Donnerstag, 25 April 2024
Notruf : 112

Großenheidorn: Rauchentwicklung im Gebäude

Am 01.11. wurden wir um 09:30 Uhr nach Großenheidorn alarmiert. Es sollte in einem Gebäude eine Rauchentwicklung vorhanden sein, ebenfalls wurde vermutet, das sich noch eine Person im Gebäude befindet.

Vor Ort bestätigte sich die Lage, ein Großenheidorner-Trupp unter Atemschutz, rettete die Person und übergab diese an den Rettungsdienst.
Die Steinhuder Kameraden mussten nicht tätig werden und konnten fix wieder einrücken.

Großenheidorn: ausgelöste BMA im Altenheim

Um 17:03 Uhr wurden wir heute bereits zum 2. Mal alarmiert. Dieses Mal hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr Großenheidorn und uns alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnte uns die Leitstelle mitteilen, dass die Anlage wahrscheinlich fehlausgelöst hat, da es bereits einen Anruf aus dem Altenheim gab. Daher fuhren wir nur noch mit dem TLF und dem ELW die Einsatzstelle an. Die restlichen Kameraden haben in der Wache auf weitere Rückmeldungen gewartet. Vor Ort stellte sich dann schnell heraus, das ein Handdruckmelder aus versehen gedrückt wurde und dadurch die BMA ausgelöst wurde.

Große Ölspur durchs Stadtgebiet

Am 05.09. ereignete sich im Stadtgebiet eine größere Lage. Der ein oder andere hat es bestimmt mitbekommen, das im Stadtgebiet einige Straßen teilweise nur einseitig befahrbar oder gar gesperrt waren. Es galt eine Ölspur, die beginnend in Wunstorf über Klein Heidorn, Großenheidorn, Steinhude usw. sich über die Dörfer erstreckte, abzusichern und zu beseitigen.

Hierzu erfolgten anfangs Alarmierungen für die Feuerwehr Wunstorf, Klein Heidorn und Großenheidorn, bis auch wir um 11:11 Uhr alarmiert wurden.

Wir mussten in Steinhude an der Bleichenstraße eine 100m lange und 2m breite Spur beseitigen. Sowie weitere kleine Stellen am Anger und der Friedenseiche beseitigen.

Obwohl die Straßen dafür (kurzzeitig) gesperrt waren, versuchten es einige Bürger immer wieder durch die Absperrungen zu fahren und gefährdeten damit unsere Kameraden bei ihren Arbeiten. Dadurch wurde auch eins unserer Fahrzeuge leicht beschädigt.

Nachdem der Schaden von der Polizei aufgenommen und untersucht wurde, konnten auch wir nach 2,5h wieder einrücken und unsere Fahrzeuge einsatzbereit in die Wache stellen.

Vor dem Tore: Türöffnung

Am 03.09. wurden wir gegen 22:22 Uhr zu einer Türöffnung in die Straße vor dem Tore alarmiert.

Vor Ort konnten wir schnell, die Tür mittels Türfallengleiter öffnen und die Person an den Rettungsdienst übergeben.

Ast droht auf Fahrbahn zu stürzen: Ostenmeer

Am 26.08. wurden wir gegen 20:43 Uhr zu einem Ast der auf die Fahrbahn zu stürzen drohte alarmiert.

Nach Eintreffen an der Einsatzstelle und Absicherung der Straße, haben wir die Drehleiter Wunstorf nachalarmieren lassen. Zusammen mit der Drehleiter wurde der Ast kurzerhand entfernt.

Am Steinhuder Bahnhof: Türöffnung

Am 02.08. wurden wir gegen 03:32 Uhr zu einer Türöffnung in die Straße Am Steinhuder Bahnhof alarmiert worden.

Noch während unsere Kräfte aus dem Bett aufgestanden sind, sich umgezogen haben und zum Auto gingen, kam bereits ein Abbruch Alarm. Wir mussten nicht tätig werden und konnten direkt wieder ins Bett gehen und weiter schlafen.

Ölspur im Fischerweg: Auto verliert Betriebsstoffe

Am 27.07. wurden wir gegen 19:36 Uhr zu einer Ölspur in den Fischerweg alarmiert.

Ein Auto hatte aufgrund eines technischen Defektes Betriebsstoffe auf der Straße verloren.

Wir haben das Öl abgestreut und das überschüssige Bindemittel wieder aufgenommen.

Am Scheunenviertel: Ast droht zu stürzen

Am 26.07. wurden wir gegen 11:45 Uhr zusammen mit der Drehleiter Wunstorf und der Polizei zum Scheunenviertel alarmiert. Dort drohte ein Ast von einem Baum abzustürzen.

Zusammen mit der Polizei wurde die Einsatzstelle abgesichert, sodass keine Personen von herunterfallenden Ästen getroffen werden können.

Die Drehleiter Wunstorf wurde nachgefordert, welche dann den Ast über den Drehleiterkorb entfernt hat.

Auslaufende Betriebsstoffe an der Badeinsel

Am Freitagabend gegen 20:45 Uhr wurde die Feuerwehr Steinhude zu austretenden Dieselkraftstoff an der Badeinsel alarmiert. Segler an den dortigen Stegen hatten starken Dieselgeruch und einen bunten Schimmer auf dem Wasser wahrgenommen.
Bei der ersten Erkundung der Feuerwehr wurde festgestellt, dass aus dem Motorraum einer Pumpstation, die für die Entschlammung genutzt wurde und an der Badeinsel für den Abtransport zwischengelagert wurde, Dieselkraftstoff austrat und ins Wasser lief. Die Diesellache hatte sich bereits aufgrund von Strömung und Welle in der Bucht etwas verteilt.

Um eine Ausbreitung zu verhindern wurde zunächst am östlichen Ende der Bucht eine Ölsperre ausgelegt. Hierfür wurde bereits früh die Feuerwehr Wunstorf mit weiteren 40 m Ölsperren nachalarmiert, da in Steinhude lediglich rund 25m Ölsperre vorgehalten werden.

Gemeinsam mit der unteren Wasserbehörde der Region Hannover und der Wasserschutzpolizei wurde entschieden, den gesamten Maschinenpark der Firma mit Ölsperren zu versehen. Grund hierfür ist, dass der bisher ausgetretene Kraftstoff sich zwischen den verschiedenen Flößen verteilen konnte und deshalb bei einer möglichen Änderung der Strömung und des Windes freigespült würde.

Hierfür wurden rund 60m Ölsperre von der Feuerwehr Hannover bereits frühzeitig nachgefordert. Unterstützt hat uns bei den Verlegemaßnahmen der Ölsperren auch die Wettfahrvereinigung Steinhuder Meer mit zwei Booten.

Wir waren mit rund 30 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen bis spät in die Nacht im Einsatz.

Am Samstagmorgen wurde die Einsatzstelle nochmals durch die untere Wasserbehörde (Region Hannover), Wasserschutzpolizei und Feuerwehr begangen.

Weitere Maßnahmen wie die Entsorgung etc. werden durch die untere Wasserbehörde (Region Hannover) getroffen.

Hintergrundinformation zu den Ölsperren: Die Ölsperren halten nicht nur das Öl bzw. den Kraftstoff an der Oberfläche zurück sondern nehmen das Öl auch auf.
Wie lange die Sperren dort liegen bleiben, entscheidet die Region.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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