Freitag, 3 Mai 2024
Notruf : 112

Pickertsberg: Keller mit 167m³ Wasser vollgelaufen

Am 22.12. wurden wir um 17:48 Uhr zu einem vollgelaufenen Keller in den Pickertsberg alarmiert. Hier waren wie sich später herausstellte ca 167m³ Wasser ausgelaufen.

Wir pumpten den Keller mit mehreren Pumpen leer. Während des laufenden Einsatzes wurden wir zur einer Rauchentwicklung nach Großenheidorn alarmiert. Ein Fahrzeug blieb vor Ort.

Am Anger: hilflose Person hinter verschlossener Tür

Am 21. wurden wir um 15:33 Uhr zum zweiten Mal des Tages zu einer Türöffnung alarmiert, dieses mal in die Straße am Anger. Hier brauchte ein älterer Herr medizinische hilfe,m konnte jedoch nicht mehr selber die Tür öffnen.

Wir öffneten die Tür, damit der Rettungsdienst den Patienten behandeln konnte.

Hafenstraße: Suizidankündigung, fraglich Hilflos hinter Tür

Am 21.12. wurden wir um 00:46 Uhr in die Hafenstraße alarmiert. Nach einem Telefonat mit einem Freund ging dieser davon aus das er einen Suizid begehen möchte.

Wir öffneten die Tür und stellten fest das der Freund in seinem Bett schlief und der Freund die Verabschiedung falsch verstanden hatte.

Grenzweg: Rauchentwicklung aus Badezimmer

Am 20.12. wurden wir um 19:46 Uhr in den Grenzweg zu einer Rauchentwicklung in einem Badezimmer alarmiert. Hierbei ist nicht Wasserdampf gemeint gewesen.

Bei der Erkundung konnten wir einen Kabelbrand feststellen.

Steenewark: Brennt Industriefritteuse

Am 06.11. wurden wir um 13:45 Uhr in die Straße Steenewark zu einem der dortigen Segelvereine alarmiert. Eine Industriefritteuse hatte Feuer gefangen. Die Erstmaßnahmen, das Feuer mit Löschdecken unter Kontrolle zu bekommen, zeigten Wirkung. Hierbei ist jedoch abzuwägen, ob die Eigengefährdung durch Feuer und Rauch, nicht zu groß ist.

Die hier gewählte Löschmethode mittels Löschdecke war die richtige Entscheidung, ebenfalls wäre ein Deckel die richtige Wahl gewesen. Auf keinen Fall sollte bei einem Fettbrand Wasser genutzt werden. Beim Löschen mittels Wasser entsteht eine Fettexplosion, wodurch sich die Küche in sekundenschnelle zum Vollbrand entwickeln kann.

Bei unserem Eintreffen war diese Löschdecke aufgrund der sehr hohen Temperaturen fast durchgebrannt. Auch weitere Löschdecken konnten die Rauch- und Flammenentwicklung nicht gänzlich beenden, woraufhin wir das Fett vorsichtig in Töpfe abließen und nach draußen verbrachten.

Ferienpark: starker Brandgeruch wahrnehmbar

Am 08.10. wurden wir um 20:28 Uhr zum Ferienpark in die Bleichenstraße alarmiert. Dort hatte ein Anwohner im 1. OG einen starken Brandgeruch wahrgenommen und den Notruf gewählt. Bei der Erkundung im 1. OG konnte eine Wohnung ausgemacht, von wo aus der Brandgeruch vermutlich kommen sollte. Aufgrund dessen, dass es nach angebranntem Essen roch, wurde versucht, die Tür so gewaltfrei wie möglich zu öffnen.

Nachdem die Tür geöffnet war, konnte das sehr kross gebratene Hähnchen abgelöscht und der Herd ausgeschaltet werden. Wir lüfteten die Wohnung und übergaben diese an die Polizei. Ein Anwohner war nicht vor Ort.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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