Am Samstag den 04.01.2020 wurden wir gegen 18:09 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem vermeintlichen Laubenbrand in die Bruchgärten alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass dort in einem Kleingarten eine Feuertonne angezündet worden war. Für uns ergab sich daher kein weiterer Einsatz.
Am Donnerstag den 02.01.2020 wurde wir gegen 17:58 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst zu unserem ersten Einsatz in dem neuen Jahr alarmiert. Dabei handelte es sich um eine hilflose Person hinter einer Tür.
Bereits zu unserem eintreffen an der Einsatzstelle hatte ein Familienmitglied die Tür geöffnet und somit war kein weiteres Eingreifen durch uns notwendig.
Am Montagabend wurden wir gegen 18:24 Uhr zusammen mit unserer Nachbarfeuerwehr Hagenburg zu einer gemeinsamen Übung alarmiert. Auf der L453 zwischen Bergkirchen und Hagenburg wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW und vier eingeklemmten Personen nachgestellt.
Ein Team der realistischen Verletztendarsteller des DRK sorgte dabei für realitätsnahe Eindrücke. Unsere Aufgabe war die Rettung zweier Personen aus dem einen verunfallten Fahrzeug.
Der für die Übung alarmierte Rettungsdienst (7 Notfallsanitäter im 2. Ausbildungsjahr) versorgte die Patienten bereits im Fahrzeug, bevor sie von uns befreit wurden. Die Feuerwehr Hagenburg befreite die beiden eingeklemmten Personen aus dem anderen Fahrzeug.
Der Übungsleiter, Kai Zerbe, zog abschließend ein sehr positives Resümee und lobte die schnelle aber schonende Rettung aus den Unfallfahrzeugen.
Heute morgen wurden wir gegen 05:24 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst zu einer Hilflosen Person hinter einer Tür in die Bleichenstraße alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle öffnete die Person selbstständig die Tür und es stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelte.
Am 15.10.2019 wurde wir gegen 10:55 Uhr zusammen mit den Ortsfeuerwehren Wunstorf und Luthe sowie der ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr Wunstorf zu einer verletzten Person im Gleisbereich am Wunstorfer Bahnhof alarmiert.
Heute morgen wurden wir gegen 09:39 Uhr im Rahmen des Gefahrgut-Zugs der Stadtfeuerwehr Wunstorf zusammen mit der Ortsfeuerwehr Großenheidorn in die Waldstraße nach Großenheidorn alarmiert.
In einem Auto auf dem Parkplatz an der Waldstraße befanden sich Gefahrgut-Behälter mit Schwefelwasserstoff. Wir haben zügig eine Notfall-Dekontamination aufgebaut und danach die Stoffe aus dem Auto sichergestellt. Die Gefahrstoffe wurden an eine Spezial-Firma zur Entsorgung übergeben. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und den Kriminaldauerdienst übergeben.
Am Freitagabend wurden wir gegen 19:23 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer hilflosen Person in der Großenheidorner Straße alarmiert.
Wir öffneten die Tür mit unserem Türöffnungs-Werkzeug und haben die Wohnung an den Rettungsdienst und die Polizei übergeben.
Bereits heute morgen um 06:00 Uhr war die Nacht für unsere Kräfte der ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr zu Ende. Für die restlichen Kameraden ging es um 07:00 Uhr los. Zusammen mit den Feuerwehren Wunstorf, Luthe, Bokeloh, Idensen, Mesmerode, Blumenau, Klein Heidorn und Großenheidorn wurden wir zur Evakuierung eines Bereich in der Wunstorfer Nordstadt alarmiert. Der Grund der Evakuierung war ein Kampfmittel Fund am gestrigen Abend, der nicht entschärft werden konnte und deswegen gesprengt wurde.
Vor Ort haben wir den Süd-Bereich evakuiert um sicherzustellen, dass sich keine Person mehr in dem Sperr-Radius von 300 Metern befindet.
Gegen 11:00 Uhr waren dann alle Bewohner aus ihren Häusern, sodass eine letzte Überprüfung der Evakuierung statt finden konnte. Um 11:45 war es dann soweit, die Sprengung des Kampfmittels wurde durchgeführt. Um 11:50 Uhr konnten die Bewohner bereits wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurück.