Am 12.09. wurden wir gegen 12:42 Uhr zu einem manövrierunfähigen Segelboot gerufen. Bereits kurz nach dem Alarm, kam der Einsatzabbruch. Wir mussten nicht mehr tätig werden.
Am 23.08. wurden wir gegen 12:51 Uhr zu einem manövrierunfähigen Elektroboot vor den Steinhuder Hafen alarmiert. Das Boot wurde aufgrund des starken Wellengangs, in eine Steganlage eines Segelclubs gedrückt. Dort verfing sich das E-Boot in den Leinen eines der dortigen Segelbooten und konnte sich selber nicht wieder befreien.
Dank ein Paar Helfern des Segelclubs, konnte das Boot befreit werden und zum Heimathafen zurück gebracht werden.
Die Feuerwehr wird derzeit durch die WVStM unterstützt, indem ein Boot gestellt wird. Das Boot der Feuerwehr ist z.Zeit mit Motorschaden ausgefallen.
Am 29.07. wurden wir gegen 16:15 Uhr zu einer Wasserrettung zur Badeinsel alarmiert.
Vor Ort ist ein Elektroboot auf eine Sandbank aufgelaufen. Aufgrund von Wassereinbruch und Manövrierunfähigkeit wurde das Boot zum nächsten Kran geschleppt.
Die Feuerwehr wird derzeit durch die WfVStM unterstützt, indem ein Boot gestellt wird. Das Boot der Feuerwehr ist z.Zeit mit Motorschaden ausgefallen.
Während des laufenden Einsatzes in der Meerstraße (Ast droht auf Haus zu fallen). Zog eine Gewitterfront über das Steinhuder Meer.
Der Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Wir stellten vom laufenden Einsatz 3 Kameraden ab, die zusammen mit dem Boot „Lina“ der Wettfahrtvereinigung die Einsatzstelle im Ostenmeer an fuhren.
Wir haben zwei Kiter aufgenommen und unversehrt an die weiße Düne zurück gebracht.
Noch während des laufenden Einsatzes am Nordufer, wurde uns von der Leitstelle mitgeteilt, das sich westlich vom Wilhelmstein noch ein gekentertes Boot mit mehreren Personen im Wasser befinden sollte.
Wir fuhren die Einsatzstelle an, nahmen die Personen kurzzeitig auf, während die Wettfahrtvereinigung das Boot wieder aufstellte. Anschließend konnte die Besatzung vom Segelboot selbständig ihren Heimathafen anfahren.
Am 25.07.2020 wurden wir gegen 17 Uhr zu einem gekentertem Katamaran zum Nordufer, zusammen mit der DLRG und der Wasserrettung der Wettfahrtvereinigung, alarmiert.
Der Segler konnte sein Boot selbstständig wieder aufrichten. Wir mussten nicht mehr tätig werden.
Die Feuerwehr wird derzeit durch die WfVStM unterstützt, indem ein Boot gestellt wird. Das Boot der Feuerwehr ist z.Zeit mit Motorschaden ausgefallen.
Am Freitagabend gegen 20:45 Uhr wurde die Feuerwehr Steinhude zu austretenden Dieselkraftstoff an der Badeinsel alarmiert. Segler an den dortigen Stegen hatten starken Dieselgeruch und einen bunten Schimmer auf dem Wasser wahrgenommen.
Bei der ersten Erkundung der Feuerwehr wurde festgestellt, dass aus dem Motorraum einer Pumpstation, die für die Entschlammung genutzt wurde und an der Badeinsel für den Abtransport zwischengelagert wurde, Dieselkraftstoff austrat und ins Wasser lief. Die Diesellache hatte sich bereits aufgrund von Strömung und Welle in der Bucht etwas verteilt.
Um eine Ausbreitung zu verhindern wurde zunächst am östlichen Ende der Bucht eine Ölsperre ausgelegt. Hierfür wurde bereits früh die Feuerwehr Wunstorf mit weiteren 40 m Ölsperren nachalarmiert, da in Steinhude lediglich rund 25m Ölsperre vorgehalten werden.
Gemeinsam mit der unteren Wasserbehörde der Region Hannover und der Wasserschutzpolizei wurde entschieden, den gesamten Maschinenpark der Firma mit Ölsperren zu versehen. Grund hierfür ist, dass der bisher ausgetretene Kraftstoff sich zwischen den verschiedenen Flößen verteilen konnte und deshalb bei einer möglichen Änderung der Strömung und des Windes freigespült würde.
Hierfür wurden rund 60m Ölsperre von der Feuerwehr Hannover bereits frühzeitig nachgefordert. Unterstützt hat uns bei den Verlegemaßnahmen der Ölsperren auch die Wettfahrvereinigung Steinhuder Meer mit zwei Booten.
Wir waren mit rund 30 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen bis spät in die Nacht im Einsatz.
Am Samstagmorgen wurde die Einsatzstelle nochmals durch die untere Wasserbehörde (Region Hannover), Wasserschutzpolizei und Feuerwehr begangen.
Weitere Maßnahmen wie die Entsorgung etc. werden durch die untere Wasserbehörde (Region Hannover) getroffen.
Hintergrundinformation zu den Ölsperren: Die Ölsperren halten nicht nur das Öl bzw. den Kraftstoff an der Oberfläche zurück sondern nehmen das Öl auch auf. Wie lange die Sperren dort liegen bleiben, entscheidet die Region.
Am 09. Juli wurden wir gegen 20:13 Uhr zusammen mit der Wasserrettung der WVStM und dem Rettungsdienst zur Inselfestung Wilhelmstein alarmiert.
Im Hotel auf der Insel befand sich eine Frau mit akuten gesundheitlichen Beschwerden. Der Rettungsdienst übernahm die Erstversorgung und kurze Zeit später transportierten wir die Patientin gemeinsam an Land.