Am 13.04. wurden wir um 13:33 Uhr zu einem hilflosem Kiter ans Nordufer des Steinhuder Meers alarmiert.
Beim Eintreffen des Rettungsbootes, war der Kiter bereits von einem Segler an Board genommen. Wir übernahmen den Kiter und brachten den Kiter wohlauf zurück an Land.
Am 09.04. wurden wir um 12:19 Uhr zu brennendem Papier bei einer Papiersammelstation alarmiert.
Vor Ort brannte ein kleiner Haufen Papier neben einem Papiercontainer. Dank des Meldenden, der einen angrenzenden Container an die Seite zog, konnte die Ausbreitung schnell verhindert werden.
Am 28.03. wurden wir um 12:57 Uhr zum 4. Mal innerhalb von drei Tagen alarmiert. Auch dieses mal wurden wir wieder zusammen mit der DLRG ins Ostenmeer alarmiert.
Es wurde gemeldet, das im Ostenmeer sich ein Surfer mit Mastbruch befinden soll. Dies bestätigte sich zum Glück nicht und alle konnten wieder einrücken.
Als unser Boot gerade einrücken wollte, wurden wir über Funk zu einem weiteren Einsatz gerufen. Vor Steg S41 sollte ein gekentertes Boot liegen und sich auch Personen im Wasser befinden.
Nachdem kein Boot gefunden wurde, hat die Leitstelle noch mal Rücksprache mit dem Anrufer gehalten.
Dieser bestätigte, das die Person selbstständig an Lang gegangen sei. Zusammen mit der DLRG wurde dann ein Kite aufgenommen und an Land gebracht. Nach anfänglichem Schnee und Hagelschauer konnte unser Boot nun bei strahlendem Sonnenschein einrücken.
Am 26.03. wurden wir um 15:37 Uhr mit dem Rettungsboot zur Nordseite (Steg 43) vom Steinhuder Meer alarmiert. Vom Ufer aus wurde eine vermutlich leblose Person auf einem Surfbrett gesichtet.
Zeitgleich wurde ein RTW und der Rettungshubschrauber Christoph 4 nach Mardorf alarmiert. Unser Boot konnte schnell die Rückmeldung geben, das es sich lediglich um zwei Paddler handelt, die gerade pause machten.
Am 13.02. und 14.02. wurden wir beauftragt, eine Bereitschaft am Steinhuder Meer zu stellen. Wir sollten die erwarteten Besuchermassen, die zum Eis strömten zu sichern und ggf. zu retten. Aufgrund dessen, dass das Steinhuder Meer so selten zugefroren ist und sich das Fahrverhalten, doch erheblich unterscheidet im Gegensatz um fahren auf Rasen, durften wir glücklicherweise während der Bereitschaft in Kleingruppen Fahrerausbildung betreiben.
So wurden die Fahrer auf 6 Schichten aufgeteilt. Samstag und Sonntag jeweils von 10 Uhr bis 13 Uhr, 13 Uhr bis 15 Uhr und 15 Uhr bis 18 Uhr.
Zwischen den Ausbildungen musste auch hin und wieder das Hovercraft repariert oder von den Eisschichten befreit werden, damit der voll Funktionsumfang erhalten bleibt.
An diesem Wochenende sowie den restlichen Tagen, an denen das Steinhuder Meer gefroren war, gab es keine Einsätze für das Hovercraft.