Am 28.02 wurden wir um 09:47 Uhr mittels Sirenenalarm in die Großenheidorner Straße zur dortigen Kindertagesstätte alarmiert. In der Kindertagesstätte hatte die interne Brandmeldeanlage ausgelöst, worauf hin die Kinder umgehend ins Freie gebracht wurden.
Während wir das Gebäude durchsuchten, konnten die Kinder aus sicher Entfernung zuschauen und bei der nahegelegenen Windmühle spielen. Bis auf einen leichten Brandgeruch, welcher wahrscheinlich durch einen Kamin der angrenzenden Häuser entstand, konnten wir nichts feststellen. Hinzu kam ein technischer Defekt an einem Bauteil der Brandmeldeanlage.
Am 16.02. wurden wir um 16:16 Uhr mit dem Sirenenalarm zum Bruchdamm alarmiert. In dem dortigen Schrebergarten entstand eine starke Rauchentwicklung. Bei unserem Eintreffen war diese nur noch leicht vorhanden. Entstanden ist die starke Rauchentwicklung durch die Entzündung eines Lagerfeuers mit feuchtem Holz.
Am 12.01. wurden die Feuerwehren Großenheidorn, Wunstorf und Steinhude zusammen mit drei Rettungswagen und einem Notarzt zum Ortsausgang Großenheidorn alarmiert. Bei der dortigen Kreuzung Richtung des Fliegerhorstes gab es einen frontal Zusammenstoß zwischen zwei PKW’s. Laut Alarmierung sollte es zwei eingeklemmte Fahrzeuginnensassen geben.
Beim Eintreffen waren glücklicherweise keinen Personen eingeklemmt. Wir unterstützten den Rettungsdienst und sicherten die Fahrzeuge.
Am 05.01. wurden wir um 10:38 Uhr zum Ortsausgang auf die K331 zu einem PKW Brand alarmiert. Dort brannte eine Benzinleitung am Unterboden des Fahrzeuges. Mit dem Schnellangriff und Schaum konnten die Flammen schnell gelöscht werden. Um ein wiederentzünden zu verhindern wurde noch die Batterie vom Fahrzeug abgeklemmt.
Am 28.12. heulten die Sirenen um 11:47 Uhr wieder in Steinhude. Dieses Mal war der Grund nicht das Hochwasser, sondern im Schlesierweg hatte in einem Mehrfamilienhaus ein Rauchwarnmelder ausgelöst. Nach der ersten Erkundung konnte von außen keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Woraufhin die Wohnung über ein gekipptes Fenster betreten werden konnte. Nach der Kontrolle der Wohnung konnte Entwarnung gegeben werden, es war kein Auslösegrund ausfindig gemacht worden.
Die Einsatzserie nimmt kein Ende. Gegen 20:10 Uhr wurden wir, auch wenn dem ein oder anderen das Festessen bestimmt noch schwer im Magen lag, wieder alarmiert. Dieses Mal hatte es nichts mit dem Hochwasser zu tun, im Ferienpark an der Bleichenstraße wurde eine Rauchentwicklung im 1. OG gemeldet.
Bei unserem Eintreffen hatte der Anwohner bereits das angebrannte Essen vom Herd genommen, wir mussten nicht mehr tätig werden und konnten schnell wieder zu unseren Familien zurück kehren.
Auch weiterhin befinden sich noch Kameraden in Idensen im Einsatz.
Am 22.12. wurden wir um 10:33 Uhr ins Ostenmeer alarmiert. Dort hatte sich ein Telefonmast gelöst und drohte auf ein angrenzendes Haus zu kippen. Mittels Leinen und einem Erdanker sicherten wir den Telefonmasten gegen weiteres Kippen ab.
Am 21.12. wurden wir um 15:44 Uhr in die Bleichenstraße alarmiert. Dort drohte ein abgebrochener Ast in 15m Höhe abzustürzen. Mithilfe der Drehleiter aus Wunstorf konnte der Ast, mit ca 15cm Durchmesser, vorsichtig entfernt werden.