Am 23.07. wurden wir heute um 16:18 Uhr bereits zum 2. Mal alarmiert. Es brannte ein Feldweg und ein Getreidefeld zwischen den Straßen zum Pageskampe und Im Sandbrinke. Dank zwei Landwirten, die mit ihren Mähdreschern in der nähe waren, das Feuer meldeten und erste Löschversuche mit ihren Feuerlöschern unternahmen. Dank des beherzten Eingreifens konnte ein größerer Flächenbrand verhindert werden. Wir führten nur noch Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten die Umgebung.
Am 23.07. wurden wir um 02:53 Uhr zum Ferienpark alarmiert. Dort sollte eine Tiefgarage verraucht sein. Noch während sich die ersten Kameraden in der Wache umzogen, wurde das Alarmstichwort auf „Objekt bestätigt“ erhöht. Das bedeutet für uns, das es wirklich brennen soll. Aufgrund dieses Stichwortes ertönte auch zusätzlich die Sirene, um alle Kameraden bestmöglich alarmieren zu können. Durch das neue Stichwort wurden auch die Feuerwehr Großenheidorn, die ELO der Stadt Wunstorf und die Drehleiter aus Wunstorf alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Rauchentwicklung. Nach einer kurzen Erkundung stellte sich heraus, das ein Müllcontainer brannte. Dieser wurde ins Freie verbracht und abgelöscht.
Am 17.07.2021 wurde wir gegen 23:28 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn und dem Rettungsdienst zu einer Türöffnung nach Großenheidorn auf die Dorfstraße alarmiert.
Der Zugang zum Haus wurde mit unseren Gerätschaften gewaltsam eröffnet, danach wurde die Person an den Rettungsdienst übergeben.
Am 17.07.2012 wurden wir gegen 18:23 Uhr zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung zu einer gekenterten Jolle in der nähe des baltischen Seglervereins alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle lehnte der Segler sämtliche Hilfe ab, sodass wir kurzfristig wieder eingerückt sind.
Heute morgen gegen ca. 4:50 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf, dem Rettungsdienst sowie der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Großenheidornerstraße alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, das der PKW sich überschlagen hatte und sich eine Person noch eingeschlossen im Auto befand. Wir haben die Person über den Kofferraum befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
Seit gestern Abend (19.07.2021) ist unser Zug mit insgesamt 22 Kameradinnen und Kameraden wieder zurück aus dem Katastrophengebiet der Eifel.
Wir und ein weiterer Zug waren ca. 20 km südwestlich vom Rest der Regionsfeuerwehrbereitschaft in der Stadt Schleiden und seinen Ortschaften eingeteilt. Wir haben völlig autark gearbeitet und wurden dort von den Einheimischen versorgt.
Zumeist waren wir in dem am schwersten betroffenen Ort, Gemünd, eingesetzt. Folgendes Video zeichnet Euch ein kleines Bild von dem, was uns dort erwartet hatte: https://youtu.be/zA-dHLkuAG8
Die Hauptaufgabe unseres Zuges war das Auspumpen vieler Keller und teilweise die Sicherstellung des Brandschutzes. Die ortsansässigen Kameradinnen und Kameraden waren mehrere Tage mit wenig Schlaf im Einsatz – obwohl sie zum Großteil selbst betroffen waren und alles verloren haben. Damit auch sie sich ausruhen und sich um ihr Hab und Gut kümmern konnten, wurden sie von uns und dem anderen Zug abgelöst.
Die schrecklichen Eindrücke, die wir während des Einsatzes gesammelt haben, werden uns sicher noch lange begleiten. Aber zu sehen, wie große Hilfe, auch von Ortsfremden dort eintrifft, welchen Mut die Einheimischen haben, ihr Haus oder Geschäft wieder aufzubauen und wie großartig wir von den Einheimischen während unseres Einsatzes umsorgt wurden, hat und wird uns sehr helfen mit den Bildern der dortigen Lage umzugehen.
Den heutigen Tag haben wir damit verbracht unsere Geräte und Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen. Die Geräte waren sehr stark kontaminiert und mussten gründlich gereinigt werden.
Wehrend sich noch ein paar Kameraden vom vorherigen Einsatz in der Wache befanden, kam eine Passantin zu uns und bat uns um Hilfe. Eine Dame sei gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen. Wir versorgten und betreuten die Dame, bis der Rettungswagen vor Ort eintraf.
Am 10.07. um 13:40 Uhr wurden wir mit der Wasserrettungsschleife alarmiert um den Rettungsdienst zum Wilhelmstein zu transportieren. Vor Ort war eine Person gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen.
Nach der 1. Versorgung auf dem Wilhelmstein brachten wir die Person und den Rettungsdienst wieder ans Festland.
Am 07.07. wurden die ELO Gruppe der Stadt Wunstorf, zusammen mit den Feuerwehren aus Kolenfeld, Luthe und Wunstorf auf die Autobahn 2 alarmiert.
Dort sollte es zu einem Folgeunfall gekommen sein. Nachdem alle Fahrtrichtungen abgesucht wurden und nichts festgestllt wurde, konnten alle wieder einrücken.
Die eigentliche Einsatzstelle befand sich jedoch zwischen Garbsen und Herrenhausen, hier waren 3 LKW’s ineinander gefahren. Die Feuerwehr Garbsen war allerdings schon vor Ort.
Am 04.07. gegen 10:10 Uhr wärend unseres Wehrdienstes, hielt ein Fahrzeug vor unserer Wache. Die beiden Zivilisten wollten zu dem Rettungswagen der an unserer Wache Stationiert ist. Dieser war jedoch bereits in einem Einsatz gebunden und nicht mehr in der Wache.
Eine Frau hatte sich beim Abwaschen am Glas eine tiefe Schlittwunde an der Hand zugefügt. Wir versorgten diese bis der RTW Wunstorf eintraf.