Samstag, 27 April 2024
Notruf : 112

Beiträge mit Tag ‘steinhude’

Steenewark: Brennt Industriefritteuse

Am 06.11. wurden wir um 13:45 Uhr in die Straße Steenewark zu einem der dortigen Segelvereine alarmiert. Eine Industriefritteuse hatte Feuer gefangen. Die Erstmaßnahmen, das Feuer mit Löschdecken unter Kontrolle zu bekommen, zeigten Wirkung. Hierbei ist jedoch abzuwägen, ob die Eigengefährdung durch Feuer und Rauch, nicht zu groß ist.

Die hier gewählte Löschmethode mittels Löschdecke war die richtige Entscheidung, ebenfalls wäre ein Deckel die richtige Wahl gewesen. Auf keinen Fall sollte bei einem Fettbrand Wasser genutzt werden. Beim Löschen mittels Wasser entsteht eine Fettexplosion, wodurch sich die Küche in sekundenschnelle zum Vollbrand entwickeln kann.

Bei unserem Eintreffen war diese Löschdecke aufgrund der sehr hohen Temperaturen fast durchgebrannt. Auch weitere Löschdecken konnten die Rauch- und Flammenentwicklung nicht gänzlich beenden, woraufhin wir das Fett vorsichtig in Töpfe abließen und nach draußen verbrachten.

Massenanfall von Verletzten auf dem Steinhuder Meer

„Feuer auf Fahrgastschiff, ca. 100 Personen an Bord“ lautete am 31.10. die Alarmierung für die Feuerwehren Steinhude und Großenheidorn, die Wettfahrtvereinigung, die DLRG sowie die Einsatzleitkomponente der Stadtfeuerwehr. Das Szenario war als Alarmübung seitens des DLRG-Bezirks Hannover, der Feuerwehr Steinhude und der Steinhuder Personenschifffahrt ausgearbeitet worden und fand im Rahmen des jährlich am Reformationstages stattfindenden Ausbildungstags des DLRG Bezirks Hannover statt. 

Auf dem Fahrgastschiff „Steinhude“ brach während einer Rundfahrt ein Feuer im Maschinenraum aus. Aufgrund dessen fiel der Antrieb aus und die Steinhude blieb mitten auf dem Meer manövrierunfähig liegen. Neben der Brandbekämpfung lag der Schwerpunkt vor allem auf den 110 Fahrgästen und Besatzungsmitgliedern, die mit diversen Booten von dem Schiff gerettet und medizinisch versorgt oder betreut werden mussten. Um einen Behandlungs- und Betreuungsplatz aufzubauen wurde die Schnelleinsatzgruppe der Johanniter Wunstorf mit mehreren Fahrzeugen alarmiert. Die Feuerwehr Wunstorf wurde mit ihrem Mehrzweckboot alarmiert und ließ es in Steinhude zu Wasser. 

Während sich die Steinhuder Feuerwehrkräfte mit dem Rettungsboot auf die Brandbekämpfung und Rettung von Menschen aus verrauchten Bereichen kümmerte, waren die 7 Boote der DLRG, die 3 Boote der Wettfahrtvereinigung, das eine Boot der Wasserschutzpolizei sowie das Wunstorfer Feuerwehrboot mit dem Abtransport der Personen vom Fahrgastschiff beschäftigt. Hier mussten aufgrund des Brandes u.a. Personen mit tragbaren Leitern von den Rettungsbooten aus vom Oberdeck der Steinhude gerettet werden. Hierfür musste das Schiff aufgrund der Manövrierunfähigkeit auf Kurs gehalten werden, so dass es nicht weiter abtreiben kann. Aber auch die Absicherung der Einsatzstelle und des Straßenverkehrs war aufgrund des guten Oktoberwetters und der vielen Besucher in Steinhude aufwändig.

Sobald die Übungsdarsteller an Land transportiert waren, wurden sie von den Feuerwehrkräften aus den Booten zum Rettungsdienstpersonal geführt, gesichtet und in verschiedene Kategorien zur Betreuung oder Behandlung eingeteilt. Rund 25 Verletzte hätten in Krankenhäuser transportiert werden müssen, die Übrigen waren entweder unverletzt oder konnten nach Versorgung vor Ort entlassen werden. Die Einsatzleitung konnte sich währenddessen mithilfe der Drohne der Stadtfeuerwehr Livebilder des Einsatzes auf dem Boot ansehen und daraus Maßnahmen planen. 

Insgesamt waren über 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, Johanniter, Wettfahrtvereinigung und Polizei mit der Übungslage beschäftigt. Die Übungsleitung zog abschließend eine grundsätzlich positive Bilanz. Die Übung hat gezeigt, dass, obwohl viele verschiedene Hilfsorganisationen eingebunden waren, die Zusammenarbeit gut funktioniert hat. Nach der Übung wurden die Einsatzkräfte und die Übungsdarsteller mit Getränken und einer warmen Mahlzeit von der Bordgastronomie der Steinhuder Personenschifffahrt verpflegt.

Ferienpark: starker Brandgeruch wahrnehmbar

Am 08.10. wurden wir um 20:28 Uhr zum Ferienpark in die Bleichenstraße alarmiert. Dort hatte ein Anwohner im 1. OG einen starken Brandgeruch wahrgenommen und den Notruf gewählt. Bei der Erkundung im 1. OG konnte eine Wohnung ausgemacht, von wo aus der Brandgeruch vermutlich kommen sollte. Aufgrund dessen, dass es nach angebranntem Essen roch, wurde versucht, die Tür so gewaltfrei wie möglich zu öffnen.

Nachdem die Tür geöffnet war, konnte das sehr kross gebratene Hähnchen abgelöscht und der Herd ausgeschaltet werden. Wir lüfteten die Wohnung und übergaben diese an die Polizei. Ein Anwohner war nicht vor Ort.

Steinhuder Meer: Surfer kommt nicht mehr alleine an Land

Am 06.10. wurden wir um 12:54 Uhr wegen einem hilflosen Surfer alarmiert. Dieser tieb hilflos zwischen Steinhude und Mardorf im Sektor 4.

Wir nahmen den Surfer samt seinem Material auf. Da wir beim aktuellen Wasserstand schwierigkeiten haben, beim Surferstrand nah ans Ufer zu kommen unterstützte uns hierbei das ebenfalls mitalarmirte Boot Lina der Wettfahrtvereinigung. Sie brachten den Surfer zurück ans Ufer.

Hydrantenüberprüfung

Am Samstag, den 01.10.2022, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Sonntag, den 02.10.2022, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr wird die Ortsfeuerwehr Steinhude die Hydranten überprüfen 👨‍🚒👩‍🚒

Durch die Prüfung der Wasserentnahmestellen kann es kurzzeitig zu Eintrübungen des Trinkwassers kommen 💧

Wir bitten Euch um Verständnis 🤗

Eine Bitte an alle Anwohner:

Achtet doch auch selber mal auf den freien Zugang der Hydranten an Ihrem Grundstück. Zugewachsene und schlecht sichtbare UH-Schilder (Hinweisschilder mit Roter Umrandung) führen im Ernstfall zu unnötigen Verzögerungen, die auch Euch und Eure Nachbarn betreffen können.

Eure Wehr mit Me(h)er 😊

Wunstorf: bestätigtes Feuer in Otto-Hahn-Schule

Am 26.09. um 13:07 Uhr wurden wir mit der ELO, der Feuerwehr Luthe und der Feuerwehr Wunstorf zur Otto-Hahn-Schule nach Wunstorf alarmiert.

Vor Ort brannte Papier auf einer Toilette, welches schnell gelöscht werden konnte. Fast alle Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen. Die Wunstorfer Einsatzkräfte lüfteten anschließend noch den Bereich.

Übungswochenende der ersten Regionsfeuerwehrbereitschaft

Vom 17. bis 18.09. befanden wir uns mit der Regionsfeuerwehrbereitschaft in Barme. Hier wurde für uns ein Übungswochenende mit mehreren Stationen ausgearbeitet.

Der Samstag begann für uns bereits um 6:30 Uhr. Nachdem alles gepackt war, fuhren wir mit 5 Fahrzeugen nach Neustadt, wo wir ein weiteres Fahrzeug für unseren Zug übernahmen. Nachdem die Führungsstaffel und alle 5 Züge vollzählig waren, ging es geschlossen in Kolone nach Barme. Vor Ort war bereits die Küchencrew, welche uns ein Frühstück zubereitet hatte. Anschließend bauten wir unsere Zelte auf und begonnen mit der ersten Station. Jeder Zug hatte sich im Vorfeld eine Übung überlegt. Bei unserer Station ging es um die lange Wegstrecke. Hierbei mussten 900 Meter B-Schlauch verlegt werden.

Leider kam das Wasser beim Abbauen nicht nur aus den Schläuchen, sondern auch von oben. Das Wetter wurde unglücklicherweise auch bis zu unserer Abreise am Sonntag nicht wirklich besser. Dennoch ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen und nahmen die 900 Meter Schlauch wieder auf. Nachdem alles wieder aufgerollt und verstaut war, ging es zur letzten Station vorm Mittagessen.
Hier galt es verletzte Personen aus einem umgekippten Personenzug zu retten. Für diese Übung gab es auf dem Übungsgelände in Hoya eine eigene Bahnlinie mit mehreren Wagons.
Nach dem Mittagessen folgten noch die Stationen Trümmerstrecke, Wohnungsbrand und Hallenbrand.
Hierbei mussten Personen unter Trümmern oder brennenden Häusern gesucht und gerettet werden.

Nach dem Abschluss der Übungen gab es für alle ein warmes Abendessen, welches wieder durch die Küche vor Ort zubereitet wurde. Im Anschluss gab es einen kurzen offiziellen Teil mit Beförderungen und Ehrungen welcher nahtlos zum gemütlichen Teil über ging.

Nach dem Abbauen der Zelte und einem Besuch im Lehrmittelmuseum auf dem Gelände vom THW ging es für alle wieder nach Hause.

Ostpreußenstraße: Wasser im Keller

Am 16.09. wurden wir um 18:17 Uhr in die Ostpreußenstraße alarmiert. Hier stand der Keller aufgrund eines Rohrbruches ca 10-15cm voll mit Wasser.

Wir konnten den Keller mit zwei Pumpen leer pumpen. Hierbei pumpten wir ca 25m³ Wasser aus dem Keller.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

Soziale Medien

Facebook

Instagram