Freitag, 26 April 2024
Notruf : 112

Großenheidorn: Rauchentwicklung unter Carport

Am 30.03. wurden wir um 08:46 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Mozartstraße alarmiert. Dort sollte aus einem Carport Rauch entweichen. Vor Ort stellte man fest das eine Gartenpumpe gebrannt hat. Diese konnte schnell gelöscht werden.

Alarmübung: Feuer in einer Lagerhalle

Am 26.03. ertönten um 06:32 Uhr die Melder der Steinhuder Kameradinnen und Kameraden. Laut der Meldung sollten aus einer Lagerhalle der ehemaligen Firma Namendorf Explosionsgeräusche hörbar sowie eine Rauchentwicklung aus dem Dach sichtbar sein. Kurz nach der Alarmierung rückte der ELW mit dem Zugführer aus, um eine Erkundung vor dem Eintreffen der restlichen Fahrzeuge durchführen zu können. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, woraufhin eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt wurde.

Aufgrund der Alarmstufenerhöhung auf „b2“ (Mittelbrand) kommt die Feuerwehr Großenheidorn, die ELO und die Drehleiter aus Wunstorf mit dazu. Auf die Wunstorfer und die ELO-Kräfte wurde aufgrund der aktuellen Inzidenzzahlen kurzfristig bei dieser Übung verzichtet. Da bei Übungen die hauptamtlichen Rettungswagen nicht genutzt werden, wurde uns freundlicherweise von dem 6. Einsatzzug der Johanniter Wunstorf, ein Rettungswagen inklusive einer Besatzung zur Verfügung gestellt. Hierdurch konnte für alle anwesenden bei der realitätsnahen Übung der Eigenschutz sichergestellt werden. Ebenfalls kamen von der Johanniter eine Fotografin und eine Darstellerin.

Zur realitätsnahen Darstellung wurden mehrere Feuertonnen in der Halle aufgestellt. Diese sorgten für eine enorme Hitzeentwicklung, waren aber auch für den dunkleren Rauch und den typischen Brandgeruch verantwortlich. Weitere Effekte, wie mehrere Explosionen und ein Feuerball aus einem Fenster wurden mittels Pyrotechnik erzeugt. Da sich aufgrund des realen Feuers keine Personen in der Halle aufhalten konnten, wurden hierfür mehrere Puppen genutzt.

Damit die Übung als solche nicht direkt erkannt wird, versteckten sich die Ausarbeitenden im nahegelegenen Gebäude und hatten so die Möglichkeit lange die Kameraden zu beobachten ohne das sie gesehen wurden. Für die Bereiche die man nicht einsehen konnte wurden Kameras genutzt, sowie eine Drohne welche über der Einsatzstelle schwebte.

Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer zügig löschen und alle Personen retten. Nach erfolgreich abgeschlossener Übung wurden wir von der Feuerwehr Klein Heidorn mit frisch belegten Brötchen versorgt.

Zum Schluss noch einmal ein Dank an alle Beteiligten der Übung, insbesondere sei hier der Eigentümer erwähnt, welcher uns auch in nächster Zeit weiterhin auf dem Gelände üben lässt.

Wunstorf: Feuer in einem Wohnkomplex

Am 19.03. wurde um 01:54 Uhr die ELO Gruppe der Stadt Wunstorf, zusammen mit der Ortsfeuerwehr Wunstorf in die Ludwig-Richter-Straße alarmiert. Dort brannte es in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung.

Das als erstes eintreffendes Fahrzeug bestätigte die Lage noch auf der Anfahrt. Die Flammen schlugen bereits aus dem Fenster.

Die zwei eingesetzten Atemschutztrupps konnten keine Personen mehr in der Wohnung feststellen und anschließend das Feuer schnell unter Kontrolle bekommen.

Hannover Messe: Aufbau einer Zeltstadt für Geflüchtete

Am 13.03. trafen sich 22 Kameraden des 3. Zuges der 1. Regionsfeuerwehrbereitschaft um 7 Uhr an der Wache in Steinhude um in der Halle 12 der Messe AG eine Notunterkunft aufzubauen.

Nach einer kurzen Lageeinweisung packten alle eingesetzten Züge der RFB kräftig an und bauten über 1000 Feldbetten und zahlreiche Zelte auf. In den nächsten Tagen werden dort die Geflüchteten einziehen.

Vor Ort wurden wir durch die Küche unserer Regionsfeuerwehrbereitschaft, betrieben durch die Ortsfeuerwehr Poggenhagen, versorgt.

Dank der zahlreichen Kameraden konnte die geplante Rückfahrt von 18 Uhr auf 14:30 Uhr vorgelegt werden.

Bruchdamm: Brennende Parkbank am Regenrückhaltebecken

Am 09.03. wurden wir um 20Uhr zu einer brennenden Parkbank an das Regenrückhaltebecken, am Bruchdamm alarmiert.
Beim Einbiegen in die Straße, war bereits ein starker Flammenschein sichtbar. Die Kunststoff Parkbank stand bereits in Vollbrand und konnte schnell mit dem Schnellangriff gelöscht werden.

Winzlar: Personenrettung mittels Hovercraft aus den Meerbruchwiesen

Die Wasserrettung der Feuerwehr Steinhude wurde am Sonntag gegen 15:15 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Winzlar alarmiert. In den Meerbruchwiesen in der Gemarkung Winzlar hatten sich zwei Fußgänger verlaufen, waren auf nassen, moorigen Untergrund eingesackt und kamen nicht mehr zurück auf festen Untergrund. Eine Person konnte von der Feuerwehr Winzlar mittels Leitern gerettet werden. Die zweite Person war noch tiefer im Gelände, so dass sie mit Leitern nicht erreichbar war.

Aufgrund dessen wurde das Hovercraft der Feuerwehr Steinhude alarmiert, welches im Regelfall für die Eisrettung auf dem Steinhuder Meer eingesetzt wird, aber auch auf Wasser und bspw. überfluteten Wiesen fahren kann.

Da in dem Bereich mehrere überflutete Weideflächen liegen, die mit Stacheldrahtzäunen abgezäunt waren, musste ein Weg zur Person für den Hovercraft erkundet werden. Hierfür kam die gerade neu beschaffte Drohne der Stadtfeuerwehr Wunstorf zum Einsatz, die Steinhuder Einsatzkräfte für Ausbildungsflüge am vergangenen Wochenende in Steinhude nutzten. Mithilfe der Drohne konnte ein Weg für den Hovercraft erkundet werden, so dass es nur zu einer minimalen Beschädigung des Stacheldrahtzauns kam, weil Lücken in den Zäunen genutzt werden konnten.

Die Person wurde von der Besatzung des Hovercrafts an Bord genommen und konnte kurze Zeit später an Land abgesetzt werden.

K331: unklare Rauchentwicklung

Am 26.02. wurden wir um 16:20 Uhr in eine Gartenkolonie alarmiert.
Vor Ort konnte schnell festgestellt werden, das es sich um eine Feuertonne handelte, wir mussten nicht tätig werden.

Braustraße: Feuer in einer als Taubenschlag genutzten Garage

Am 24.02. wurden wir um 3:37 Uhr zu einem Feuer in die Braustraße alarmiert. Vor Ort drang aus einer Garage, mit Dachboden, dichter Rauch. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in die Garage zur Brandbekämpfung vor. Währenddessen stellte sich heraus, das diese Garage ebenfalls als Taubenschlag genutzt wurde. Die beiden Trupps führten die Brandbekämpfung durch und fingen an die Zwischendecke ab zu reißen, da sich das Feuer bereits darin ausgebreitet hatte. Da sich der Luftvorrat in den Atemschutzflaschen, bei starker körperlicher Arbeit schnell leert, wurde ein dritter Trupp eingesetzt um die restliche Zwischendecke zu entfernen und auf weitere Glutnester zu kontrollieren.

Am Friedhof: ausgelöster Rauchwarnmelder

Gerade als wir gegen 2 Uhr unsere Fahrzeuge, nach der durch gearbeiteten Nacht, wieder einsatzbereit gemacht haben und nach hause fahren wollten. Gingen unsere Melder mit der Meldung, das in der Straße Am Friedhof ein Rauchwarmmelder ausgelöst habe. Ebenfalls sollte auch ein Brandgeruch wahrnehmbar sein.
Nach kürzester Zeit konnten wir mit dem noch vor Ort befindlichen Kameraden 3 Fahrzeuge besetzen und die Einsatzstelle anfahren.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung, eine Person wurde aus der leicht verrauchten Wohnung gerettet. Es schmorte Essen im Ofen. Wir lüfteten die Wohnung und konnten schnell wieder einrücken und uns nach hause ins Bett begeben. Bevor um 08:18 Uhr unsere Melder wieder gingen und wir zu den nächsten Sturmbedingen Einsätzen fuhren.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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