Am 31.05. wurden wir um 10:56 Uhr zu einem parkenden PKW an der Großenheidorner Straße alarmiert. Bei diesem lief großflächig Benzin aus dem Fahrzeug. Wir streuten den Kraftstoff ab. Anschließend konnten wir wieder einrücken, die Polizei blieb noch vor Ort und sicherte den PKW bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes ab.
Am 29.03. wurden wir um 14 Uhr in die Bleichenstraße alarmiert. Dort verlor ein Fahrzeug über eine längere Strecke sein Motoröl. Aufgrund der Masse und der daraus entstehenden Gefahr, dass das Öl in die Oberflächenentwässerung laufen könnte, fordete uns die Polizei zur Unterstützung an.
Wir streuten den Bereich ab und verhinderten so eine weitere Ausbreitung.
Am 22.12. wurden wir um 17:48 Uhr zu einem vollgelaufenen Keller in den Pickertsberg alarmiert. Hier waren wie sich später herausstellte ca 167m³ Wasser ausgelaufen.
Wir pumpten den Keller mit mehreren Pumpen leer. Während des laufenden Einsatzes wurden wir zur einer Rauchentwicklung nach Großenheidorn alarmiert. Ein Fahrzeug blieb vor Ort.
Am 09.08. wurden wir um 14 Uhr in die Bleichenstraße zum dortigen Ferienpark alarmiert. Es stand der Verdacht im Raum, das Buttersäure im Treppenhaus ausgelaufen sei.
Durch Anwohner wurde uns mitgeteilt, das der Geruch und die Flüssigkeit bereits seit dem Vortag da sei. Wir haben mittels PH-Spürpapier mehrere Messungen durchgeführt. Da die Messungen alle Negativ waren, war kein Einsatz von uns nötig.
Am 07.08. wurden wir gegen 12:57 Uhr durch die Polizei, in die Straße zum Pageskampe, nachgefordert. Hier war von einem Baum ein größerer Ast auf ein darunter abgestellten PKW gefallen.
Wir entfernten den Ast und konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Am 19.05. wurden wir um 17:21 Uhr zu einer Wasserrettung ans Nordufer alarmiert.
Gemeldet wurde ein gekentertes Boot mit 4 Personen im Wasser. Bei unserem Eintreffen befanden sich anders als erwartet sogar 6 Personen im Wasser.
Wir nahmen die Personen an Bord auf und brachten sie zurück an Land. Die Wettfahrtvereinigung sicherte derweil das gekenterte Boot.
Nachdem die Personen sicher am Land waren, suchten wir nach einem vermissten Elektroboot am Südufer. Das Boot wurde glücklicherweise bereits an einem Steg gesichert.
Wärend das Rettungsboot die zwei Einsätze abarbeitete, waren der GW-L und das TLF in der Straße am Knick und beseitigten einen heruntergefallenen Ast.
Am 08.05. wurden wir um 10:58 Uhr in die Bleichenstraße alarmiert. Dort war ein Keller ca 20-25cm hoch voll Wasser gelaufen. Aufgrund dessen das wir unseren monatlichen Wehrdienst hatten, waren wir zügig vor Ort.
Mittels Tauchpumpen und Nasssaugern wurde der Keller ausgepumt.
Anschließend konnten wir zu unserem geplanten Dienstbetrieb wieder zurückkehren.
Am 26.03. ertönten um 06:32 Uhr die Melder der Steinhuder Kameradinnen und Kameraden. Laut der Meldung sollten aus einer Lagerhalle der ehemaligen Firma Namendorf Explosionsgeräusche hörbar sowie eine Rauchentwicklung aus dem Dach sichtbar sein. Kurz nach der Alarmierung rückte der ELW mit dem Zugführer aus, um eine Erkundung vor dem Eintreffen der restlichen Fahrzeuge durchführen zu können. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, woraufhin eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt wurde.
Aufgrund der Alarmstufenerhöhung auf „b2“ (Mittelbrand) kommt die Feuerwehr Großenheidorn, die ELO und die Drehleiter aus Wunstorf mit dazu. Auf die Wunstorfer und die ELO-Kräfte wurde aufgrund der aktuellen Inzidenzzahlen kurzfristig bei dieser Übung verzichtet. Da bei Übungen die hauptamtlichen Rettungswagen nicht genutzt werden, wurde uns freundlicherweise von dem 6. Einsatzzug der Johanniter Wunstorf, ein Rettungswagen inklusive einer Besatzung zur Verfügung gestellt. Hierdurch konnte für alle anwesenden bei der realitätsnahen Übung der Eigenschutz sichergestellt werden. Ebenfalls kamen von der Johanniter eine Fotografin und eine Darstellerin.
Zur realitätsnahen Darstellung wurden mehrere Feuertonnen in der Halle aufgestellt. Diese sorgten für eine enorme Hitzeentwicklung, waren aber auch für den dunkleren Rauch und den typischen Brandgeruch verantwortlich. Weitere Effekte, wie mehrere Explosionen und ein Feuerball aus einem Fenster wurden mittels Pyrotechnik erzeugt. Da sich aufgrund des realen Feuers keine Personen in der Halle aufhalten konnten, wurden hierfür mehrere Puppen genutzt.
Damit die Übung als solche nicht direkt erkannt wird, versteckten sich die Ausarbeitenden im nahegelegenen Gebäude und hatten so die Möglichkeit lange die Kameraden zu beobachten ohne das sie gesehen wurden. Für die Bereiche die man nicht einsehen konnte wurden Kameras genutzt, sowie eine Drohne welche über der Einsatzstelle schwebte.
Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer zügig löschen und alle Personen retten. Nach erfolgreich abgeschlossener Übung wurden wir von der Feuerwehr Klein Heidorn mit frisch belegten Brötchen versorgt.
Zum Schluss noch einmal ein Dank an alle Beteiligten der Übung, insbesondere sei hier der Eigentümer erwähnt, welcher uns auch in nächster Zeit weiterhin auf dem Gelände üben lässt.
Am 18.02. wurden wir um 19:18 Uhr zum ersten Einsatz des Abends gerufen. Wir waren die ersten, die an dem Abend ausrücken mussten. Kurz darauf folgten viele weitere Alarmierungen, für die restlichen Ortswehren der Stadt Wunstorf.
In der Zeit von der ersten Alarmierung bis um 11 Uhr am Samstag, hatten wir 11 Einsatzstellen abzuarbeiten. Das Spektrum reichte von der Erkundung, über umgestürzte Bäume, bis hin zu Bäumen die noch zu fallen drohten.
Neben allen Ortswehren der Stadt, die bisher über 51 Einsatzstellen abgearbeitet haben, war auch die ELO Gruppe im Einsatz und übernahm die Koordinierung sowie die Übermittlung von neuen Einsatzstellen im Stadtgebiet.