Am 06.09. wurden wir um 00:30 Uhr in die Verlängerung der Lütjen Deile alarmiert. Dort war ein Baum in 6m Höhe gebrochen und ragte auf den Rundwanderweg.
Zusammen mit der Drehleiter aus Wunstorf entfernten wir den Baum und befreiten den Rundwanderweg.
Am 10.08. wurden wir um 16:40 Uhr von der Wettfahrtvereinigung nachgefordert. Es war ein Segelboot gekentert, woraufhin sich 4 Personen und ein Hund im Wasser befanden. Die Personen waren bei unserem Eintreffen bereits in einem Boot der Wettfahrtvereinigung aufgenommen und somit außer Gefahr. Wir übernahmen die Betroffenen und brachten sie zum Heimathafen zurück, während sich die Wettfahrtvereinigung um das Segelboot kümmerten.
Am 30.07. wurden wir um 15:15 Uhr in die Bleichenstraße zu einer brennenden Hecke alarmiert. Kurzzeitig war für die Kameraden auf dem Weg zur Wache eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Die Hecke war bei Gartenarbeiten in Brand geraten konnte aber vor unserem Eintreffen bereits gelöscht werden. Wir kontrollierten die Hecke mittels Wärmebildkamera und mussten nicht weiter tätig werden.
Am 23.07. wurden wir um kurz vor 7 Uhr von der Polizei angefordert zur Personensuche. Ein Segler hatte auf einem Steg Kleidung uvm. gefunden, aber konnte keinen Schwimmer/Badegast ausfindig machen.
Durch die Leitstelle wurden wir anders als sonst bei Wasserrettung alarmiert. Dieses Mal lautete das Stichwort hw2 (Hilfeleistung Wasser Menschenleben in Gefahr). Aufgrund dessen wurden wir mit unserer Fachgruppe Wasserrettung und der Dienstgruppe alarmiert um mehr Personal und technisches Gerät vor Ort zu haben. Wärend die einen das Boot besetzten und vom Wasser aus suchten, suchten zwei Fahrzeugbesatzungen die Badeinsel landseitig ab. Zu unseren Kräften kam noch die ELO, der Polizeihubschrauber (Phönix), die Taucher aus Burgdorf, Lohnde und Lehrte, sowie der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vertreten. Insgesamt waren 20 Fahrzeuge an dem Einsatz beteiligt. Durch den schnellen und frühzeitigen Einsatz des Phönix konnte die Person schnell aufgefunden werden und durch unser Rettungsboot aufgenommen und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Die Taucher kamen nicht mehr zum Einsatz, ein Großteil von ihnen konnten die lange Anfahrt, aufgrund des Auffindens der Person, noch vor dem Eintreffen abbrechen.
Am 29.06. wurden wir um 23 Uhr zur Badeinsel alarmiert. Nach dem Open Air Festival auf der Badeinsel konnte eine Frau nicht wieder gefunden werden. Jegliche Versuche sie zu kontaktieren oder aufzufinden wurden durch die Angehörigen bereits unternommen. Zusammen mit der wurde entschieden die Feuerwehr mit Wärmebildkameras zur Badeinsel zu alarmieren.
Da die Nahbereichssuche so auch keine Erfolge verzeichnete, sollten zusätzlich Drohnen und das Rettungsboot eingesetzt werden. Gerade als die Alarmierung ausgelöst werden sollte, wurde die Frau wohlauf gefunden.
Am 27.06. wurden wir um 17:11 in den Bereich Deichstraße, Achternümme und Neuer Winkel alarmiert. Ein Anwohner aus der Deichstraße hatte einen piependen Rauchwarnmelder wahrgenommen, konnte aber nicht zuordnen wo genau das Piepen her kam.
Bei unserem Eintreffen konnte noch kurz das Piepen wahrgenommen werden, dann aber verstummte der Rauchwarnmelder. Hierdurch war auch für uns die Ortung sehr erschwert, jedoch meldeten sich schnell Anwohner aus dem Neuen Winkel, das ihr Rauchwarnmelder ausgelöst hatte. Wir kontrollierten die Wohnung und konnten glücklicherweise nur ein Defekt des Gerätes feststellen.
Am 19.05. wurden wir um 21:18 Uhr in den Mühlenspiegel alarmiert. Dort stand im Keller auf einer Fläche von 144qm, 5cm hoch das Wasser. Mittels Nasssauger pumpten wir das Wasser weitestgehend ab.
Am 12.05. wurden wir um 16:02 Uhr zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung zur Nordseite alarmiert. Dort war ein Katamaran mit zwei Seglern gekentert, von denen einer ca 100m entfernt vom Katamaran, bei uns an Board aufgenommen wurde.
Nachdem wir uns versicherten das es allen Beteiligten gut ging und Sie weiter segeln wollen, übersetzten wir den zweiten Segler zurück zum Katamaran. Zu zweit konnten sie diesen auch wieder aufrichten und die Fahrt fortsetzen.