Am 20.07. wurden wir um 23:18 Uhr zu einer Unterstützung der Polizei ans Nordufer alarmiert. Die Feuerwehr Mardorf konnte die Person jedoch vom Ufer aus erreichen, wir mussten nicht mehr tätig werden.
Am 19.07. wurden wir um 21:47 Uhr zu 2 vermissten Jugendlichen alarmiert. Wir trafen sie ca. 150m vor unserem Bootshaus an, sie benötigten keine Hilfe und wir konnten wieder einrücken.
Am 18.07. wurde die Drohnengruppe der Stadt Wunstorf nach Mardorf alarmiert. Dort stand ein Feld sowie Teile des angrenzenden Waldes in Flammen. Aufgrund der sehr schnellen Brandausbreitung wurden sehr früh zahlreiche weitere Kräfte alarmiert. Dazu gehörten auch wir.
Mit zwei Drohnenführern fuhren wir die Einsatzstelle an. Nach der Absprache mit dem Tower vom Fliegerhorst Wunstorf und dem Feuerwehr Flugdienst wurden die Höhenbegrenzung festgelegt, damit wir uns nicht gegenseitig in die Quere kommen. Anschließend ging es dann endlich in die Luft. Wir flogen das Gebiet ab und suchten großflächig nach Glutnestern. Nach dem ersten Überflug wurden die Livebilder der Einsatzleitung gezeigt. So konnte gezielt der weitere Auftrag für die Kräfte angepasst werden.
Teilweise wurden die Kräfte über Funk bis zu den Glutnestern gelotst, um diese so direkt bekämpfen zu können.
Mit uns war die Stadtfeuerwehr Neustadt, die Fliegerhorst Feuerwehr, DRK Garbsen und TLF’s aus Rehburg.
Am 16.07. wurden wir um 14:36 Uhr zu einem gekenterten Katamaran zum Nordufer alarmiert. Die DLG war erst eintreffend, wir brauchten nicht tätig werden.
Am 13.07. wurden wir telefonisch zusammen mit dem Rettungsdienst zum Wilhelmstein alarmiert. Hier sollte eine Person mit einer Fußverletzung abtransportiert werden. Dies gestaltete sich eher als schwierig. Er verweigerte letztendlich den Transport, da wir nicht den Platz haben um seine beiden SUP’s mit zu nehmen.
Am 13.07. wurden wir um 14:02 Uhr zu auslaufenden Betriebsstoffe in die Straße am Sandbrinke alarmiert. Aufgrund einer ursprünglich falschen Adresse wurde die Feuerwehr Bokeloh alarmiert. Diese fand auf der Anfahrt heraus das sich der Einsatz im Steinhuder Gebiet befindet. Aufgrund dessen das sich die Zeit bis Ende nicht abschätzen lies und in Bokeloh der Aufbau des Abschnittzeltlagers lief, wurden die Bokeloher Kameraden durch unsere Kameraden ausgelöst.
Bis auf das wir die Polizei beim Straße absperren unterstützten, mussten wir nicht tätig werden.
Am 12.07. wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn zu einem brennendem Wintergarten alarmiert. In der Leitstelle waren bereits zahlreiche Notrufe eingegangen. Auch wir konnten schon auf der Anfahrt eine deutliche Rauchentwicklung wahrnehmen.
Aufgrund der sehr schnellen Ausbreitung konnte ein Übergreifen auf den Dachstuhl leider nicht verhindert werden. Zeitweise waren mehrere Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren im Außen- und Innenangriff, sowie ein Wenderohr der DLK Wunstorf.
Aufgrund der hohen Außentemperaturen wurden viele Atemschutztrupps benötigt, hierbei wurden wir von der Flughafenfeuerwehr vom Fliegerhorst, mit den dortigen Azubis unterstützt.
Zusätzlich wurde die Feuerwehr Klein Heidorn mit dem GW-L und die FTZ Neustadt mit dem GW-N alarmiert, um vor Ort direkt die benutzten Materialien zu tauschen.
Am 10.07. wurden wir um 14:56 Uhr zusammen mit der DLRG ins Ostenmeer alarmiert. Dort hin sollte ein Kitesurfer abgetrieben sein und nicht mehr von selbst aus dem Schilf kommen.
Bei unserem Eintreffen war die DLRG bereits vor Ort und nahm den unverletzten aber erschöpften Kiter auf und brachten ihn an Land. Wir brauchten nicht mehr tätig werden.
Am 05.07. wurden wir mit der ELO um 11:32 Uhr zusammen mit den Feuerwehren Wunstorf, Luthe, Blumenau und Kolenfeld nach Luthe in die Werner-von-Siemens Straße alarmiert. In einer dort ansässigen Werkstatt brannte ein PKW (Greenliner) in einer Halle.
Ein durch Zufall vorbeikommendes Fahrzeug der Feuerwehr Kolenfeld, konnte wahrscheinlich durch den schnellen massiven Einsatz von Wasser schlimmeres verhindern. Aufgrund der guten Vorarbeit dauerten die Löscharbeiten, von den restlichen anrückenden Kräften, nicht mehr lange.
Wir übernahmen mit unserem ELW den Posten des Ansprechpartners für die Leitstelle sowie für alle weiteren anrückenden Kräfte, ebenso unterstützten wir den Einsatzleiter mit einem Führungsassistenten.