Am 16.10. wurden wir um 16:44 Uhr zum Großenheidorner Teil vom Pickertsberg alarmiert. Dort war ein PKW von der Straße abgekommen und über den Bürgersteig in eine Hecke gefahren. Wir, die Feuerwehr Großenheidorn und die Feuerwehr Wunstorf, welche mit einem zusätzlichem Rüstsatz auf dem Weg waren, mussten nicht tätig werden.
Am 03.08. wurden wir, zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf, um 18 Uhr zur Leineweberstraße alarmiert. Ein IPhone hatte automatisch einen schweren Unfall an die Leitstelle gemeldet, welche darauf hin die Rettungskräfte alarmierte. Die Feuerwehr Wunstorf kommt bei solchen Meldungen automatisch mit dazu, damit falls unser Rettungsatz ausfallen sollte, direkt ein zweiter Rettungssatz vor Ort ist.
Wir suchten den Bereich ab, konnten jedoch nichts feststellen. Auch anwesende Passanten konnten keine Auskunft geben.
Am 12.01. wurden die Feuerwehren Großenheidorn, Wunstorf und Steinhude zusammen mit drei Rettungswagen und einem Notarzt zum Ortsausgang Großenheidorn alarmiert. Bei der dortigen Kreuzung Richtung des Fliegerhorstes gab es einen frontal Zusammenstoß zwischen zwei PKW’s. Laut Alarmierung sollte es zwei eingeklemmte Fahrzeuginnensassen geben.
Beim Eintreffen waren glücklicherweise keinen Personen eingeklemmt. Wir unterstützten den Rettungsdienst und sicherten die Fahrzeuge.
Heute morgen gegen ca. 4:50 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf, dem Rettungsdienst sowie der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Großenheidornerstraße alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, das der PKW sich überschlagen hatte und sich eine Person noch eingeschlossen im Auto befand. Wir haben die Person über den Kofferraum befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
Am 16.11. wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn, der Feuerwehr Wunstorf, drei Rettungswagen und einem Notarzt zur K331 zwischen Großenheidorn und Klein Heidorn gerufen. ES sollten zwei PKW’s frontal ineinander gefahren und Personen in den PKW’s eingeklemmt sein.
Aufgrund der Uhrzeit (nach 6 Uhr) wurden die Feuerwehr Großenheidorn und wir mit der Sirene alarmiert. Da viele ab 6 Uhr bereits zur Arbeit fahren, wird dadurch versucht so viele Kameraden wie möglich zu erreichen. Durch den Vollalarm (mit Sirene) erreicht man auch die Kameraden, die zurzeit keinen Melder besitzen.
Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage nicht ganz, eingeklemmt war zum Glück niemand. Zwei PKW waren im Kreuzungsbereich zusammengestoßen. Bei unserem Eintreffen saßen die beteiligten Personen noch in ihren Fahrzeugen und wurden durch den Rettungsdienst betreut. Wir leuchteten die Einsatzstelle aus, streuten auslaufende Betriebsmittel ab, klemmten die Batterie ab, stellten den Brandschutz sicher und halfen dem Rettungsdienst bei der schonenden Rettung der Personen aus den Fahrzeugen.
Nach kurzer Zeit waren alle Personen gerettet, somit konnten wir wieder einrücken und nach Hause zu unseren Familien fahren, der ein oder Andere ist sicherlich auch direkt weiter zur Arbeit gefahren. Zwischenzeitlich war die Kreuzung in Richtung des Fliegerhorstes teilweise gesperrt.
Am Montagabend wurden wir gegen 18:24 Uhr zusammen mit unserer Nachbarfeuerwehr Hagenburg zu einer gemeinsamen Übung alarmiert. Auf der L453 zwischen Bergkirchen und Hagenburg wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW und vier eingeklemmten Personen nachgestellt.
Ein Team der realistischen Verletztendarsteller des DRK sorgte dabei für realitätsnahe Eindrücke. Unsere Aufgabe war die Rettung zweier Personen aus dem einen verunfallten Fahrzeug.
Der für die Übung alarmierte Rettungsdienst (7 Notfallsanitäter im 2. Ausbildungsjahr) versorgte die Patienten bereits im Fahrzeug, bevor sie von uns befreit wurden. Die Feuerwehr Hagenburg befreite die beiden eingeklemmten Personen aus dem anderen Fahrzeug.
Der Übungsleiter, Kai Zerbe, zog abschließend ein sehr positives Resümee und lobte die schnelle aber schonende Rettung aus den Unfallfahrzeugen.