Am 23.07. wurden wir um kurz vor 7 Uhr von der Polizei angefordert zur Personensuche. Ein Segler hatte auf einem Steg Kleidung uvm. gefunden, aber konnte keinen Schwimmer/Badegast ausfindig machen.
Durch die Leitstelle wurden wir anders als sonst bei Wasserrettung alarmiert. Dieses Mal lautete das Stichwort hw2 (Hilfeleistung Wasser Menschenleben in Gefahr). Aufgrund dessen wurden wir mit unserer Fachgruppe Wasserrettung und der Dienstgruppe alarmiert um mehr Personal und technisches Gerät vor Ort zu haben. Wärend die einen das Boot besetzten und vom Wasser aus suchten, suchten zwei Fahrzeugbesatzungen die Badeinsel landseitig ab. Zu unseren Kräften kam noch die ELO, der Polizeihubschrauber (Phönix), die Taucher aus Burgdorf, Lohnde und Lehrte, sowie der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vertreten. Insgesamt waren 20 Fahrzeuge an dem Einsatz beteiligt. Durch den schnellen und frühzeitigen Einsatz des Phönix konnte die Person schnell aufgefunden werden und durch unser Rettungsboot aufgenommen und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Die Taucher kamen nicht mehr zum Einsatz, ein Großteil von ihnen konnten die lange Anfahrt, aufgrund des Auffindens der Person, noch vor dem Eintreffen abbrechen.
Am 21.07. wurde die Feuerwehr Steinhude anfangs zusammen mit DLRG aus Mardorf zur weißen Düne alarmiert. Dort war ein 46 jähriger Vater verschwunden. Die Suche der Angehörigen führten anfangs nicht zum Erfolg. Da vermutet wurde das er sich im Wasser befand, suchten wir Wasserseitig das Gebiet ab.
Schnell wurde klar das dies nicht ausreichen würde und so wurden einige Ortsfeuerwehren aus dem Neustädterbereich zur Unterstützung alarmiert. Sie wurden zur Suche landseitig eingesetzt. Die Regionsdrohne war ebenfalls mit eingesetzt worden.
Nach ein paar Stunden wurde der 46 Jährige gesund in Hagenburg aufgefunden.
Am 29.06. wurden wir um 23 Uhr zur Badeinsel alarmiert. Nach dem Open Air Festival auf der Badeinsel konnte eine Frau nicht wieder gefunden werden. Jegliche Versuche sie zu kontaktieren oder aufzufinden wurden durch die Angehörigen bereits unternommen. Zusammen mit der wurde entschieden die Feuerwehr mit Wärmebildkameras zur Badeinsel zu alarmieren.
Da die Nahbereichssuche so auch keine Erfolge verzeichnete, sollten zusätzlich Drohnen und das Rettungsboot eingesetzt werden. Gerade als die Alarmierung ausgelöst werden sollte, wurde die Frau wohlauf gefunden.
Am 07.05. wurden wir um 21:58 Uhr in die Uferstraße alarmiert. Dort hatten Anwohner Alarm geschlagen, da sie einen starken Gasgeruch wahrgenommen hatten.
Beim Eintreffen konnten wir und unsere Messgeräte keinen Gasaustritt feststellen. Wir verwiesen an den Gasversorger und drehten den Haupthahn ab.
Am 30.04. wurden wir um 21:40 Uhr durch aufmerksame Passanten zur Friedenseiche alarmiert. Diese hatten einen piependen Rauchwarnmelder in einem der nahe gelegenen Häuser wahrgenommen und den Notruf gewählt. Wir öffneten die verschlossene Tür und konnten in dem zurzeit in Renovierung befindlichem Haus keinen Auslösegrund feststellen.
Am 07.04. wurden wir um 06:57 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Straße An den Fuhren alarmiert. Dort hatte ein defekt an einer Gasheizung zu einem Gasgeruch im Keller geführt. Eine Kontrolle mit Messgeräten ergab keine Werte. Das Haus wurde gelüftet und der Energieversorger verständigt.
Am 13.3. wurde unser Ortsbrandmeister zu einem Schwan in Not alarmiert. In der Verlängerung Lütjen Deile zum Hagenburger Kanal hatte eine Passantin einen Schwan beobachten können, welcher sich in einem Seil verfangen hatte. Mit vereinten Kräften der Polizei, welche uns angefordert hatte, und drei weiteren Kameraden, konnte der Schwan von der Angelschnur befreit werden. Am Haken hing sogar noch ein Hecht, welcher ebenfalls wieder in die Freiheit entlassen werden konnte.
Am 28.02 wurden wir um 09:47 Uhr mittels Sirenenalarm in die Großenheidorner Straße zur dortigen Kindertagesstätte alarmiert. In der Kindertagesstätte hatte die interne Brandmeldeanlage ausgelöst, worauf hin die Kinder umgehend ins Freie gebracht wurden.
Während wir das Gebäude durchsuchten, konnten die Kinder aus sicher Entfernung zuschauen und bei der nahegelegenen Windmühle spielen. Bis auf einen leichten Brandgeruch, welcher wahrscheinlich durch einen Kamin der angrenzenden Häuser entstand, konnten wir nichts feststellen. Hinzu kam ein technischer Defekt an einem Bauteil der Brandmeldeanlage.
Am 16.02. wurden wir um 16:16 Uhr mit dem Sirenenalarm zum Bruchdamm alarmiert. In dem dortigen Schrebergarten entstand eine starke Rauchentwicklung. Bei unserem Eintreffen war diese nur noch leicht vorhanden. Entstanden ist die starke Rauchentwicklung durch die Entzündung eines Lagerfeuers mit feuchtem Holz.