Am 05.09. ereignete sich im Stadtgebiet eine größere Lage. Der ein oder andere hat es bestimmt mitbekommen, das im Stadtgebiet einige Straßen teilweise nur einseitig befahrbar oder gar gesperrt waren. Es galt eine Ölspur, die beginnend in Wunstorf über Klein Heidorn, Großenheidorn, Steinhude usw. sich über die Dörfer erstreckte, abzusichern und zu beseitigen.
Hierzu erfolgten anfangs Alarmierungen für die Feuerwehr Wunstorf, Klein Heidorn und Großenheidorn, bis auch wir um 11:11 Uhr alarmiert wurden.
Wir mussten in Steinhude an der Bleichenstraße eine 100m lange und 2m breite Spur beseitigen. Sowie weitere kleine Stellen am Anger und der Friedenseiche beseitigen.
Obwohl die Straßen dafür (kurzzeitig) gesperrt waren, versuchten es einige Bürger immer wieder durch die Absperrungen zu fahren und gefährdeten damit unsere Kameraden bei ihren Arbeiten. Dadurch wurde auch eins unserer Fahrzeuge leicht beschädigt.
Nachdem der Schaden von der Polizei aufgenommen und untersucht wurde, konnten auch wir nach 2,5h wieder einrücken und unsere Fahrzeuge einsatzbereit in die Wache stellen.
Am 04.09. wurden wir um 11:55 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn aufgrund von Brandgeruch zur Grundschule Großenheidorn alarmiert.
Bei unserem Eintreffen saßen die Schüler bereits vorbildlich auf dem Sammelplatz. Ebenfalls war die Feuerwehr Großenheidorn bereits mit einem Auto vor Ort und Erkundeten die Einsatzstelle. Vor Ort konnte leichter Brandgeruch wahrgenommen werden. Nach kurzer Zeit konnten wir unverrichteter Dinge wieder einrücken.
Am 29.08. gegen 09:47 Uhr wurde unser Ortsbrandmeister in den Nölken Winkel alarmiert.
Dort sollte es für Fußgänger eine Gefahr ausgehend von einem Baum geben. Nach kurzer Erkundung vom Ortsbrandmeister stellte man fest, das keine akute Gefahr bestehen würde, man aber zur besseren Beurteilung eine Fachfirma um Rat bitten sollte.
Am 23.08. wurden wir gegen 12:51 Uhr zu einem manövrierunfähigen Elektroboot vor den Steinhuder Hafen alarmiert. Das Boot wurde aufgrund des starken Wellengangs, in eine Steganlage eines Segelclubs gedrückt. Dort verfing sich das E-Boot in den Leinen eines der dortigen Segelbooten und konnte sich selber nicht wieder befreien.
Dank ein Paar Helfern des Segelclubs, konnte das Boot befreit werden und zum Heimathafen zurück gebracht werden.
Die Feuerwehr wird derzeit durch die WVStM unterstützt, indem ein Boot gestellt wird. Das Boot der Feuerwehr ist z.Zeit mit Motorschaden ausgefallen.
Am 07.08. wurden wir um 12:42 Uhr zu einer Trageunterstützung für den Rettungsdienst zum Bruchdamm Busparkplatz gerufen.
Vor Ort wurden wir das 1. Mal seit dem Corona-Ausbruch mit den Symptomen im Einsatzfall konfrontiert. Der Patient, der in einem Reisebus saß, hatte eine erhöhte Körpertemperatur, aufgrund dessen haben auch wir uns dem Rettungsdienst angepasst und vorsichtshalber die dicke Feuerwehrschutzjacke beiseite gelegt und uns einen passenderen Schutzanzug angelegt. Auch dieser Anzug brachte die vorgehenden Kameraden, bei diesen Temperaturen ordentlich zum schwitzen.
Nach kurzer Zeit konnten wir den Patienten aus seiner misslichen Lage befreien und an den RTW übergeben.
Am 06.08. gegen 13:41 Uhr wurde die ELO, die Feuerwehr Blumenau, Wunstorf und Luthe nach Liethe alarmiert. Vor Ort sollte auf einem Feld ein Mähdrescher brennen.
Bereits kurz nach dem Abrücken bekam die ELO, die Feuerwehr Wunstorf und Luthe einen Abbruch-Alarm. Der Mähdrescher konnte, dank des schnellen Eingreifens, mithilfe eines Feuerlöschers schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr Blumenau fuhr die Einsatzstelle weiterhin an, um die Einsatzstelle noch einmal zu kontrollieren oder um notfalls weitere Nachlöscharbeiten durchführen zu können.
Am 02.08. wurden wir gegen 03:32 Uhr zu einer Türöffnung in die Straße Am Steinhuder Bahnhof alarmiert worden.
Noch während unsere Kräfte aus dem Bett aufgestanden sind, sich umgezogen haben und zum Auto gingen, kam bereits ein Abbruch Alarm. Wir mussten nicht tätig werden und konnten direkt wieder ins Bett gehen und weiter schlafen.