Samstag, 27 Juli 2024
Notruf : 112

Steinhuder Meer: erneute Personensuche

Am 23.07. wurden wir um kurz vor 7 Uhr von der Polizei angefordert zur Personensuche. Ein Segler hatte auf einem Steg Kleidung uvm. gefunden, aber konnte keinen Schwimmer/Badegast ausfindig machen.

Durch die Leitstelle wurden wir anders als sonst bei Wasserrettung alarmiert. Dieses Mal lautete das Stichwort hw2 (Hilfeleistung Wasser Menschenleben in Gefahr). Aufgrund dessen wurden wir mit unserer Fachgruppe Wasserrettung und der Dienstgruppe alarmiert um mehr Personal und technisches Gerät vor Ort zu haben. Wärend die einen das Boot besetzten und vom Wasser aus suchten, suchten zwei Fahrzeugbesatzungen die Badeinsel landseitig ab. Zu unseren Kräften kam noch die ELO, der Polizeihubschrauber (Phönix), die Taucher aus Burgdorf, Lohnde und Lehrte, sowie der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vertreten. Insgesamt waren 20 Fahrzeuge an dem Einsatz beteiligt. Durch den schnellen und frühzeitigen Einsatz des Phönix konnte die Person schnell aufgefunden werden und durch unser Rettungsboot aufgenommen und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Die Taucher kamen nicht mehr zum Einsatz, ein Großteil von ihnen konnten die lange Anfahrt, aufgrund des Auffindens der Person, noch vor dem Eintreffen abbrechen.

Uferstraße: massiver Gasgeruch in Wohngebäude

Am 07.05. wurden wir um 21:58 Uhr in die Uferstraße alarmiert. Dort hatten Anwohner Alarm geschlagen, da sie einen starken Gasgeruch wahrgenommen hatten.

Beim Eintreffen konnten wir und unsere Messgeräte keinen Gasaustritt feststellen.
Wir verwiesen an den Gasversorger und drehten den Haupthahn ab.

An der Friedenseiche: ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 30.04. wurden wir um 21:40 Uhr durch aufmerksame Passanten zur Friedenseiche alarmiert. Diese hatten einen piependen Rauchwarnmelder in einem der nahe gelegenen Häuser wahrgenommen und den Notruf gewählt. Wir öffneten die verschlossene Tür und konnten in dem zurzeit in Renovierung befindlichem Haus keinen Auslösegrund feststellen.

Bleichenstraße: Rauchentwicklung aus Gebäude

Am 24.04. wurden wir um 18:14 Uhr in einen Stichweg der Bleichenstraße alarmiert. In einem Einfamilienhaus wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder gemeldet. Vor Ort konnten die ersten Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung auf Sicht feststellen. Der erste Trupp verschaffte sich gewaltsam Zugang zum Inneren des Gebäude. Als sie die erste vermisste Person gefunden hatten, stellte sich schnell heraus, das es sich hierbei um eine Übung handelt. Aufgrund der Entfernung des Gebäudes zum nächsten Hydranten mussten einige Hundert Meter Schlauch verlegt werden. Nachdem alle vier Vermissten gerettet wurden, konnte ein positives Resumee von der Übung gezogen werden.

Vielen Dank an die Besitzer, welche uns dies Objekt vor dem Abriss zur Verfügung gestellt haben.
Solche Angebote nehmen wir immer sehr gerne an, da sie uns realistisch üben lassen.

Ferienpark: Rauchentwicklung im 1. OG

Die Einsatzserie nimmt kein Ende. Gegen 20:10 Uhr wurden wir, auch wenn dem ein oder anderen das Festessen bestimmt noch schwer im Magen lag, wieder alarmiert. Dieses Mal hatte es nichts mit dem Hochwasser zu tun, im Ferienpark an der Bleichenstraße wurde eine Rauchentwicklung im 1. OG gemeldet.

Bei unserem Eintreffen hatte der Anwohner bereits das angebrannte Essen vom Herd genommen, wir mussten nicht mehr tätig werden und konnten schnell wieder zu unseren Familien zurück kehren.

Auch weiterhin befinden sich noch Kameraden in Idensen im Einsatz.

Schlesierweg: angebranntes Essen

Am 05.12. wurden um 18:55 Uhr zum Charlotten Wohnheim im Schlesierweg alarmiert. Dort hatte die Brandmelder aufgrund von angebrannten Essen ausgelöst.

Wir lüfteten die Küche und setzten die Brandmelderanlage zurück.

In der Heide: brennender Nachtspeicherofen

Am 05.11. wurden wir um 15:15 Uhr in die Straße „in der Heide“ zu einem brennenden Nachtspeicherofen alarmiert. Die Flammen sollten laut Alarmmeldung zunehmen. Bei unserem Eintreffen waren die Flammen bereits erloschen. Wir schalteten den Nachtspeicherofen stromlos, bauten die Verkleidung ab und kontrollierten diesen auf Glutnester. Verletzt wurde niemand.

K331: gemeldeter Laubenbrand

Am 27.10. wurden wir um 20:14 Uhr zur Gartenkolonie an der Kreisstraße 331 zu einem vermeintlichen Laubenbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich schnell heraus, das es sich hierbei um ein größeres Lagerfeuer handelte.

Großenheidorner Straße: ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 07.09. wurden wir um 18:13 Uhr während des gerade begonnenen Jugendfeuerwehr Dienstes, zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert, bereits auf dem Melder stand das die Anwohnerin blind sei.

Aufgrund des Dienstes konnte das 1. Fahrzeug sehr schnell besetzt werden und zur Einsatzstelle abrücken.
Glücklicherweise konnten wir vor Ort nichts feststellen, während des Absuchen der Wohnung betreuten wir die blinde Dame.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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