Sonntag, 5 Mai 2024
Notruf : 112

Autor Archiv

Steinhude: Sturmtief sorgt wiederholt für viel Arbeit

Am 18.02. wurden wir um 19:18 Uhr zum ersten Einsatz des Abends gerufen. Wir waren die ersten, die an dem Abend ausrücken mussten. Kurz darauf folgten viele weitere Alarmierungen, für die restlichen Ortswehren der Stadt Wunstorf.

In der Zeit von der ersten Alarmierung bis um 11 Uhr am Samstag, hatten wir 11 Einsatzstellen abzuarbeiten. Das Spektrum reichte von der Erkundung, über umgestürzte Bäume, bis hin zu Bäumen die noch zu fallen drohten.

Neben allen Ortswehren der Stadt, die bisher über 51 Einsatzstellen abgearbeitet haben, war auch die ELO Gruppe im Einsatz und übernahm die Koordinierung sowie die Übermittlung von neuen Einsatzstellen im Stadtgebiet.

Steinhuder Meer: Bootshaus der Feuerwehr

Kurz nach dem 1. Einsatz erreichte uns ein Anruf, das sich Bohlen in unserm Bootshaus losgeschlagen hätten und diese das Boot im Bootshaus gefährden würden. Wir fuhren unser Bootshaus mit dem noch in der Wache befindlichen Kameraden an. Wir verruchten die Bohlen zu entfernen, was aber aufgrund des extremen Wellengangs nicht möglich war.
Wir hoben anschließend das Boot der Wettfahrtvereinigung mit dem im Bootshaus befindlichen Kran aus dem Wassern. Damit das Boot keinen weiteren schaden nimmt.
Das Boot der Wettfahrtvereinigung liegt aktuell bei uns im Bootshaus, da unser Boot sich in Reparatur befindet.

Schlesierweg: Carportdach löst sich

Um 07:50 Uhr wurden dann auch wir zu unserem ersten Sturmeinsatz gerufen. Von einem Carport löste sich das Dach und drohte weg zu fliegen. Wir nahmen das Dach ab und sicherten es auf dem Boden gegen wegfliegen.

Fast im gesamten Stadtgebiet sind oder waren die Ortswehren schon unterwegs. Aufgrund der hohen Anzahl der gleichzeitig im Einsatz befindlichen Ortsfeuerwehren, wurde durch die ELO die Zentrale der Wache Wunstorf besetzt.
Diese wird bei besonderen punktuellen Lagen (Granatenfund 2019) oder auch bei größeren Flächenlagen, wie bei Starkregen oder halt wie heute bei starkem Wind/Orkanböhen besetzt. Dies geschieht, wenn viele Einsätze erwartet werden, welche koordiniert abgearbeitet werden müssen.
Dies geschieht dann, für die einzelnen Städte, in der ganzen Region Hannover, um so die Leitstelle in Hannover zu entlasten.

Großenheidorn: Feuer auf Balkon droht überzugreifen

Am 13.02. wurden wir um 22:54 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn, zu einem Balkonbrand, in die Waldstraße alarmiert. Bereits kurz nach dem Eintreffen bestätigte sich die Lage, es brannte ebenfalls schon die Fassade und drohte auf den Dachstuhl überzugreifen.
Aufgrund dieser brisanten Lage wurde eine Alarmstufenerhöhung vorgenommen. Woraufhin weitere Kameraden der Feuerwehr Steinhude, Großenheidorn, Wunstorf und der ELO Gruppe der Stadt Wunstorf hinzu kamen.

Wir stellen 3 Trupps unter Atemschutz die im Innen- und Außenangriff und als Sicherheitstrupp eingesetzt wurden.
Das Übergreifen auf den Dachstuhl konnte schnell verhindert und das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Die ELO übernahm währenddessen die „Gesamt-Einsatzleitung“, das heißt wir unterstützten den Einsatzleiter personell sowie technisch. Sie übernahmen die Dokumentation des Einsatzes und waren das Sprachrohr des Einsatzleiters zur Leitstelle.

Aufgrund der brenzlichen Lage und den glücklichen Umständen der Uhrzeit und des Wochentages, rückten wir mit allen Fahrzeugen aus.

Meerstraße: Person in Toilette eingesperrt

Am 13.02. wurden wir um 18:19Uhr in die Meerstraße u der dortigen öffentlichen Toilette alarmiert.
Dort war eine Person eingesperrt und konnte die Tür nicht mehr öffnen. Beim Eintreffen war die Person bereits befreit.

Ottenlock: unklare Rauchentwicklung

Am 02.02. wurden wir um 13:39 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in den Ottenlock alarmiert.

Noch auf der Anfahrt kam der Einsatzabbruch, es handelte sich nur um eine Feuertonne. Ein Fahrzeug fuhr trotzdem weiter an und kontrollierte die Einsatzstelle.

Wunstorf: Bestätigtes Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Am 21.01. wurde die ELO-Gruppe der Stadt Wunstorf um 19:23 Uhr aufgrund einer Alarmstufenerhöhung in den Luther Weg nach Wunstorf alarmiert. Daraufhin rückte unser ELW der sich noch in der Bleichenstraße im Einsatz befand zusammen mit dem ELO Personal nach Wunstorf ab.

Anfangs hatte die Brandmelderanlage der Unterkunft ausgelöst. Nachdem die ersten Kräfte vor Ort waren und eine Rauchentwicklung feststellten wurde das Stichwort auf bestätigtes Feuer erhöht.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Bleichenstraße: Wasser läuft aus der Decke

Am 21.01. wurden wir um 18:15 Uhr zu einem Wasserschaden alarmiert. Es sollte Wasser aus der darüber liegenden Wohnung durch die Decke tropfen. Da niemand die Tür öffnete wurde die Tür mittels Ziefix geöffnet und das Wasser abgestellt.

Ferienpark: Feuer in Tiefgarage

Am 10.12. wurden wir um 03:18 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in den Ferienpark an der Bleichenstraße alarmiert.

Nach einer kurzen Erkundung wurde eine Rauchentwicklung im Treppenhaus und in beiden Tiefgaragen im Haus B festgestellt. Ein Angriffstrupp ging mit einem C-Rohr in die hintere Tiefgarage vor, da dort eine deutlich stärkere Rauchentwicklung vorhanden war. Der Rauch drang zunächst aus der Zwischendecke und gelangte so in das Treppenhaus und in die vordere Tiefgarage vom Haus B, ein offenes Feuer war in der Zwischendecke nicht erkennbar. Bei der weiteren Erkundung des Trupps, wurde der Brandherd in dem Müllraum entdeckt und begann mit den Löschmaßnahmen.
Da trotz der bereits beiden eingesetzten Hochleistungslüftern keine Veränderung der Sichtverhältnisse in der Tiefgarage erkennbar war und das Ablöschen des brennenden Containers in dem verschlossenen Raum sich als schwierig und langwierig erwies. Wurde die Ortsfeuerwehr Großenheidorn mit einem stillen Alarm und weitere Kräfte der Feuerwehr Steinhude mit einem voll Alarm nachgefordert. Hierdurch kamen weitere AGT-Kräfte, Hochleistungslüfter und ein spezielles Be- und Entlüftungsgerät zur Einsatzstelle.

Eine weitere Brandausbreitung, auf die anderen Container im Raum, konnte schnell verhindert werden. Bei den Nachlöscharbeiten wurden die Container anschließend mit Schaummittel abgedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Ostpreußenstraße: Person hinter Tür

Am 30.11. wurden wir um 11:47 Uhr zu einer hilflosen Person hinter einer verschlossenen Tür alarmiert.
Da der Zugang über die Tür aufgrund von mehreren Sicherheitseinrichtungen nicht möglich war, wurde der Zugang über ein Fenster geschaffen. Die Person wurde anschließend an den Rettungsdienst übergeben.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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