Was als Ausbildungsfahrt begann, entwickelte sich schnell zu einem doppelten Einsatz für unsere Bootsbesatzung:
🛥️ Einsatz 1: Während der Fahrt entdeckten wir ein gekentertes Segelboot – die Wettfahrtvereinigung war bereits vor Ort und hatte zwei Personen aus dem Wasser gerettet. Wir übernahmen die zum Teil verletzten Personen und brachten sie sicher an Land. Die Kollegen der Wettfahrtvereinigung kümmerten sich währenddessen weiter um die Bergung des Bootes.
⏱️ Einsatz 2 (kurz darauf): Gerade zurück im Bootshaus, wurden wir auf ein weiteres gekentertes Boot aufmerksam gemacht – und zeitgleich piepten unsere Melder. Vor Ort zeigte sich: Ein Katamaran war gekentert, konnte aber bereits wieder aufgerichtet werden und kehrte mit beschädigtem Mast eigenständig zurück.
👨🚒👩🚒 Vielen Dank an alle Beteiligten für die gute Zusammenarbeit auf dem Wasser!
Gemeinsam mit der Wettfahrtvereinigung wurden wir am 14.05. zur Mitte des Steinhuder Meers alarmiert. Wassersportler hatten Hilferufe eines SUP-Fahrers gehört und den Notruf gewählt.
Beim Eintreffen war das Boot Lina der Wettfahrtvereinigung bereits vor Ort und hatte die Person aufgenommen. Für uns war kein weiteres Eingreifen erforderlich.
Am 09. Mai wurden wir um 11:25 Uhr gemeinsam mit dem Rettungswagen aus Steinhude und dem Rettungshubschrauber Christoph 4 zu einem Einsatz auf die Insel Wilhelmstein im Steinhuder Meer alarmiert. Nach ersten Informationen sollte sich eine Person mit einem Oberschenkelbruch auf der Insel.
Bereits beim Eintreffen war Christoph 4 vor Ort, die Besatzung versorgte den Patienten medizinisch. Wir unterstützten beim schonenden Transport des Patienten zum Hubschrauber. Anschließend brachten wir die Rettungswagenbesatzung zurück an Land.
Der Patient wurde zur weiteren Behandlung in die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) geflogen.
Großenheidorn, 4. Mai 2025 – Gegen 15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in die Straße Funkenburg in Großenheidorn alarmiert. In einem Einfamilienhaus war eine Sauna in Brand geraten. Der Bewohner befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Keller und konnte sich selbstständig durch einen bereits verrauchten Bereich ins Freie retten. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Großenheidorn, Steinhude, Wunstorf und Klein Heidorn sowie die Einsatzleitkomponente (ELO). Der Brand konnte durch vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine im Gebäude befindliche Katze wurde durch die Feuerwehr gerettet. Weitere Verletzte gab es nicht.
Saunabrände stellen für die Feuerwehr eine besondere Herausforderung dar, da durch die hohen Temperaturen und die verbaute Holzverkleidung eine schnelle Brandausbreitung erfolgen kann. Zudem entstehen in solchen Fällen besonders hohe Hitzebelastungen und dichte Rauchgase, die den Einsatz unter Atemschutz erschweren.
Insgesamt waren 81 Kräfte der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst, die Polizei und der Energieversorger im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Heute Nachmittag wurde auf dem Gelände des zukünftigen Airbus-Komplexes zwischen Großenheidorn und Klein Heidorn ein Ernstfall geprobt: 🔺 Rauchentwicklung im Keller 🔺 Mehrere vermisste Personen 🔺 Rettungen u. a. aus 21 m Höhe am Baukran
💪 Rund 70 Einsatzkräfte aus Großenheidorn, Klein Heidorn, Steinhude und Wunstorf im Einsatz – unterstützt durch top vorbereitete Ersthelfer & Einweiser auf der Baustelle.
🛠️ Auch das gemeinsam mit Airbus und der BG Bau entwickelte Sicherheitskonzept wurde erfolgreich getestet. Für unsere Feuerwehr eine Premiere: Zum ersten Mal Zusammenarbeit mit dem international agierenden Unternehmen Airbus. ✅
🤝 Vor Ort waren u. a. 📍 Stadtbürgermeister Carsten Piellusch 📍 Stadtbrandmeister Martin Ohlendorf 📍 Thorsten Fette (stellv. Kommodore Fliegerhorst Wunstorf) … und sogar ein Airbus-Hubschrauber zur Übungsbegleitung! 🚁👀
➡️ Danke an alle Beteiligten für die starke Teamarbeit! Solche Übungen machen uns noch besser – für die Sicherheit in unserer Stadt! ❤️🔥
Wir wurden um 22:41 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei begaben wir uns zum Wilhelmstein. Nach der Erstversorgung des Patienten vor Ort wurde dieser von uns liegend zurück ans Festland transportiert.
In der Nacht zum 11. 04. wurden wir von einer Sicherheitsfirma zu einem Lebensmittelmarkt in die Leinenweberstraße alarmiert. Vor Ort konnten wir keinen Auslösegrund feststellen.
Während sich gestern einige Kameraden zum Atemschutzdienst eingefunden hatten, wurden wir zu einem Wasserschaden in der Bleichenstraße alarmiert. Vor Ort kontrollierten wir gemeinsam mit der Polizei und dem Hausmeister auch die darüberliegende Wohnung. In der betroffenen Wohnung konnten wir lediglich eine Restfeuchtigkeit in der Decke feststellen – weitere Maßnahmen unsererseits waren nicht erforderlich.
Heute wurden wir zu einem Parkplatz gerufen. Ein Kleinkind war versehentlich im Auto eingeschlossen worden – das Fahrzeug hatte sich selbstständig verriegelt. Die Eltern waren in Sorge und ein Pannendienst hätte zu lange gebraucht.
Nach der Lagebeurteilung verschafften wir uns über ein Fenster Zugang zum Fahrzeug. Das Kind konnte wohlbehalten befreit und den Eltern übergeben werden.
Am 30.03. wurden Passanten auf ein Boot aufmerksam, das sich bei einer ansässigen Entschlammungsfirma aufgrund des starken Windes losgerissen hatte und auf den Sturmhafen zutrieb.
Aufgrund dieser Meldung besetzten wir unser Rettungsboot sowie unsere Fahrzeuge für die Technische Hilfeleistung, um auch von der Landseite aus unterstützen zu können.
Beim Eintreffen war das Boot bereits am Ufer angelandet, sodass unser Rettungsboot wieder einrücken konnte. Mithilfe des vor Ort befindlichen Krans sicherten wir das Boot und brachten es an Land.
Ein weiteres Boot, das im Sturmhafen angelegt hatte, drohte aufgrund der hohen Wellen mit Wasser vollzulaufen. Da es bereits erheblich Wasser aufgenommen hatte, war ein sicheres Kranen nicht mehr möglich. Stattdessen zogen wir das Boot in die Grachten und sicherten es dort.
Ein besonderer Dank geht an Peter und Sebastian für die schnelle und unkomplizierte Hilfe mit dem Kran – wie immer eine super Zusammenarbeit! 🚒🚤💪