Donnerstag, 25 April 2024
Notruf : 112

Steinhuder Meer: Medizinischer Notfall auf der Steinhude

Am 30.05. wurde gegen 16 Uhr der Rettungsdienst zum Ausflugsschiff „Steinhude“ alarmiert. Da sich dieses allerdings noch auf der Mardorfer Seite befand und die Rettungsdienstbesatzung nicht zeitgerecht innerhalb der Hilfsfrist zur Hilfesuchende gelangen konnte. Forderten sie uns mit unserem Rettungsboot an.

Wir verbrachten den Rettungsdienst zur „Steinhude“. Wärend sie die Patienten versorgten fuhren wir sowie die Steinhude weiter zum Anleger bei den Strandterassen.

Fuhrenweg: Kellerbrand bei Abrissarbeiten

AAm 16.05. wurden wir um 17:45 Uhr zu einem Kellerbrand mit einem vermissten Arbeiter alarmiert. Bei der Entkernung eines Abrisshauses ist ein Heizöltank in Brand geraten. Aufgrund der schnellen und starken Rauchentwicklung schafften es die beiden Arbeiter nicht mehr rechtzeitig aus dem Gebäude.

Bereits 5 Min. nach der Alarmierung, welche aufgrund der Uhrzeit auch mit Sirene erfolgte, war das erste Fahrzeug voll besetzt vor Ort. Nach 9:30 Min. waren alle Fahrzeuge der Feuerwehr Steinhude vor Ort. Vor Ort war ebenfalls ein Kamerad, welcher direkt neben an wohnt und erkundete bereits die Lage um die nachfolgenden Kräfte einzuweisen. Aus den Kellerfenstern drang bereits dichter, schwarzer Rauch.

Um 18:09 Uhr konnten wir der Leitstelle melden, dass alle Personen gerettet wurden und das Feuer gelöscht ist.

Zum Glück stellte sich heraus, dass es sich hierbei nur um eine unangekündigte Übung handelte.

Vielen Dank noch einmal für diese Möglichkeit, welche uns die Besitzer vor dem Abriss ermöglicht haben.

Ebenso ein Dank an Florian, welcher uns einige Bilder zur Verfügung gestellt hat.

Ottenlock: Hilfe rufende Person hinter verschlossener Tür

Am 22.03. wurden wir um 12:14 Uhr zu einer Türöffnung in den Ottenlock alarmiert.

Vor Ort befand sich bereits ein Hausarzt, welcher allerdings nicht zu der Person in die Wohnung kam.

Wir schafften uns einen Zugang, über ein gekipptes Fenster, in die Wohnung und übergaben Sie an den Hausarzt und den mit alarmierten Rettungsdienst.

Am Höllenkamp: ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 02.01. wurden wir um 14:34 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in die Straße am Höllenkamp alarmiert.

Nachdem wir die Tür mittels Ziehfix geöffnet hatten, konnte eine sehr leichte Verrauchung in der Ferienwohnung festgestellt werden. Trotz einer Suche mit allen möglichen Mitteln nach der Ursache, konnte diese nicht gefunden werden.

Ferienpark: ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 1.1. wurden wir um 12:25 Uhr zu unserem ersten Einsatz im neuen Jahr 2023 alarmiert. Im Ferienpark an der Bleichenstraße hatte im 5. OG ein Rauchwarnmelder ausgelöst.

Wir konnten die Tür gewaltfrei öffnen, einen Auslösegrund vom Rauchwarnmelder konnten wir nicht feststellen.

Dorfstraße: Rauchentwicklung in Schlachterei

Während des bereits laufenden Einsatzes im Pickertsberg wurden wir um 18:06 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Dorfstraße zum dortigen Bio Hof alarmiert. Hier wurde eine Rauchentwicklung in der Schlachterei festgestellt.

Aufgrund dessen, das wir umgehend von der vorherigen Einsatzstelle mit dem TLF ausrücken konnten, waren wir als erstes am Einsatzort. Ein Angriffstupp ging zur Erkundung ins Gebäude vor. Schnell war klar, das eine Maschine der Schlachterei einen Kabelbrand mit Massiver Rauchentwicklung hatte.

Hafenstraße: Suizidankündigung, fraglich Hilflos hinter Tür

Am 21.12. wurden wir um 00:46 Uhr in die Hafenstraße alarmiert. Nach einem Telefonat mit einem Freund ging dieser davon aus das er einen Suizid begehen möchte.

Wir öffneten die Tür und stellten fest das der Freund in seinem Bett schlief und der Freund die Verabschiedung falsch verstanden hatte.

Grenzweg: Rauchentwicklung aus Badezimmer

Am 20.12. wurden wir um 19:46 Uhr in den Grenzweg zu einer Rauchentwicklung in einem Badezimmer alarmiert. Hierbei ist nicht Wasserdampf gemeint gewesen.

Bei der Erkundung konnten wir einen Kabelbrand feststellen.

Steinhuder Meer Südseite: gestürzte Person vor der Badeinsel

Wärend der Ausbildung wurden wir von der LEitstelle zu einer gestürzten Person auf dem Eis alarmiert. Entgegen der ersten Meldung war diese bei unserem Eintreffen nicht mehr bewusstlos. Wir verbrachten sie an Land wo der Rettungsdienst die Person behandelte. Wir mussten unterdessen zum nächsten Einsatz.

Steenewark: Brennt Industriefritteuse

Am 06.11. wurden wir um 13:45 Uhr in die Straße Steenewark zu einem der dortigen Segelvereine alarmiert. Eine Industriefritteuse hatte Feuer gefangen. Die Erstmaßnahmen, das Feuer mit Löschdecken unter Kontrolle zu bekommen, zeigten Wirkung. Hierbei ist jedoch abzuwägen, ob die Eigengefährdung durch Feuer und Rauch, nicht zu groß ist.

Die hier gewählte Löschmethode mittels Löschdecke war die richtige Entscheidung, ebenfalls wäre ein Deckel die richtige Wahl gewesen. Auf keinen Fall sollte bei einem Fettbrand Wasser genutzt werden. Beim Löschen mittels Wasser entsteht eine Fettexplosion, wodurch sich die Küche in sekundenschnelle zum Vollbrand entwickeln kann.

Bei unserem Eintreffen war diese Löschdecke aufgrund der sehr hohen Temperaturen fast durchgebrannt. Auch weitere Löschdecken konnten die Rauch- und Flammenentwicklung nicht gänzlich beenden, woraufhin wir das Fett vorsichtig in Töpfe abließen und nach draußen verbrachten.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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