Am 22.08. kam um 19:44 Uhr der Erste Unwetter bedingte Einsatz für die Ortsfeuerwehr Idensen. Innerhalb kürzester Zeit folgten weitere Einsätze in Bokeloh und Wunstorf. Aufgrund des noch zu erwartenden Regens wurde durch die ELO Gruppe die Fernmeldezentrale in Wunstorf besetzt. Daraufhin folgten noch zahlreiche weitere Einsätze im Stadtgebiet. Aufgrund dessen entschied der Stadtbrandmeister alle Gerätehäuser und Fahrzeuge besetzen zu lassen. Worauf hin alle Kammeraden der Stadt Wunstorf mit dem Sogenannten „Stadt Vollalarm“ alarmiert. Hierdurch gingen alle Sirenen der Stadt Wunstorf. Die einzelnen Fahrzeuge wurden weit über ihren Ortsgebieten hinaus eingesetzt. Wir unterstützten die Ortsfeuerwehr Wunstorf mit Fünf Fahrzeugen, bei mehreren Einsätzen. Während unser Tanklöschfahrzeug in Steinhude blieb und dadurch den Grundschutz für z.B. evtl. aufkommende Brandeinsätze absicherte. 4 weitere Kameraden waren zusammen mit der ELO in der Wache Wunstorf, nahmen Einätze von besorgten Bürgern und der Leitstelle entgegen und disponierten die Fahrzeuge im Stadtgebiet. Nach 54 Einsätzen und 6,5 Stunden waren die Einsätze beendet und die Fahrzeuge wieder sauber.
Am 21.08. waren wir mit dem MTW in Langenhagen unterwegs, als uns ein freilaufender Hund in Langenhagen auf der Hannoverschen Straße entgegen kam. Wir fingen den Hund ein und übergaben ihn der Polizei.
Am 17.08. wurden wir um 19:33 Uhr zu mehreren Ölflecken in den Straßen, Hermann-Löns-Weg, In der Heide und im Grenzweg alarmiert. An manchen Stellen drohte das Öl bereits in Gullys zu laufen. Um eine Ausbreitung zu verhindern, streuten wir die Ölflecken mit einigen Sack Bindemittel ab.
Am 14.08. wurde um 14:39Uhr die Feuerwehr Kolenfeld zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf und der ELO- Gruppe der Stadt Wunstorf nach Kolenfeld alarmiert. In einer Strohpresse sollte das Stroh brennen.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort waren, konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um einen Entstehungsbrand, dieser konnte von der Feuerwehr Kolenfeld schnell selber gelöscht werden. Alle anderen Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen.
Am 08.08. wurde um 13:15 Uhr unser Ortsbrandmeister telefonisch zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Vogel hatte sich zwischen einer Sicherheits-Glasscheibe und einer Fensterscheibe verfangen und konnte sich selber nicht befreien. Mit unserer Leiter kamen wir an das Fenster im 1.OG heran und konnten ihn mit einem Boden-Abzieher befreien. Kurz nach dem das Tier befreit wurde, machte es sich dann auch gleich wieder flüchtig und flog davon.
Am 05.08. wurden wir um 17:10 Uhr zusammen mit der DLRG zu einem Schlauchboot mit 2 Personen gerufen, welche sich in Seenot befanden.
Ein Passant hatte vom Seehotel in Mardorf aus gesehen, wie dieses Boot Richtung Westufer trieb. Während wir das Westufer mit unserem Boot absuchten, zog weiterhin die Gewitterfront über uns hinweg. Wir fanden das Schlauchboot an einem Steg vor. Die Personen waren bereits an Land und wir konnten schnell wieder das Wasser verlassen.
Am 31.07. wurden wir um 15:43 Uhr zu einem herrenlosen angespültem Board ins Ostenmeer alarmiert. Nach kurzer Erkundung, wurde der Surfer unversehrt an Land vorgefunden.
Am 30.07. wurden wir telefonisch zu einer Tierrettung alarmiert. Eine Entenfamilie hatte sich in einem Garten verlaufen und kamen dort nicht mehr von alleine weg.
Wir fingen die Familie ein und setzten sie am Steinhuder Meer wieder aus.
Am 29.07. wurden wir um 19:23 Uhr bereits zum 3. Mal alarmiert. Dieses Mal brauchte ein Segler mit seinem gekentertem Katamaran unsere Hilfe. Wir halfen dem erschöpften Segler beim aufrichten des Bootes. Und unterstützten ihm wieder beim aufsteigen auf den Katamaran. Er segelte anschließend eigenständig in den Heimathafen zurück.