Heute wurden wir zu einem Parkplatz gerufen. Ein Kleinkind war versehentlich im Auto eingeschlossen worden – das Fahrzeug hatte sich selbstständig verriegelt. Die Eltern waren in Sorge und ein Pannendienst hätte zu lange gebraucht.
Nach der Lagebeurteilung verschafften wir uns über ein Fenster Zugang zum Fahrzeug. Das Kind konnte wohlbehalten befreit und den Eltern übergeben werden.
Am 30.03. wurden Passanten auf ein Boot aufmerksam, das sich bei einer ansässigen Entschlammungsfirma aufgrund des starken Windes losgerissen hatte und auf den Sturmhafen zutrieb.
Aufgrund dieser Meldung besetzten wir unser Rettungsboot sowie unsere Fahrzeuge für die Technische Hilfeleistung, um auch von der Landseite aus unterstützen zu können.
Beim Eintreffen war das Boot bereits am Ufer angelandet, sodass unser Rettungsboot wieder einrücken konnte. Mithilfe des vor Ort befindlichen Krans sicherten wir das Boot und brachten es an Land.
Ein weiteres Boot, das im Sturmhafen angelegt hatte, drohte aufgrund der hohen Wellen mit Wasser vollzulaufen. Da es bereits erheblich Wasser aufgenommen hatte, war ein sicheres Kranen nicht mehr möglich. Stattdessen zogen wir das Boot in die Grachten und sicherten es dort.
Ein besonderer Dank geht an Peter und Sebastian für die schnelle und unkomplizierte Hilfe mit dem Kran – wie immer eine super Zusammenarbeit! 🚒🚤💪
Am 22.03. wurden wir um 12:10 Uhr in den Bruchdamm alarmiert. Ein Baum war auf ein geparktes Fahrzeug gestürzt und hatte dieses stark beschädigt. Vor Ort beseitigten wir zunächst den umgefallenen Teil des Baumes, um das zerstörte Auto freizulegen. Anschließend wurde mit der Drehleiter aus Wunstorf der verbliebene Baum freigeschnitten, um die Windlast zu verringern und eine erneute Gefährdung zu verhindern.
Da das zerstörte Auto der Caritas gehörte und die Betroffenen nicht mehr nach Hause kamen, wurde auf kurzem Dienstwege die Verbindung zur Johanniter-Unfall-Hilfe in Wunstorf hergestellt, die in diesem Fall gerne aushalfen.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle abgesperrt und die Straße wieder freigegeben.
Am heutigen Nachmittag wurden um 14:15 Uhr die Ortsfeuerwehren Großenheidorn, Steinhude und Wunstorf zu einer technischen Rettung nach Großenheidorn alarmiert. Auf einem Feld war eine Person in einer landwirtschaftlichen Maschine eingeklemmt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Person bereits befreit. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der weiteren Versorgung und transportierten die verletzte Person mit einem sogenannten Spineboard zunächst in den Rettungswagen. Ein Spineboard ist eine spezielle Trage, die zur schonenden Rettung von Patienten eingesetzt wird. Anschließend wurde die Person zur weiteren medizinischen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr und vom Rettungsdienst im Einsatz.
Am 09.03. wurde eine unserer Gruppen während einer Begehung in einem Mehrparteienhaus, von einen benachbarten Hausbesitzer angesprochen, das es bei Arbeiten an seinem Haus zu einem Schwelbrand gekommen sei.
Kurzerhand wurde eine weitere Gruppe mit unserem TLF hinzugezogen, welche ebenfalls aufgrund des Wehrdienstes unterwegs war. Gemeinschaftlich wurde dann die Außenwand geöffnet und die Dämmung kontrolliert.
Ungewöhnlich früh wurden wir dieses Jahr zu unserer ersten Wasserrettung alarmiert. Die Leitstelle erhielt gegen 15:55 Uhr einen Notruf, das vorm Sturmhafen ein Boot gekentert sei. Vor Ort zeigte sich schnell das kein Boot vorhanden war, lediglich die Schlauchleitung und die Pumpstation, von der Entschlammung, befanden sich in diesem Bereich. Wir mussten nicht weiter tätig werden.
Am 16.01. wurde die ELO der Stadt Wunstorf zusammen mit den Feuerwehren Kolenfeld und Wunstorf auf die A2 auffahrt Kolenfeld Richtung Luthe alarmiert. Dort sollte es an einem LKW brennen. Beim Eintreffen stand dieser bereits in Vollbrand.
Am 03.01. wurde die ELO um 10:39 Uhr erneut nach einer Alarmstufenerhöhung, diesmal jedoch nach Wunstorf, alarmiert. Dort war die Feuerwehr Wunstorf bereits im Einsatz, bei einem brennenden Wintergarten. Wir unterstützten den Einsatzleiter mit Personal bei der Dokumentation und Kommunikation vor Ort. Wir stellten Drohnenpiloten zur Verfügung, die mithilfe einer Drohne und der daran montierten Wärmebildkamera den betroffenen Bereich kontrollierten.
Am 03.01. wurden wir um 04:20 Uhr von der ELO (Einsatzleitung Ort) aus nach Kolenfeld alarmiert. Die Feuerwehr Kolenfeld war bereits vorher alarmiert worden. Beim Eintreffen der Kameraden stellte sich die Lage zunächst größer da, weshalb die Alarmstufe erhöht wurde und zusätzliche Kräfte alarmiert wurden.