Am 25.02. wurden wir gegen 03:29 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst zu einer Hilflosen Person, welche sich in einer misslichen Lage befand, in die Straße Am Sandbrinke alarmiert.
Wir unterstützen den Rettungsdienst beim retten der Person.
Am 24.02 wurden wir gegen 15:07 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst und der Drehleiter der Feuerwehr Wunstorf zu einer Hilflosen Person in der Braustraße alarmiert.
Wir unterstützen mit einer Tragehilfe und einer Straßensperrung.
Gestern Abend gegen 17:45 Uhr wurden wir im Rahmen der ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr zusammen mit der Feuerwehren Wunstorf, Bokeloh und Klein Heidorn zu einer/em mutmaßlich vermissten Person/Kind im Hohen Holz alarmiert.
Von einer Spaziergängerin wurden am Nachmittag Hilfe-Rufe aus dem Wald wahrgenommen. Die Passantin hatte daraufhin die Polizei kontaktiert. Vorerst hatte die Polizei mit der Suche begonnen, hatte danach aber zügig die Feuerwehren dazu alarmiert um die Suche zu intensivieren.
Kurze Zeit danach kamen außerdem die Drohne (mit Wärmebildkamera) der Stadtfeuerwehr Seelze zum Einsatz und die Polizei Hubschrauber Phoenix. Zu guter letzt wurden die Hunde-Such-Staffeln des DRK Springe und der Johanniter Unfall Hilfe OV Wasserturm angefordert. Bis 0:00 Uhr blieb die suche erfolglos, woraufhin der Einsatzleiter der Polizei die Suche in der Dämmerung abgebrochen hat. Eine vermissten Anzeige ging bis dahin ebenfalls nicht bei der Polizei ein.
Die ELO-Gruppe (Einsatzleitung Ort) hatte bei diesem Einsatz die Koordination der Einsatzkräfte und Rettungsmittel aufgrund der großen Anzahl an Helfern übernommen.
Die Feuerwehr Steinhude wurde um kurz nach 3 zu einem Laubenbrand in den Bruchgärten am Ortsausgang von Steinhude alarmiert. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs stellte sich heraus, dass bereits ca. 4 Lauben sowie ein Hühnerstall und die umliegende Vegetation auf einer Fläche von ca. 15x50m brannten. Aufgrund der Ausbreitung des Brandes und des anfachenden Windes war sofort klar, dass die mitgeführten 4000 Liter Löschwassser der Steinhuder Fahrzeuge bei weitem nicht ausreichen um den Brand zu löschen. Die abgeschiedene Lage außerhalb der Ortschaft stellte ein großes Problem dar, weil die nächste Wasserentnahmestelle ca. 1,5km entfernt ist. Deshalb wurde zum ersten Mal die Tanklöschfahrzeug-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmiert. 4 Tanklöschfahrzeuge aus Bokeloh, Großenheidorn und Wunstorf (2) mit insgesamt 11.000 Liter Fassungsvermögen fuhren rund 3 Stunden im Pendelverkehr Löschwasser zur Einsatzstelle. Der Gerätewagen Logistik der Feuerwehr Klein Heidorn sorgte für Nachschub an Material und Verpflegung für die Einsatzkräfte. Rund 4 Stunden nach Alarmierung war der Einsatz auch für die letzten eingesetzten Kräfte beendet. Die Brandursache ist noch unklar; die Polizei Hannover ermittelt. Im Einsatz waren rund 60 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen.
Die ELO wurde am 12.02. gegen 02:45 Uhr zu einem vermutlichem Feuer in der Heizzentrale des Klinikums in Wunstorf gerufen.
Wir fuhren die Einsatzstelle mit dem ELW an und bauten uns zusammen mit dem Wunstorfer ELW vor Ort auf. Wir bildeten die Schnittstelle zwischen Einsatzort und der Leitstelle. Ebenso erstellten wir eine Dokumentation der vor Ort befindlichen Kräfte und der Durchgeführten Maßnahmen.
Nach kurzer Zeit stellte sich zum Glück heraus, das kein Feuer ausfindig gemacht werden konnte.
Nachdem wir von unserem Einsatz im Ottenlock wieder Eingerückt waren, mussten wir feststellen, dass auch wir nicht von Schäden durch den Sturm „Sabine“ befreit bleiben.
An unserer Wache haben sich mehrere Dachziegel gelöst und sind in die Dachrinne und auf die Einfahrt gekracht.
Die Drehleiter Wunstorf wurde noch zusätzlich angefordert um die losen Dachziegel zu sichern. Im Anschluss haben wir noch ein Dachdecker angefordert, welcher den Schaden notdürftig gegen weiteren Regen und Sturm abgesichert hat.
Am 10.02. wurden wir gegen 07:03 Uhr zu einem sich selbstständig gemachten Pavillion in den Ottenlock alarmiert.
Durch die Orkanartigen-Böen hatten sich der Pavillion aus einem Garten selbstständig gemacht und ist in der Straße „Ottenlock“ wieder gelandet. Wir haben den Pavillion auseinander gebaut und am Straßenrand für eine Entsorgung deponiert.