Am 20.04. wurden wir um 17:27 Uhr zu unserer 1. Wasserrettung des Jahres alarmiert. Vom Ufer aus haben Passanten einen vermutlich hilflosen Kiter im Wasser treiben sehen.
Als unser Boot nach kurzer Zeit vor Ort war, konnte man den Kiter wasserseitig nicht ausfindig machen. Bis die entsprechende Segelfarbe am Land ausfindig gemacht wurde. Nach einem weiteren Telefonat von der Leistelle mit dem Anrufer konnte dieser bestätigen das es sich um den vermutlich hilflosen Kiter handelt.
Hierbei sei noch einmal zu erwähnen das eine Info an die Leitstelle (112) wenn sich etwas geändert hat, wie z.B. das die Person wieder an Land ist, sehr sinnvoll ist. Da wir sonst sehr lange weiter nach der Person suchen.
Am 19.04. wurden wir um 21:52 Uhr zu einer Türöffnung in die Bleichenstraße alarmiert. Die Polizei war bereits vor Ort und forderte uns zur Türöffnung an, beim Eintreffen war die Tür bereits geöffnet. Wir übernahmen die Erstversorgung der Person, bis der Rettungsdienst eintraf.
Wir freuen uns dieses Jahr endlich wieder ein Osterfeuer anbieten zu können. Gegen 19 Uhr wird das Feuer entfacht. Für das leibliche Wohl in Form von goldgelber Bratwurst und Schinkengrillern, sowie diversen Kaltgetränken ist natürlich gesorgt.
Am 12.04. wurden wir um 18:27 Uhr in den Bruchdamm alarmiert. Dort war eine Person in einer öffentlichen Toilette eingesperrt. Die Tür wurde mittels Ziehfix gewaltsam von uns geöffnet. Die Person konnte wohlauf befreit werden.
Am Wochenende vom 01.04. – 03.04. stand unser Dienstwochenende wieder an. Am Freitag Abend wurde beim Gefahrgutdienst das Abdichten geübt. Hierbei waren Simuliert unterschiedliche Fässer und Behälter leckgeschlagen, welche mit unterschiedlichen Möglichkeiten abgedichtet werden mussten. Ebenso wurde das Ankleiden der CSA Träger (Chemikalienschutzanzüge) und das Umpumpen geübt.
Am Sonntag ging es für die gesamte Einsatzabteilung auf das ehemalige Namendorfgelände, wo vor kurzem die Einsatzübung stattfand. Hier gab es drei Stationen die aufgebaut wurden und abgearbeitet werden mussten. Bei der 1. Station musste eine Person aus dem 2. OG rückenschonend gerettet werden. Da für diese Aufgabe keine Drehleiter (DLK) zur Verfügung stand, musste hier mit einem Leiterhebel gearbeitet werden. Diese Varriante kann auch genutzt werden wenn es an der Einsatzstelle für die DLK keinen passenden Aufstellort gibt.
Bei der 2. Station musste eine Person welche unter einer schweren Last lag, auf unterschiedlichen Arten befreit werden. Als Last wurde in diesem Fall ein umgekippter Wohnwagen genutzt. Hierfür standen nicht nur technische Geräte zur Verfügung, auch die Muskelkraft war gefragt.
Auch bei der 3. Station brauchte man Kraft. Hier ging es um das Fognail System. In einer Halle standen uns unterschiedliche Wände zur Verfügung an denen wir das System testen konnten. Das Fognail System besteht aus 3 Löschlanzen mit zwei verschiedenen Sprühbildern. Zwei Lanzen mit Weitwinkel-Sprühkopf und einen Attack-Sprühkopf. Bereits mit einer Weitwinkelsprühlanze kann man einen sehr großen Raum mit sehr feinen Wassertropfen, bei geringstem Wasserverbrauch, großflächig vernebeln. Das System kann sehr gut für Riegelstellungen bei Dachstuhlbränden, bränden in Zwischendecken, in allen Arten von Containern und bei vielem mehr effektiv eingesetzt werden.
Am 03.04. wurden wir um 18:26 Uhr zum Bruchdamm zu den dortigen Altpapiercontainer alarmiert. Bereits auf dem Weg von zuhause zur Wache konnten einige Kammeraden eine starke Rauchentwicklung über Steinhude sehen.
Vor Ort brannten zahlreiche Papiercontainer in voller Ausdehnung. Mit zwei Atemschutztrupps im Einsatz konnte ein weiteres übergreifen der Flammen auf den Wald und weitere Container verhindert werden.
Am 02.04. wurden wir um 13:23 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Dorfstraße alarmiert.
Laut Meldung sollte es in einer Küche brennen, bei unserem Eintreffen brannte bereits ein Großteil der Küchenzeile. Glücklicherweise waren schon alle Personen aus der Wohnung raus, so konnte unser Angriffstrupp direkt mit der Brandbekämpfung beginnen.
Am 30.03. wurden wir telefonisch zu einer Tierrettung alarmiert. Ein paar Kameraden machten ich mit einem Kescher und einer Tierbox auf den weg. Vor Ort stellte sich heraus, das das Gebäude noch bewohnt ist und kein Eingreifen von uns nötig ist.
Am 30.03. wurden wir um 08:46 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Mozartstraße alarmiert. Dort sollte aus einem Carport Rauch entweichen. Vor Ort stellte man fest das eine Gartenpumpe gebrannt hat. Diese konnte schnell gelöscht werden.