Samstag, 20 April 2024
Notruf : 112

Kolenfeld: Brennt Stroh in einer Landwirtschaftlichen Maschine

Am 14.08. wurde um 14:39Uhr die Feuerwehr Kolenfeld zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf und der ELO- Gruppe der Stadt Wunstorf nach Kolenfeld alarmiert.
In einer Strohpresse sollte das Stroh brennen.

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort waren, konnte Entwarnung gegeben werden.
Es handelte sich um einen Entstehungsbrand, dieser konnte von der Feuerwehr Kolenfeld schnell selber gelöscht werden. Alle anderen Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen.

Steinhuder Meer Nordseite: Schlauchboot und Besatzung in Seenot während Gewitterfront

Am 05.08. wurden wir um 17:10 Uhr zusammen mit der DLRG zu einem Schlauchboot mit 2 Personen gerufen, welche sich in Seenot befanden.

Ein Passant hatte vom Seehotel in Mardorf aus gesehen, wie dieses Boot Richtung Westufer trieb.
Während wir das Westufer mit unserem Boot absuchten, zog weiterhin die Gewitterfront über uns hinweg. Wir fanden das Schlauchboot an einem Steg vor. Die Personen waren bereits an Land und wir konnten schnell wieder das Wasser verlassen.

An der Trift: Baum droht zu fallen

Am 31.07. wurden wir um 18:37 Uhr zu einem Baum gerufen, der drohte auf eine Straße zu fallen.

Der Baum wurde mittels Kettensäge kontrolliert gefällt und die Straße wieder frei geräumt.

Steinhuder Meer Nordseite: gekenterter Katamaran benötigt Hilfe

Am 29.07. wurden wir um 19:23 Uhr bereits zum 3. Mal alarmiert. Dieses Mal brauchte ein Segler mit seinem gekentertem Katamaran unsere Hilfe. Wir halfen dem erschöpften Segler beim aufrichten des Bootes. Und unterstützten ihm wieder beim aufsteigen auf den Katamaran. Er segelte anschließend eigenständig in den Heimathafen zurück.

Steinhuder Meer Südseite: „Laser“ gekentert

Am 29.07. wurden wir um 18:17 Uhr bereits zum 2. Mal alarmiert. Dieses Mal sollte ein Boot in der Nähe der Badeinsel gekentert sein.
Die Wettfahrtvereinigung richtete das Boot wieder auf. Wir suchten währenddessen den gemeldeten Surfer. Dieser war nicht aufzufinden und wir rückten wieder ein.

Steinhuder Meer Nordseite: Vermisster Surfer

Am 29.07. wurden wir um 15:38 Uhr zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung zu einem Vermissten Surfer alarmiert.
Dank einer relativ genauen Beschreibung erleichterte es uns die Suche sehr. Da man dann z.b. nur noch auf bestimmte Segel- oder Boardfarben achten muss.
Wir suchten zwischenzeitlich mit insgesamt 5 Booten nach dem vermissten Surfer.
Zum Glück teilte uns die Leitstelle nach einiger Zeit mit, das der Surfer wohlauf an Land angekommen sei und wir die Suche abbrechen können.
Daher ist es immer wichtig, dass wenn man eine Person vermisst gemeldet hat auch wieder überall bescheid gibt, wenn diese wieder da ist.

Steinhuder Meer Nordseite: herrenloses Surfbrett

Am 24.07. wurden wir um 19:12 Uhr zusammen mit der DLRG zu einem herrenlosen Surfbrett alarmiert. Als unser Boot an der Einsatzstelle eintraf, war der Surfer bereits in Sicherheit. Wir mussten nicht mehr tätig werden und konnten wieder einrücken.

Bleichenstraße: Feuer in Tiefgarage

Am 23.07. wurden wir um 02:53 Uhr zum Ferienpark alarmiert. Dort sollte eine Tiefgarage verraucht sein.
Noch während sich die ersten Kameraden in der Wache umzogen, wurde das Alarmstichwort auf „Objekt bestätigt“ erhöht. Das bedeutet für uns, das es wirklich brennen soll. Aufgrund dieses Stichwortes ertönte auch zusätzlich die Sirene, um alle Kameraden bestmöglich alarmieren zu können. Durch das neue Stichwort wurden auch die Feuerwehr Großenheidorn, die ELO der Stadt Wunstorf und die Drehleiter aus Wunstorf alarmiert.

Vor Ort bestätigte sich die Rauchentwicklung.
Nach einer kurzen Erkundung stellte sich heraus, das ein Müllcontainer brannte. Dieser wurde ins Freie verbracht und abgelöscht.

Hochwasser Einsatz in Euskirchen/Schleiden

Seit gestern Abend (19.07.2021) ist unser Zug mit insgesamt 22 Kameradinnen und Kameraden wieder zurück aus dem Katastrophengebiet der Eifel.

Wir und ein weiterer Zug waren ca. 20 km südwestlich vom Rest der Regionsfeuerwehrbereitschaft in der Stadt Schleiden und seinen Ortschaften eingeteilt. Wir haben völlig autark gearbeitet und wurden dort von den Einheimischen versorgt.

Zumeist waren wir in dem am schwersten betroffenen Ort, Gemünd, eingesetzt. Folgendes Video zeichnet Euch ein kleines Bild von dem, was uns dort erwartet hatte: https://youtu.be/zA-dHLkuAG8

Die Hauptaufgabe unseres Zuges war das Auspumpen vieler Keller und teilweise die Sicherstellung des Brandschutzes. Die ortsansässigen Kameradinnen und Kameraden waren mehrere Tage mit wenig Schlaf im Einsatz – obwohl sie zum Großteil selbst betroffen waren und alles verloren haben. Damit auch sie sich ausruhen und sich um ihr Hab und Gut kümmern konnten, wurden sie von uns und dem anderen Zug abgelöst.

Ob in den Kellern der Privatleute das Wasser noch 15 cm hoch stand oder in Schulen oder Geschäftsräumen mehr als einen Meter. Geholfen wurde jedem, soweit es uns mit unseren Mitteln möglich war. Einen Großteil der Zeit wurden wir von einem Kamerateam des NDR begleitet. Die Videos dazu findet ihr hier: https://www.ndr.de/…/Feuerwehr-aus-Niedersachsen-hilft-in-N…
https://www.ndr.de/…/Helfer-aus-Niedersachsen-unterstuetzen…

Die schrecklichen Eindrücke, die wir während des Einsatzes gesammelt haben, werden uns sicher noch lange begleiten. Aber zu sehen, wie große Hilfe, auch von Ortsfremden dort eintrifft, welchen Mut die Einheimischen haben, ihr Haus oder Geschäft wieder aufzubauen und wie großartig wir von den Einheimischen während unseres Einsatzes umsorgt wurden, hat und wird uns sehr helfen mit den Bildern der dortigen Lage umzugehen.

Den heutigen Tag haben wir damit verbracht unsere Geräte und Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen. Die Geräte waren sehr stark kontaminiert und mussten gründlich gereinigt werden.

#feuerwehr #kats #steinhude #euskirchen #schleiden

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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