Freitag, 3 Mai 2024
Notruf : 112

Wunstorf: bestätigtes Feuer in Otto-Hahn-Schule

Am 26.09. um 13:07 Uhr wurden wir mit der ELO, der Feuerwehr Luthe und der Feuerwehr Wunstorf zur Otto-Hahn-Schule nach Wunstorf alarmiert.

Vor Ort brannte Papier auf einer Toilette, welches schnell gelöscht werden konnte. Fast alle Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen. Die Wunstorfer Einsatzkräfte lüfteten anschließend noch den Bereich.

Kamerun: Person hinter Tür

Am 08.09. wurden wir um 21:46 Uhr zu einer nicht ansprechbaren Person hinter einer verschlossenen Tür alarmiert.
Gerade als wir vor Ort eintrafen kam die Rückmeldung von der Leitstelle, das wir nicht mehr tätig werden müssen und konnten direkt wieder einrücken.

Eilvese: brennender Polter greift auf Wald über

Am 31.08. wurde um 15 Uhr die Drohnengruppe der Stadt Wunstorf nach Eilvese alarmiert. Wir sollten hier, wie bei den letzten Malen auch, nach Glutnestern suchen.

In Neustadt kam es dann anders als geplant, über Funk kriegten wir mit wie weitere Kräfte zu einem Einsatz mit einer unklaren Rauchentwicklung in die Bunsenstraße alarmiert wurden. Da wir direkt daran vorbei fahren mussten, hielten wir an und führten bei der dortigen Schule eine Erkundung durch. Nach kurzer Zeit trafen die alarmierten Kräfte ein, sodas wir weiter nach Eilvese fahren konnten.

Vor Ort suchten wir das Gebiet von oben ab. Konnten jedoch keine weiteren Glutnester finden. Dort brannte ein Polter (aufgestapelte Holzstämme). Zusätzlich konnten wir mit Düsenschläuchen der Ortsfeuerwehr Wunstorf und Steinhude unterstützen, welche mit MTW’s nachgebracht wurden.

Klein Heidorn: abgerissene Gasleitung

Am 29.08. wurde die ELO gegen 10:05 Uhr nach Klein Heidorn zu einer abgerissenen Gasleitung alarmiert. Beim Eintreffen unseres ELW’s war die Gasleitung bereits geschlossen worden. Wir mussten nicht mehr tätig werden.

Blumenau: Feuer zerstört denkmalgeschütztes ehemaliges Gasthaus Blumenau

Am 11.08. um 17:19 Uhr wurden die Feuerwehren Blumenau und Luthe nach Blumenau zu dem seit mehreren Jahren leerstehendem Gasthaus Blumenau alarmiert. Beim Eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Die Rauchentwicklung war weit übers Stadtgebiet hinaus sichtbar.

Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge stand bereits fest, das wird ein langer und anstrengender Einsatz. Aufgrund, dass der Brand bereits viel größer als zu Anfang gemeldet war und der Dachstuhl bereits in Flammen stand, wurde umgehend eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt. Hierdurch wurden die DLK Wunstorf und die ELO alarmiert.

Schnell war klar, dass auch das nicht reichen werde. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Wunstorf und Klein Heidorn nachgefordert. Aufgrund das nur ein massiver Wassereinsatz weiter helfen werde, wurde ebenfalls der neu gebildete Wasserförderzug der Stadt Wunstorf alarmiert. Dieser ist wie der Wasserförderzug der Regionsfeuerwehrbereitschaft 1 aufgebaut, zusätzlich zur Feuerwehr Steinhude kommt hier die Feuerwehr Klein Heidorn mit ihrem GW-L hinzu.

Zusätzlich zur DLK Wunstorf wurde der Löschzug der Feuerwehr Neustadt alarmiert. Ihre DLK wurde aufgrund der Größe des Objektes im 2. Abschnitt benötigt.

Während bereits zahlreiche Kräfte auf dem Weg nach Blumenau waren, wurde über die Leitstelle eine Rauchentwicklung im Hohen Holz gemeldet. Diese Einsatzstelle fuhr die Feuerwehr Bokeloh an, gefunden wurde vor Ort allerdings nicht. Vermutlich wurde die Rauchentwicklung aus Blumenau hier gesehen.

Der Wasserförderzug baute eine Wasserentnahme aus der Westaue auf und verlegte eine ca. 350m lange Doppelleitung zur Wasserversorgung bis zur Einsatzstelle. Die ELO unterstützte den Einsatzleiter bei der Dokumentation und stellte den Abschnittsleitern jeweils einen Führungsassistenten zur Seite. Ebenfalls führten sie mithilfe der Drohne mehrere Erkundungen des Daches durch. Hierdurch wurden zahlreiche Glutnester von teilweise noch über 200°C gefunden, welche so gezielt gelöscht werden konnten.

Da bereits Teile des Daches eingesürzt waren und zur Klärung des weiteren werdeganges des Einsatzes wurde ein Bau-Fachberater vom THW angefordert. Dieser sollte den Zustand des Gebäudes beurteilen.

Zusätzlich zum Fachberater Sanität wurde die SEG der Johanniter Wunstorf mit der Verpflegung von Getränken und Essen beauftragt. Sie bauten vor Ort eine Verpflegungsstelle auf. Sie waren ebenfalls mit einem RTW vor Ort, um so im Verlauf den hauptamtlichen Rettungswagen auszulösen.

Um vor Ort die meisten Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu bekommen wurde die FTZ Neustadt hinzugezogen, welche mit zahlreichen Schläuchen und Atemschutzgeräten die Einsatzstelle anfuhren.

Da nur mit Wasser nicht alle Glutnester erreicht werden konnte, und das Gebäude nicht betreten werden konnte, wurde in den späten Abendstunden noch ein massiver Schaumeinsatz vorgenommen. Um so auch in jede Ecke zu gelangen und eine weitere Brandausbreitung zu verhindern.

Zum aktuellen Zeitpunkt befinden sich immer noch Kräfte der Feuerwehr Blumenau und der DLK aus Wunstorf vor Ort im Einsatz.

Niedernstöcken: Brennt Acker und Wald

Am 20.07. wurden die Drohnenstaffel der Stadt Wunstorf erneut zu einem Flächenbrand in den Neustädter Bereich alarmiert. Auch hier sollten wir wie Montag nach Glutnestern und Rauchentwicklungen ausschau halten.

Wie Montag konnten wir tatkräftig aus der Luft unterstützen. Wir sichteten aus der Luft eine Rauchentwicklung, welche aus dem angrenzenden Wald kam. Zum Einsatz kam ebenfalls wie Montag ein FLF (Flugfeldlöschfahrzeug) vom Fliegerhorst Wunstorf. Dieses war allerding zu diesem Zeitpunk auf dem Abschnittszeltlager in Bokeloh. Um das Glutnest im Wald zu erreichen sagten wir dem FLF aus der Luft wo es Parken und wohin der Wasserwerfer ausgerichtet werden soll. So konnte ein maximaler Erfolg erreicht werden.

Auch hier lief die Zuammenarbeit super.

Wunstorf: Gemeldeter Kellerbrand

Am 20.07. wurde die ELO Gruppe nach Wunstorf alarmiert. Dort sollte es in einem Keller brennen.

Kurz nach dem Eintreffen stellte sich heraus, das nur ein Aschenbecher im Keller brannte.
Wir brauchten nicht mehr tätig werden.

Mardorf: Anforderung der Drohne zum Flächenbrand

Am 18.07. wurde die Drohnengruppe der Stadt Wunstorf nach Mardorf alarmiert. Dort stand ein Feld sowie Teile des angrenzenden Waldes in Flammen. Aufgrund der sehr schnellen Brandausbreitung wurden sehr früh zahlreiche weitere Kräfte alarmiert. Dazu gehörten auch wir.

Mit zwei Drohnenführern fuhren wir die Einsatzstelle an. Nach der Absprache mit dem Tower vom Fliegerhorst Wunstorf und dem Feuerwehr Flugdienst wurden die Höhenbegrenzung festgelegt, damit wir uns nicht gegenseitig in die Quere kommen. Anschließend ging es dann endlich in die Luft. Wir flogen das Gebiet ab und suchten großflächig nach Glutnestern. Nach dem ersten Überflug wurden die Livebilder der Einsatzleitung gezeigt. So konnte gezielt der weitere Auftrag für die Kräfte angepasst werden.

Teilweise wurden die Kräfte über Funk bis zu den Glutnestern gelotst, um diese so direkt bekämpfen zu können.

Mit uns war die Stadtfeuerwehr Neustadt, die Fliegerhorst Feuerwehr, DRK Garbsen und TLF’s aus Rehburg.

Im Sandbrinke: Auslaufende Betriebsstoffe

Am 13.07. wurden wir um 14:02 Uhr zu auslaufenden Betriebsstoffe in die Straße am Sandbrinke alarmiert. Aufgrund einer ursprünglich falschen Adresse wurde die Feuerwehr Bokeloh alarmiert. Diese fand auf der Anfahrt heraus das sich der Einsatz im Steinhuder Gebiet befindet. Aufgrund dessen das sich die Zeit bis Ende nicht abschätzen lies und in Bokeloh der Aufbau des Abschnittzeltlagers lief, wurden die Bokeloher Kameraden durch unsere Kameraden ausgelöst.

Bis auf das wir die Polizei beim Straße absperren unterstützten, mussten wir nicht tätig werden.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

Soziale Medien

Facebook

Instagram