Am 14.08. wurde um 14:39Uhr die Feuerwehr Kolenfeld zusammen mit der Feuerwehr Wunstorf und der ELO- Gruppe der Stadt Wunstorf nach Kolenfeld alarmiert. In einer Strohpresse sollte das Stroh brennen.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort waren, konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um einen Entstehungsbrand, dieser konnte von der Feuerwehr Kolenfeld schnell selber gelöscht werden. Alle anderen Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen.
Am 08.08. wurde um 13:15 Uhr unser Ortsbrandmeister telefonisch zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Vogel hatte sich zwischen einer Sicherheits-Glasscheibe und einer Fensterscheibe verfangen und konnte sich selber nicht befreien. Mit unserer Leiter kamen wir an das Fenster im 1.OG heran und konnten ihn mit einem Boden-Abzieher befreien. Kurz nach dem das Tier befreit wurde, machte es sich dann auch gleich wieder flüchtig und flog davon.
Am 05.08. wurden wir um 17:10 Uhr zusammen mit der DLRG zu einem Schlauchboot mit 2 Personen gerufen, welche sich in Seenot befanden.
Ein Passant hatte vom Seehotel in Mardorf aus gesehen, wie dieses Boot Richtung Westufer trieb. Während wir das Westufer mit unserem Boot absuchten, zog weiterhin die Gewitterfront über uns hinweg. Wir fanden das Schlauchboot an einem Steg vor. Die Personen waren bereits an Land und wir konnten schnell wieder das Wasser verlassen.
Am 31.07. wurden wir um 15:43 Uhr zu einem herrenlosen angespültem Board ins Ostenmeer alarmiert. Nach kurzer Erkundung, wurde der Surfer unversehrt an Land vorgefunden.
Am 30.07. wurden wir telefonisch zu einer Tierrettung alarmiert. Eine Entenfamilie hatte sich in einem Garten verlaufen und kamen dort nicht mehr von alleine weg.
Wir fingen die Familie ein und setzten sie am Steinhuder Meer wieder aus.
Am 29.07. wurden wir um 19:23 Uhr bereits zum 3. Mal alarmiert. Dieses Mal brauchte ein Segler mit seinem gekentertem Katamaran unsere Hilfe. Wir halfen dem erschöpften Segler beim aufrichten des Bootes. Und unterstützten ihm wieder beim aufsteigen auf den Katamaran. Er segelte anschließend eigenständig in den Heimathafen zurück.
Am 29.07. wurden wir um 18:17 Uhr bereits zum 2. Mal alarmiert. Dieses Mal sollte ein Boot in der Nähe der Badeinsel gekentert sein. Die Wettfahrtvereinigung richtete das Boot wieder auf. Wir suchten währenddessen den gemeldeten Surfer. Dieser war nicht aufzufinden und wir rückten wieder ein.
Am 29.07. wurden wir um 15:38 Uhr zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung zu einem Vermissten Surfer alarmiert. Dank einer relativ genauen Beschreibung erleichterte es uns die Suche sehr. Da man dann z.b. nur noch auf bestimmte Segel- oder Boardfarben achten muss. Wir suchten zwischenzeitlich mit insgesamt 5 Booten nach dem vermissten Surfer. Zum Glück teilte uns die Leitstelle nach einiger Zeit mit, das der Surfer wohlauf an Land angekommen sei und wir die Suche abbrechen können. Daher ist es immer wichtig, dass wenn man eine Person vermisst gemeldet hat auch wieder überall bescheid gibt, wenn diese wieder da ist.
Am 24.07. wurden wir um 19:12 Uhr zusammen mit der DLRG zu einem herrenlosen Surfbrett alarmiert. Als unser Boot an der Einsatzstelle eintraf, war der Surfer bereits in Sicherheit. Wir mussten nicht mehr tätig werden und konnten wieder einrücken.