Montag, 5 Juni 2023
Notruf : 112

Fuhrenweg: Kellerbrand bei Abrissarbeiten

AAm 16.05. wurden wir um 17:45 Uhr zu einem Kellerbrand mit einem vermissten Arbeiter alarmiert. Bei der Entkernung eines Abrisshauses ist ein Heizöltank in Brand geraten. Aufgrund der schnellen und starken Rauchentwicklung schafften es die beiden Arbeiter nicht mehr rechtzeitig aus dem Gebäude.

Bereits 5 Min. nach der Alarmierung, welche aufgrund der Uhrzeit auch mit Sirene erfolgte, war das erste Fahrzeug voll besetzt vor Ort. Nach 9:30 Min. waren alle Fahrzeuge der Feuerwehr Steinhude vor Ort. Vor Ort war ebenfalls ein Kamerad, welcher direkt neben an wohnt und erkundete bereits die Lage um die nachfolgenden Kräfte einzuweisen. Aus den Kellerfenstern drang bereits dichter, schwarzer Rauch.

Um 18:09 Uhr konnten wir der Leitstelle melden, dass alle Personen gerettet wurden und das Feuer gelöscht ist.

Zum Glück stellte sich heraus, dass es sich hierbei nur um eine unangekündigte Übung handelte.

Vielen Dank noch einmal für diese Möglichkeit, welche uns die Besitzer vor dem Abriss ermöglicht haben.

Ebenso ein Dank an Florian, welcher uns einige Bilder zur Verfügung gestellt hat.

Eingebrochene Person im Steinhuder Meer

Suche nach vermisster Person nach fünf Stunden abgebrochen. 

Am 20.12. wurden wir gegen 10:30 Uhr zu einer Eisrettung alarmiert. 

Eine Passantin hatte eine Person auf dem Steinhuder Meer, mehrere Hundertmeter vom Ufer Mardorf entfernt, ins Eis einbrechen gesehen. 

Daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr. Woraufhin wir uns mit unserem Hovercraft auf den Weg nach Mardorf machten, um die Person zu suchen.  

Zeitgleich fuhren die Kräfte mit der Drohne aus Wunstorf, welche kurz zuvor ihren Einsatz beim Brand in der Neustädter Innenstadt beendet hatten, das Mardorfer Ufer an, zu der noch am Ort verbliebenen Passantin. 

Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Kräfte war bereits keine Person mehr auf dem Eis zu sehen. Aufgrund eines Fotos einer Zeugin konnte der Suchbereiche jedoch eingegrenzt werden. 

Alle verfügbaren Taucher- und Eisrettungseinheiten der Region Hannover, der Berufsfeuerwehr Hannover, der Polizeihubschrauber Phönix, die DLRG aus zwei Bereichen, sowie weitere Feuerwehrkräfte aus der Stadt Neustadt wurden hinzugezogen. 

Da kein Zweifel an der Meldung bestand, der Suchbereich eingegrenzt war und die Überlebenschance auch wenige Stunden nach dem Ereignis laut Notarzt nicht ausgeschlossen ist, wurde das größt mögliche Aufgebot an Einsatzkräften alarmiert.

Insgesamt vier Drohnen kontrollierten das Eis aus der Luft, verdächtige Punkte wurden an die Kräfte im Wasser und auf dem Eis weitergegeben, welche von denen Kontrolliert wurden. 

Zeitgleich waren mehrere Taucher, Eisretter, und das Hovercraft im Einsatz und haben jeden möglichen Punkt und jedes Loch in der Eisdecke kontrolliert. 

Insgesamt waren rund 100 Rettungskräfte beim Einsatz beteiligt. 

Nach mehr als fünf Stunden wurde der Einsatz abgebrochen, da aus medizinischer Sicht keine Überlebenschancen mehr bestanden und eine Suche im Dunkeln für die Einsatzkräfte keine Erfolgsaussicht hätte. 

Auch wenn ein abgebrochener Einsatz alle Beteiligten mit einem mulmigen Gefühl nach Hause fahren ließ, möchten wir dennoch das reibungslose Zusammenspiel von teilweise landkreisübergreifenden Einheiten von Feuerwehr, DLRG, Polizei und Rettungsdienst lobend erwähnen. 

Nicht zu vergessen, sei der Dank an das Fischerstübchen und dem SCMa für die super Verpflegung der Einsatzkräfte. 

Eilvese: brennender Polter greift auf Wald über

Am 31.08. wurde um 15 Uhr die Drohnengruppe der Stadt Wunstorf nach Eilvese alarmiert. Wir sollten hier, wie bei den letzten Malen auch, nach Glutnestern suchen.

In Neustadt kam es dann anders als geplant, über Funk kriegten wir mit wie weitere Kräfte zu einem Einsatz mit einer unklaren Rauchentwicklung in die Bunsenstraße alarmiert wurden. Da wir direkt daran vorbei fahren mussten, hielten wir an und führten bei der dortigen Schule eine Erkundung durch. Nach kurzer Zeit trafen die alarmierten Kräfte ein, sodas wir weiter nach Eilvese fahren konnten.

Vor Ort suchten wir das Gebiet von oben ab. Konnten jedoch keine weiteren Glutnester finden. Dort brannte ein Polter (aufgestapelte Holzstämme). Zusätzlich konnten wir mit Düsenschläuchen der Ortsfeuerwehr Wunstorf und Steinhude unterstützen, welche mit MTW’s nachgebracht wurden.

Fuhrenweg: verletzter Mader

Am 14.07. wurden wir teefonisch auf einen verletzten Mader im Fuhrenweg hingewiesen. Als wir eintrafen hat sich der Patient der Rettung entzogen und ist geflüchtet. Wir wurden nicht mehr tätig.

Im Sandbrinke: Auslaufende Betriebsstoffe

Am 13.07. wurden wir um 14:02 Uhr zu auslaufenden Betriebsstoffe in die Straße am Sandbrinke alarmiert. Aufgrund einer ursprünglich falschen Adresse wurde die Feuerwehr Bokeloh alarmiert. Diese fand auf der Anfahrt heraus das sich der Einsatz im Steinhuder Gebiet befindet. Aufgrund dessen das sich die Zeit bis Ende nicht abschätzen lies und in Bokeloh der Aufbau des Abschnittzeltlagers lief, wurden die Bokeloher Kameraden durch unsere Kameraden ausgelöst.

Bis auf das wir die Polizei beim Straße absperren unterstützten, mussten wir nicht tätig werden.

Großenheidorn: brennender Wintergarten entwickelt sich zum Dachstuhlbrand

Am 12.07. wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn zu einem brennendem Wintergarten alarmiert. In der Leitstelle waren bereits zahlreiche Notrufe eingegangen. Auch wir konnten schon auf der Anfahrt eine deutliche Rauchentwicklung wahrnehmen.

Aufgrund der sehr schnellen Ausbreitung konnte ein Übergreifen auf den Dachstuhl leider nicht verhindert werden. Zeitweise waren mehrere Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren im Außen- und Innenangriff, sowie ein Wenderohr der DLK Wunstorf.

Aufgrund der hohen Außentemperaturen wurden viele Atemschutztrupps benötigt, hierbei wurden wir von der Flughafenfeuerwehr vom Fliegerhorst, mit den dortigen Azubis unterstützt.

Zusätzlich wurde die Feuerwehr Klein Heidorn mit dem GW-L und die FTZ Neustadt mit dem GW-N alarmiert, um vor Ort direkt die benutzten Materialien zu tauschen.

Verletzt wurde glücklicherweise keiner.

Bilder: F. Hake

Bleichenstraße: Person hinter Tür

Am 19.04. wurden wir um 21:52 Uhr zu einer Türöffnung in die Bleichenstraße alarmiert. Die Polizei war bereits vor Ort und forderte uns zur Türöffnung an, beim Eintreffen war die Tür bereits geöffnet. Wir übernahmen die Erstversorgung der Person, bis der Rettungsdienst eintraf.

Hannover Messe: Aufbau einer Zeltstadt für Geflüchtete

Am 13.03. trafen sich 22 Kameraden des 3. Zuges der 1. Regionsfeuerwehrbereitschaft um 7 Uhr an der Wache in Steinhude um in der Halle 12 der Messe AG eine Notunterkunft aufzubauen.

Nach einer kurzen Lageeinweisung packten alle eingesetzten Züge der RFB kräftig an und bauten über 1000 Feldbetten und zahlreiche Zelte auf. In den nächsten Tagen werden dort die Geflüchteten einziehen.

Vor Ort wurden wir durch die Küche unserer Regionsfeuerwehrbereitschaft, betrieben durch die Ortsfeuerwehr Poggenhagen, versorgt.

Dank der zahlreichen Kameraden konnte die geplante Rückfahrt von 18 Uhr auf 14:30 Uhr vorgelegt werden.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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