Vom 03. bis 05.02. stand wieder das Dienstwochenende an. Begonnen wurde beim Gefahrgutdienst am Freitag, mit etwas Theorie zu den Änderungen unserer FwDV 500 (Feuerwehr Dienst Vorschrift 500 – Einheiten im ABC Einsatz). Gefolgt vom Thema persönliche Schutzkleidung. Im Anschluss wurde sich die Beladung vom GW-L angeschaut.
Am Samstag wurden wir beim Fahrerlager auf die Bedienung der neuen Seilwinde eingewiesen. Im Anschluss erfolgten Einweisungen, und die Bedienungen unserer Gerätschaften, sowie ein Fahrertraining.
Am Sonntag beim Wehrdienst wurden von den Gruppen die Themen Gefahren an der Einsatzstelle, Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz sowie die Beladung des TLF durchgenommen.
Vom 17. bis 18.09. befanden wir uns mit der Regionsfeuerwehrbereitschaft in Barme. Hier wurde für uns ein Übungswochenende mit mehreren Stationen ausgearbeitet.
Der Samstag begann für uns bereits um 6:30 Uhr. Nachdem alles gepackt war, fuhren wir mit 5 Fahrzeugen nach Neustadt, wo wir ein weiteres Fahrzeug für unseren Zug übernahmen. Nachdem die Führungsstaffel und alle 5 Züge vollzählig waren, ging es geschlossen in Kolone nach Barme. Vor Ort war bereits die Küchencrew, welche uns ein Frühstück zubereitet hatte. Anschließend bauten wir unsere Zelte auf und begonnen mit der ersten Station. Jeder Zug hatte sich im Vorfeld eine Übung überlegt. Bei unserer Station ging es um die lange Wegstrecke. Hierbei mussten 900 Meter B-Schlauch verlegt werden.
Leider kam das Wasser beim Abbauen nicht nur aus den Schläuchen, sondern auch von oben. Das Wetter wurde unglücklicherweise auch bis zu unserer Abreise am Sonntag nicht wirklich besser. Dennoch ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen und nahmen die 900 Meter Schlauch wieder auf. Nachdem alles wieder aufgerollt und verstaut war, ging es zur letzten Station vorm Mittagessen. Hier galt es verletzte Personen aus einem umgekippten Personenzug zu retten. Für diese Übung gab es auf dem Übungsgelände in Hoya eine eigene Bahnlinie mit mehreren Wagons. Nach dem Mittagessen folgten noch die Stationen Trümmerstrecke, Wohnungsbrand und Hallenbrand. Hierbei mussten Personen unter Trümmern oder brennenden Häusern gesucht und gerettet werden.
Nach dem Abschluss der Übungen gab es für alle ein warmes Abendessen, welches wieder durch die Küche vor Ort zubereitet wurde. Im Anschluss gab es einen kurzen offiziellen Teil mit Beförderungen und Ehrungen welcher nahtlos zum gemütlichen Teil über ging.
Nach dem Abbauen der Zelte und einem Besuch im Lehrmittelmuseum auf dem Gelände vom THW ging es für alle wieder nach Hause.
Der 09.09.22 wird unserem Kameraden Lukas hoffentlich immer in Erinnerung bleiben. Denn heute sagten Lukas und seine Ayleen Ja zueinander.👰🏻♀️🤵🏻💍
Standesgemäß holten Wir die Beiden mit unserem Oldtimer, dem LF16 in Lindhorst ab und brachten sie zu den Strandterrassen, nach Steinhude. 🚒🚒
Vor Ort standen wir natürlich auch spalier. Aber auch die 1. Prüfung ihrer Ehe stand auf dem Plan, sie mussten zusammen ein brennendes Holzhaus löschen.🔥🔥
Im Namen der gesamten Wehr wünschen wir den Beiden viel Glück für die gemeinsame Zukunft.🥳
Am 12.06. ging es für unsere Jugendfeuerwehr nach Lehrte zu den Regionswettbewerben. Hier mussten die 9 Jugendfeuerwehrmitglieder einen Löschangriff aufbauen, sowie einen Staffellauf mit unterschiedlichen Aufgaben absolvieren.
Von 45 angetretenen Gruppen belegten sie den 25. Platz.
Vom 10. bis 12.06. stand wieder das Dienstwochenende an. Beginnend mit dem Gefahrgut Dienst am Freitag. Hier wurde ein Stoffaustritt aus einem Kühlwasserturm geübt. Hier galt es die Ausbreitung zu verhindern und den austretenden Stoff aufzufangen und umzupumpen.
Am Samstag begaben wir uns ins „Wunstorfer Moor“ zusammen mit einem Planwagen und unserem LF8 fuhren wir die Saugbrunnen an und testeten diese auf Funktion. Leider funktionierten von den insgesamt 4 Saugbrunnen auf dem Großenheidorner und Klein Heidorner Damm nur 3 Brunnen.
Am Sonntag stand das Thema Gefahrgut auf dem Plan. Hier wurden drei Stationen aufgebaut. Bei der 1. sollte ausgetretenes Gefahrgut in Pulverform vor der Ausbreitung gesichert und aufgenommen werden. Bei der 2. Station galt es austretendes Mineralöl, welches in die Kanalisation läuft abzudichten und umzupumpen. Bei der 3. Station wurden sämtliche Pumpen, die wir auf dem GW-L haben, angesprochen und ausprobiert.
Nach drei langen Jahren fand dieses Wochenende endlich wieder das Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehr der Stadt Wunstorf in Klein Heidorn statt.
Am Donnerstag konnten wir bereits unsere Zelte in Klein Heidorn aufbauen, sodass wir am Freitag nur noch einziehen mussten. Nach der Begrüßung und Eröffnung des Zeltlagers ging es für alle zur JU52 Halle nahe dem Fliegerhorst. Dort konnten im Museum viele alte Schätze bestaunt werden. Vor dem Museum hatte sich zusätzlich die Fliegerhorstfeuerwehr präsentiert.
Am Samstag standen dann die Wettbewerbe an. Hier galt es, einen Löschangriff aus offenem Gewässer aufzubauen. Beim 2. Teil musste ein Staffellauf bewältigt werden. Zeitgleich zu den Wettbewerben der Jugendfeuerwehr war auch die Kinderfeuerwehr vor Ort und führte ihre Wettbewerbe durch.
Die Kinderfeuerwehr erzielte hierbei den 2. und 3. Platz. Die Jugendfeuerwehr verfehlte nur knapp das Treppchen mit dem 4. Platz. Nichtsdestotrotz schafften wir es hierdurch, uns für die Regionswettbewerbe am 12.06. zu qualifizieren.
Am Sonntag fanden die Human-Table-Soccer Spiele statt. Hierbei fungiert man selbst als Spielfigur eines Tischkickers, welcher als Hüpfburg gebaut ist. Hier belegten wir den 1. Platz.
Nach zahlreichen Wasserschlachten und schönen Abenden am Lagerfeuer ging das Zeltlager dann am Montagmittag zu Ende.
Vielleicht hast auch Du Lust, ein Teil einer super Gemeinschaft zu sein und viel zu erleben.
Kinderfeuerwehr Alter: 6 – 10 Jahre Uhrzeit: alle 2 Wochen Montags von 17 Uhr bis 18:30 Uhr Nächster Dienst: 13.06.
Jugendfeuerwehr Alter: 10 – 18 Jahre Uhrzeit: jeden Donnerstag von 18 Uhr bis 20 Uhr Nächster Dienst: 09.06.
Für die Älteren zählt das natürlich auch, die aktive Wehr trifft sich das nächste Mal am 12.06. & 03.07. um 9 Uhr.
Vom 06.05. – 08.05. stand wieder unser Dienstwochenende an.
Der Freitag begann mit dem Gefahrgutdienst, dieser wurde diesen Monat vom THW Wunstorf ausgearbeitet. Beim THW auf dem Gelände wurde ein Unfall mit einem Gabelstapler simuliert. Dieser war in ein IBC mit der Gabel gefahren, der Fahrer lag zudem noch bewusstlos im Gabelstapler. Als Einsatzleiter fungierte ein Kamerad der diese Woche erst beim Lehrgang „Führen ABC“ teilnahm und gleich sein gelerntes in die Tat umsetzen konnte. Zwei Trupps unter Chemikalienschutzanzügen retteten den Fahrer, verhinderten die Ausbreitung und füllten den Inhalt des defekten IBC in einen anderen um.
Am Samstag übten zwei Kameraden der Drohnengruppe das Fliegen und Suchen von Personen bei Nacht. Ebenfalls nutzen sie den Wehrdienst am Sonntag für weitere Flugstunden.
Am Sonntag stand dann der Wehrdienst an. Eine Gruppe hat sich zusammen mit dem GW-L dem Thema Gerätekunde angenommen. Eine weitere übte das Aufstellen von Steck- und Schiebleitern. Die dritte Gruppe übte die Türöffnung sowie das Arbeiten mit hydraulischem Rettungsgerät.
Wir freuen uns dieses Jahr endlich wieder ein Osterfeuer anbieten zu können. Gegen 19 Uhr wird das Feuer entfacht. Für das leibliche Wohl in Form von goldgelber Bratwurst und Schinkengrillern, sowie diversen Kaltgetränken ist natürlich gesorgt.
Am Wochenende vom 01.04. – 03.04. stand unser Dienstwochenende wieder an. Am Freitag Abend wurde beim Gefahrgutdienst das Abdichten geübt. Hierbei waren Simuliert unterschiedliche Fässer und Behälter leckgeschlagen, welche mit unterschiedlichen Möglichkeiten abgedichtet werden mussten. Ebenso wurde das Ankleiden der CSA Träger (Chemikalienschutzanzüge) und das Umpumpen geübt.
Am Sonntag ging es für die gesamte Einsatzabteilung auf das ehemalige Namendorfgelände, wo vor kurzem die Einsatzübung stattfand. Hier gab es drei Stationen die aufgebaut wurden und abgearbeitet werden mussten. Bei der 1. Station musste eine Person aus dem 2. OG rückenschonend gerettet werden. Da für diese Aufgabe keine Drehleiter (DLK) zur Verfügung stand, musste hier mit einem Leiterhebel gearbeitet werden. Diese Varriante kann auch genutzt werden wenn es an der Einsatzstelle für die DLK keinen passenden Aufstellort gibt.
Bei der 2. Station musste eine Person welche unter einer schweren Last lag, auf unterschiedlichen Arten befreit werden. Als Last wurde in diesem Fall ein umgekippter Wohnwagen genutzt. Hierfür standen nicht nur technische Geräte zur Verfügung, auch die Muskelkraft war gefragt.
Auch bei der 3. Station brauchte man Kraft. Hier ging es um das Fognail System. In einer Halle standen uns unterschiedliche Wände zur Verfügung an denen wir das System testen konnten. Das Fognail System besteht aus 3 Löschlanzen mit zwei verschiedenen Sprühbildern. Zwei Lanzen mit Weitwinkel-Sprühkopf und einen Attack-Sprühkopf. Bereits mit einer Weitwinkelsprühlanze kann man einen sehr großen Raum mit sehr feinen Wassertropfen, bei geringstem Wasserverbrauch, großflächig vernebeln. Das System kann sehr gut für Riegelstellungen bei Dachstuhlbränden, bränden in Zwischendecken, in allen Arten von Containern und bei vielem mehr effektiv eingesetzt werden.
Unter der Leitung des Arbeitskreises Atemschutz haben an diesem Wochenende 60 Atemschutzgeräteträger die Brandbekämpfung geübt.
Dafür wurde eine mobile gasbefeuerte Anlage gemietet. Eigentlich sollte dies schon im März 2020 stattfinden, wurde jedoch aufgrund der Pandemie verschoben. Nun wurde unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts die Ausbildung durchgeführt.
Dabei haben die Trupps zunächst eine Einweisung in die Übungsanlage erhalten, dann ging es unter Nullsicht und mit dem Strahlrohr im Anschlag in den Container. Tür-Prozedur, Rückwegsicherung, Schlauchmanagement und Handling des Hohlstrahlrohrs standen auf dem Programm.
Immerhin 75% des Luftvorrats sind nach den rund 15 Minuten verbraucht, bis der Brand gelöscht wurde. Knapp die Hälfte der Feuerwehrfrauen- und Männer in den zehn Ortsfeuerwehren sind so genannte AGT.
Neben einem extra Lehrgang sind regelmäßige ärztliche Untersuchungen, Belastungsübungen und Unterweisungen Pflicht, für jeden, der die bekannten gelben Flaschen auf dem Rücken tragen will.Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kommt diese Form der Ausbildung gut an. Bei Temperaturen bis 300°C sind solche Übungen realistischer, als „trocken“ in der eigenen Fahrzeughalle.
Die Zahl der Brände ist durch die Rauchwarnmelder-Pflicht und aktuell vermehrten Homeoffice-Zeiten insgesamt rückläufig, dennoch sind solche Einsätze für die Feuerwehren immer wieder gefährlich.
Umso wichtiger, diese Szenarien praxisnah üben zu können, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.
Auch der Arbeitskreis Atemschutz zieht ein positives Fazit: Der modulare Aufbau einer einheitlichen Ausbildung der Atemschutztrupps bewährt sich. Nach Möglichkeit soll dieser Baustein nun regelmäßiger Teil der Ausbildung werden.