Am 23.07. wurden wir um kurz vor 7 Uhr von der Polizei angefordert zur Personensuche. Ein Segler hatte auf einem Steg Kleidung uvm. gefunden, aber konnte keinen Schwimmer/Badegast ausfindig machen.
Durch die Leitstelle wurden wir anders als sonst bei Wasserrettung alarmiert. Dieses Mal lautete das Stichwort hw2 (Hilfeleistung Wasser Menschenleben in Gefahr). Aufgrund dessen wurden wir mit unserer Fachgruppe Wasserrettung und der Dienstgruppe alarmiert um mehr Personal und technisches Gerät vor Ort zu haben. Wärend die einen das Boot besetzten und vom Wasser aus suchten, suchten zwei Fahrzeugbesatzungen die Badeinsel landseitig ab. Zu unseren Kräften kam noch die ELO, der Polizeihubschrauber (Phönix), die Taucher aus Burgdorf, Lohnde und Lehrte, sowie der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vertreten. Insgesamt waren 20 Fahrzeuge an dem Einsatz beteiligt. Durch den schnellen und frühzeitigen Einsatz des Phönix konnte die Person schnell aufgefunden werden und durch unser Rettungsboot aufgenommen und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Die Taucher kamen nicht mehr zum Einsatz, ein Großteil von ihnen konnten die lange Anfahrt, aufgrund des Auffindens der Person, noch vor dem Eintreffen abbrechen.
Ein Paar Stunden nach der ersten Wasserrettung wurden 18:07 Uhr wir wieder zusammen mir der DLRG zu einem gekenterten Boot alarmiert. Auch hier mussten wieder zwei Segler gerettet werden. Bei unserem Eintreffen wurde ein Segler durch einen Kanufahrer gerettet, die zweite Person durch die DLRG. Wir mussten nicht mehr tätig werden.
Am 23.09. wurden wir um 14:37 Uhr zusammen mit der DLRG zu einem gekenterten Segelboot zwischen Steinhude und dem Wilhelmstein alarmiert. Bei unserem Eintreffen war bereits eine Seglerin durch ein Elektroboot gerettet worden.
Zusammen mit dem zweiten Segler richteten wir das Boot auf, welches im Schlamm fest steckte und schleppten es mit der Wettfahrtvereinigung zurück zum Hafen.
Am 23.07. wurden wir um 01:39 Uhr zu einem medizinischen Notfall auf den Wilhelmstein alarmiert.
Ein Gast der dortigen Übernachtungsmöglichkeiten erlitt eine allergischen Reaktion. Wir überführten die Rettungswagenbesatzung, sowie den Notarzt zum Wilhelmstein zur Patientin. Nach einer ersten Bahandlung fuhren wir den Rettungsdienst mit der Patientin ans Ufer zurück, zur weiteren Behandlung.
Am 25.06. wurden wir um 18:26 Uhr mit unserem Rettungsboot zu einem Elektroboot Höhe Wilhelmstein alarmiert. Eine Person hatte sich im Wasser am Bein verletzt und kam trotz der Hilfe seiner Freunde nicht mehr zurück an Board.
Kurz nach dem Abrücken des Rettungsbootes, entdeckte die Besatzung mehrere Personen, die mit Rettungswesten in der Hand um Hilfe gewunken hatten. Glücklicherweise sicherten die Freunde ebenfalls die Person mit mehreren Rettungswesten. Wir holten den Patienten zu uns an Board, während der Erstversorgung forderten wir einen Rettungswagen nach und kümmerten uns um die Freunde bis zum Eintreffen der DLRG. Die DLRG begleitete sie noch zurück bis zum Ufer. Unterdessen übergaben wir den Patienten im Bootshaus an den dort bereits wartenden Rettungswagen.
Am 30.05. wurde gegen 16 Uhr der Rettungsdienst zum Ausflugsschiff „Steinhude“ alarmiert. Da sich dieses allerdings noch auf der Mardorfer Seite befand und die Rettungsdienstbesatzung nicht zeitgerecht innerhalb der Hilfsfrist zur Hilfesuchende gelangen konnte. Forderten sie uns mit unserem Rettungsboot an.
Wir verbrachten den Rettungsdienst zur „Steinhude“. Wärend sie die Patienten versorgten fuhren wir sowie die Steinhude weiter zum Anleger bei den Strandterassen.
Am 06.10. wurden wir um 12:54 Uhr wegen einem hilflosen Surfer alarmiert. Dieser tieb hilflos zwischen Steinhude und Mardorf im Sektor 4.
Wir nahmen den Surfer samt seinem Material auf. Da wir beim aktuellen Wasserstand schwierigkeiten haben, beim Surferstrand nah ans Ufer zu kommen unterstützte uns hierbei das ebenfalls mitalarmirte Boot Lina der Wettfahrtvereinigung. Sie brachten den Surfer zurück ans Ufer.
Am 16.09. wurden wir um 13:18 Uhr ans Nordufer zum Suferstrand gerufen. Dort wurde vom Ufer aus ein Kiter gesichtet, welcher seit einer Stunde im Wasser trieb und versuchte gegen die Wellen zu schwimmen.
Vor Ort nahmen wir den Kiter in unserem Boot auf und brachten ihn zurück an Land.
Am 08.08. wurden wir um 18:12 Uhr ins Westenmeer alarmiert, dort sollte ein Herrenloses Segelboot treiben. Zusammen mit der DLRG und der Wettfahrtvereinigung suchten wir das Gebiet ab, wurden jedoch nicht fündig.