Am 27.03. wurden wir um 13:02 Uhr mit unserem Rettungsboot zu einem hilflosen Kiter alarmiert. Ein Segler beobachtete, wie der Kiter länger im Wasser trieb und es nicht mehr zurückschaffte. Kurz vor der Ankunft hatte der Kiter es jedoch schon fast an Land geschafft. Wir mussten nicht mehr tätig werden.
Suche nach vermisster Person nach fünf Stunden abgebrochen.
Am 20.12. wurden wir gegen 10:30 Uhr zu einer Eisrettung alarmiert.
Eine Passantin hatte eine Person auf dem Steinhuder Meer, mehrere Hundertmeter vom Ufer Mardorf entfernt, ins Eis einbrechen gesehen.
Daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr. Woraufhin wir uns mit unserem Hovercraft auf den Weg nach Mardorf machten, um die Person zu suchen.
Zeitgleich fuhren die Kräfte mit der Drohne aus Wunstorf, welche kurz zuvor ihren Einsatz beim Brand in der Neustädter Innenstadt beendet hatten, das Mardorfer Ufer an, zu der noch am Ort verbliebenen Passantin.
Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Kräfte war bereits keine Person mehr auf dem Eis zu sehen. Aufgrund eines Fotos einer Zeugin konnte der Suchbereiche jedoch eingegrenzt werden.
Alle verfügbaren Taucher- und Eisrettungseinheiten der Region Hannover, der Berufsfeuerwehr Hannover, der Polizeihubschrauber Phönix, die DLRG aus zwei Bereichen, sowie weitere Feuerwehrkräfte aus der Stadt Neustadt wurden hinzugezogen.
Da kein Zweifel an der Meldung bestand, der Suchbereich eingegrenzt war und die Überlebenschance auch wenige Stunden nach dem Ereignis laut Notarzt nicht ausgeschlossen ist, wurde das größt mögliche Aufgebot an Einsatzkräften alarmiert.
Insgesamt vier Drohnen kontrollierten das Eis aus der Luft, verdächtige Punkte wurden an die Kräfte im Wasser und auf dem Eis weitergegeben, welche von denen Kontrolliert wurden.
Zeitgleich waren mehrere Taucher, Eisretter, und das Hovercraft im Einsatz und haben jeden möglichen Punkt und jedes Loch in der Eisdecke kontrolliert.
Insgesamt waren rund 100 Rettungskräfte beim Einsatz beteiligt.
Nach mehr als fünf Stunden wurde der Einsatz abgebrochen, da aus medizinischer Sicht keine Überlebenschancen mehr bestanden und eine Suche im Dunkeln für die Einsatzkräfte keine Erfolgsaussicht hätte.
Auch wenn ein abgebrochener Einsatz alle Beteiligten mit einem mulmigen Gefühl nach Hause fahren ließ, möchten wir dennoch das reibungslose Zusammenspiel von teilweise landkreisübergreifenden Einheiten von Feuerwehr, DLRG, Polizei und Rettungsdienst lobend erwähnen.
Nicht zu vergessen, sei der Dank an das Fischerstübchen und dem SCMa für die super Verpflegung der Einsatzkräfte.
Am 09.10. wurden wir um 19:13 Uhr in der Dunkelheit ans Nordufer alarmiert. Dort saß ein Boot auf dem Grund fest. Wir schleppten das Boot frei, sodass sie selbständig heimkehren konnten.
Am 06.10. wurden wir um 12:54 Uhr wegen einem hilflosen Surfer alarmiert. Dieser tieb hilflos zwischen Steinhude und Mardorf im Sektor 4.
Wir nahmen den Surfer samt seinem Material auf. Da wir beim aktuellen Wasserstand schwierigkeiten haben, beim Surferstrand nah ans Ufer zu kommen unterstützte uns hierbei das ebenfalls mitalarmirte Boot Lina der Wettfahrtvereinigung. Sie brachten den Surfer zurück ans Ufer.
Am 07.09. wurden wir um 20:28 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Mardorf nach Mardorf alarmiert. Dort sollte im Uferbereich eine Person im Schlamm feststecken. Noch vor dem Eintreffen der Kräfte konnte die Person durch Passanten gerettet werden.
Am 03.09. wurde wir um 11:52 Uhr zusammen mit der Wettfahrtvereinigung zu einem gekenterten Boot nahe der Badeinsel alarmiert. Bei unserem Eintreffen war bereits das Boot Lina vor Ort und richtete das Boot wieder auf. Wir mussten nicht tätig werden.
Am 20.08. wurden wir um 16:24Uhr zu einem gekenterten Segelboot nahe des Wilhelmsteins alarmiert. Wir suchten den Bereich zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung ab, konnten jedoch nicht fündig werden.
Nach einer kurzen Rücksprache mit der Leitstelle und dem Anrufer stand fest, das sich keine Personen mehr in Gefahr befanden.
Auch hier noch mal der Hinweis, wenn sich die Situation eines Notfall ins schlechtere oder bessere verändert, wählen sie noch einmal den Notruf und geben sie die Änderung bekannt. Das hilft den Rettungskräften sehr. Gerade bei der Wasserrettung, wenn sich die Personen wieder an Land befinden oder das Boot wieder aufgerichtet wurde und weiter fährt, sind das gute Infos die uns weiter helfen.
Am 08.08. wurden wir um 18:12 Uhr ins Westenmeer alarmiert, dort sollte ein Herrenloses Segelboot treiben. Zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung suchten wir das Gebiet ab, wurden jedoch nicht fündig.
Am 05.08. wurden wir um 20:07 Uhr zusammen mit dem Boot Lina der Wettfahrtvereinigung zum Hagenburger Kanal alarmiert. Es wurde ein grünes Segel gemeldet welches zusammen mit dem Board im Bereich des Hagenburger Kanal rum treibt.
Vor Ort suchten wir den Bereich mit beiden Booten ab, wurden aber nicht fündig.