Am 28.10. wurden wir um 14:14 Uhr zu einem Segler in unklarer Notlage nahe des Wilhelmstein alarmiert. Aufgrund der unklaren Lage alarmierte die Leitstelle zusätzlich zu unseren Kräften einen RTW. Wir nahmen aufgrund dessen das Rettungsdienstpersonal auf unserem Boot mit, um im Notfall Zeit zu sparen und noch besser helfen zu können.
Vor Ort stellte sich heraus, dass das R-Boot (Segelboot) gekentert war und der Segler, zum Glück unverletzt, auf dem Segelboot saß. Wir richtetet zusammen mit dem Boot der Wettfahrtvereinigung das Segelboot wieder auf uns schleppten dies zum Heimathafen zurück. Währenddessen brachte die Wettfahrtvereinigung das Rettungsdienstpersonal zurück an Land, damit der RTW wieder für eventuelle Einsätze einsatzbereit ist.
Am 25.10. wurde unser Ortsbrandmeister zu einem verletzten Schwan, an die Strandterasse alarmiert. Dieser trieb im Wasser und bewegte sich nicht mehr. Als wir ihn aus dem Wasser hoben, stellten wir fest, das der Schwan noch atmet. Worauf hin wir diesen nach Sachsenhagen zur Wildtierstation brachten.
Unsere Hilfe kam scheinbar leider zu spät, so das bei unserem Eintreffen bei der Wildtierstation, nur noch der Tot festgestellt werden.
Am 15.10. wurde unser Ortsbrandmeister gegen 08:15 Uhr zu einer verletzten Möwe an den Strandterrassen alarmiert.
Drei Kameraden machten sich auf den Weg um das verletzte Tier zu retten. Bei Eintreffen der Kräfte sprang die vermeintlich verletzte Möwe ins Wasser und Schwamm davon.
Heute wurden wir um 16:18 Uhr bereits zum 2. Mal alarmiert. Auch dieses Mal ging es zum Ferienpark, dort sollte im Haus A ein Fahrstuhl zwischen dem 4. und 5. OG festsitzen. Wir öffneten die Tür und konnten die Person schnell befreien.
Am 12.10. wurden wir um 5:45Uhr in die Bleichenstraße alarmiert. Dort sollte im 4. OG ein Rauchwarnmelder piepen. Bei unserem Eintreffen piepte dieser immer noch, jedoch öffnete niemand die Tür. Da nicht zu erkennen war, ob sich noch eine Person in der Wohnung befindet, wurde diese gewaltsam geöffnet.
Da sich die Tür mit unserem Türöffnungswerkzeug nicht öffnen ließ, wurde auf Brechwerkzeug umgestiegen. Da auch dies nicht half, wurde auf einen großen Winkelschleifer umgestiegen. Mit diesem konnten dann endlich Erfolge verzeichnet werden und nach kurzer Zeit war die Tür dann auch geöffnet. Eine Person konnte in der Wohnung nicht vorgefunden werden, sowie ein Auslösegrund des RWM war nicht erkennbar.
Um 17:03 Uhr wurden wir heute bereits zum 2. Mal alarmiert. Dieses Mal hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr Großenheidorn und uns alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte uns die Leitstelle mitteilen, dass die Anlage wahrscheinlich fehlausgelöst hat, da es bereits einen Anruf aus dem Altenheim gab. Daher fuhren wir nur noch mit dem TLF und dem ELW die Einsatzstelle an. Die restlichen Kameraden haben in der Wache auf weitere Rückmeldungen gewartet. Vor Ort stellte sich dann schnell heraus, das ein Handdruckmelder aus versehen gedrückt wurde und dadurch die BMA ausgelöst wurde.
Am 10.10. wurden wir um 13:36 Uhr zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung zur Weißen Düne alarmiert. Dort sollten mehrere Kiter abgetrieben sein. Vor Ort bestätigte sich die Lage, wir nahmen einen Kiter in unserem Boot auf und brachten ihn zurück zur weißen Düne.
Am 04.10. wurden wir dieses Wochenende zum 3. Mal alarmiert. Dieses Mal sollte es im Ferienpark an der Bleichenstraße brennen.
Vor Ort wurden wir bereits von einigen Personen in Empfang genommen. Diese konnten uns beim Eintreffen super einweisen und auch direkt die richtige Wohnung zeigen. Somit mussten sich unsere Trupps nur noch fertig ausrüsten und sich direkt in den 6. Stock begeben, ohne noch groß die richtige Wohnung zu suchen. Kurz darauf war auch schon die Wohnung aufgebrochen. Auf dem 1. Blick stand fest, ein offenes Feuer ist nicht vorhanden. Aufgrund dessen konnten alle weiteren Kräfte die Anfahrt abbrechen.
Es schwelte auf einer Herdplatte eine Kunststoff Unterlage. Wir schalteten den Herd aus und belüfteten die Wohnung. Nachdem alles wieder zusammen gepackt war, konnten wir wieder einrücken.
Zum Schluss noch ein Dank an die tatkräftigen und hilfreichen Einweiser, die vor Ort waren und uns super unterstützten.