Am 15.11. wurden wir um 15:14 Uhr in den Grenzweg alarmiert. Laut dem Anrufer, welcher durch Zufall vorbei lief, sollte schwarzer Rauch aus einem Fenster gequollen sein, unklar war ob sich zu diesem Zeitpunkt noch Personen in der Wohnung befanden.
Glücklicherweise waren einige Kameraden bereits an der Wache, wodurch das erste Fahrzeug nach einer knappen Minute bereits von der Wache zum Einsatzort abrücken konnten.
Bei unserem Eintreffen war das Feuer, welches sich in der Küche befand, bereits aus. Auch der Bewohner hatte die Wohnung bereits verlassen. Wir kontrollierten den Brandraum und lüfteten die Wohnung. Personen wurden keine Verletzt.
Am 16.10. wurden wir um 16:44 Uhr zum Großenheidorner Teil vom Pickertsberg alarmiert. Dort war ein PKW von der Straße abgekommen und über den Bürgersteig in eine Hecke gefahren. Wir, die Feuerwehr Großenheidorn und die Feuerwehr Wunstorf, welche mit einem zusätzlichem Rüstsatz auf dem Weg waren, mussten nicht tätig werden.
Am 06.09. wurden wir um 00:30 Uhr in die Verlängerung der Lütjen Deile alarmiert. Dort war ein Baum in 6m Höhe gebrochen und ragte auf den Rundwanderweg.
Zusammen mit der Drehleiter aus Wunstorf entfernten wir den Baum und befreiten den Rundwanderweg.
Am 10.08. wurden wir um 12:56 Uhr in die Meerstraße zur dortigen Wiese bei der Sonnenuhr alarmiert. Dort waren zwei große Bäume gebrochen und auf die Wege und Wiese gekippt. Mittels zwei Kettensägen, einem Greifzug und einem Zugfahrzeug wurden die Bäume zerkleinert und die Wege frei gemacht.
Am 04.08. wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf und der ELO nach Wunstorf zur Haster Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war weithin eine Rauchsäule über Wunstorf zu sehen. Zügig wurde von den Wunstorfern die Alarmstufe auf die Höchste erhöht. Woraufhin der Wasserförderzug aus Steinhude, die DLK Neustadt, DLK Bad Nenndorf, Feuerwehr Luthe, Bokeloh und Klein Heidorn alarmiert wurden. Zu spitzenzeiten waren ca 300 Einsatzkräfte vor Ort.
Unsere Aufgabe bestand darin aus der Aue und aus einem Brunnen am alten Markt das Wasser zur Einsatzstelle zu fördern. Hierfür wurden weit über 3000m B-Schlauch verlegt. Insgesammt standen uns 8 Wasserversorgungen/Wegstrecken und ein Pendelverkehr mit allen Fahrzeugen welche einen Wassertank besitzen, zur Verfügung. Zusätzlich stellten wir Atemschutzgeräteträger und unseren SchaumWasserWerfer zur Verfügung.
Der hintere Gebäudeteil konnte aufgrund des massiven Wassereinsatzes gehalten werden. Im Verlauf wurde das Gebäude teilweise durch das THW eingerissen und von uns mit Schaum geflutet. Verpflegt wurden die Einsatzkräfte von der Johanniter Wunstorf.
Am 03.08. wurden wir, zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf, um 18 Uhr zur Leineweberstraße alarmiert. Ein IPhone hatte automatisch einen schweren Unfall an die Leitstelle gemeldet, welche darauf hin die Rettungskräfte alarmierte. Die Feuerwehr Wunstorf kommt bei solchen Meldungen automatisch mit dazu, damit falls unser Rettungsatz ausfallen sollte, direkt ein zweiter Rettungssatz vor Ort ist.
Wir suchten den Bereich ab, konnten jedoch nichts feststellen. Auch anwesende Passanten konnten keine Auskunft geben.
Am 30.07. wurden wir um 15:15 Uhr in die Bleichenstraße zu einer brennenden Hecke alarmiert. Kurzzeitig war für die Kameraden auf dem Weg zur Wache eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Die Hecke war bei Gartenarbeiten in Brand geraten konnte aber vor unserem Eintreffen bereits gelöscht werden. Wir kontrollierten die Hecke mittels Wärmebildkamera und mussten nicht weiter tätig werden.
Am 23.07. wurden wir um kurz vor 7 Uhr von der Polizei angefordert zur Personensuche. Ein Segler hatte auf einem Steg Kleidung uvm. gefunden, aber konnte keinen Schwimmer/Badegast ausfindig machen.
Durch die Leitstelle wurden wir anders als sonst bei Wasserrettung alarmiert. Dieses Mal lautete das Stichwort hw2 (Hilfeleistung Wasser Menschenleben in Gefahr). Aufgrund dessen wurden wir mit unserer Fachgruppe Wasserrettung und der Dienstgruppe alarmiert um mehr Personal und technisches Gerät vor Ort zu haben. Wärend die einen das Boot besetzten und vom Wasser aus suchten, suchten zwei Fahrzeugbesatzungen die Badeinsel landseitig ab. Zu unseren Kräften kam noch die ELO, der Polizeihubschrauber (Phönix), die Taucher aus Burgdorf, Lohnde und Lehrte, sowie der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vertreten. Insgesamt waren 20 Fahrzeuge an dem Einsatz beteiligt. Durch den schnellen und frühzeitigen Einsatz des Phönix konnte die Person schnell aufgefunden werden und durch unser Rettungsboot aufgenommen und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Die Taucher kamen nicht mehr zum Einsatz, ein Großteil von ihnen konnten die lange Anfahrt, aufgrund des Auffindens der Person, noch vor dem Eintreffen abbrechen.
Am 30.05. hörten Kameraden die sic bei der Wache befanden einen Rauchwarnmelder i der Nähe Piepen. Nach kurzer Suche konnte in der Grundschule nichts festgestellt werden, der RWM verstummte beim Eintreffen.