Am 12.11. wurden wir um 16 Uhr in den Bruchdamm zu einem brennenden Altpapiercontainer alarmiert. Ein Passant zog den brennenden Container vor unserer Ankunft auf eine Freifläche, so konnte ein Übergreifen auf die anderen Container verhindert werden.
Am 11.11. wurden wir um 01:29 Uhr in die Meerstraße zur Flüchtlingsunterkunft in der alten Graf-Wilhelm-Schule alarmiert. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Wir durchsuchten das gesamte Gebäude nach einem Brandereignis ab, konnten allerdings nichts feststellen.
Am 05.11. wurden wir um 15:15 Uhr in die Straße „in der Heide“ zu einem brennenden Nachtspeicherofen alarmiert. Die Flammen sollten laut Alarmmeldung zunehmen. Bei unserem Eintreffen waren die Flammen bereits erloschen. Wir schalteten den Nachtspeicherofen stromlos, bauten die Verkleidung ab und kontrollierten diesen auf Glutnester. Verletzt wurde niemand.
Am 27.10. wurden wir um 20:14 Uhr zur Gartenkolonie an der Kreisstraße 331 zu einem vermeintlichen Laubenbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich schnell heraus, das es sich hierbei um ein größeres Lagerfeuer handelte.
Am 26.09. wurden auch wir zu dem Großbrand nach Wunstorf alarmiert. Wir waren mit dem Einsatzleitwagen und dem Wasserförderzug vor Ort. Wir bauten zusammen mit dem Gerätewagen aus Klein Heidorn mehrere Wasserversorgungen über einige Hundert Meter auf.
Wunstorfer Bericht:
In der Nacht wurden wir gegen 02:30 Uhr zu einem brennenden Wagon auf der Bahnstrecke zwischen Wunstorf und Haste alarmiert. Vor Ort wurde eine massive Rauchentwicklung und heller Flammenschein festgestellt. Aufgrund der Lärmschutzwand und des Standort des Zuges, gestaltete sich die Erkundung zunächst schwierig. Durch die Bundespolizei gelangten wir dann in Kenntnis, dass sich auch Kesselwagen mit Gefahrgut auf dem Zug befinden und diese möglicherweise von Brand betroffen sind. Mit unserer Drohne konnten wir uns ein erstes Bild aus der Luft machen, es brannte ein Container mit zu dem Zeitpunkt unbekannter Ladung. In der Nähe war ein Kesselwagen eingereiht. Die Alarmstufe wurde erhöht und so weitere Kräfte aus der Stadtfeuerwehr Wunstorf sowie die Drohne des Brandabschnitts, der Gerätewagen Mess aus Neustadt und ein Flugfeldlöschfahrzeug des Fliegerhorstes zur Einsatzstelle beordert. Mit mehr als 6000l Wasser die Minute wurde der angrenzende Kesselwagen gekühlt und der Brand bekämpft. Etwa 60 Personen mussten ihre Häuser verlassen und eine Notunterkunft in einer Schule aufsuchen. Die Johanniter übernahmen die Betreuung und Versorgung. Mit der Regionsdrohne konnte die Ladung des Kesselwagens ermittelt und der Zustand und die Temperaturen gemessen werden. Es handelte sich um Ester, einem leicht entzündlichen Stoff. Durch den Abstand des Kesselwagens zum brennenden Container und den massiven Einsatz von Wasser aus mehreren Positionen über die Drehleiter, Dachmonitore, einen Anhänger mit Wasserwerfer und mobile Wasserwerfer konnte schlimmeres verhindert werden. Zwischenzeitlich kontrollierte auch der Polizeihubschrauber Phoenix die Einsatzstelle aus der Luft. Der Notfallmanager der DB erdete die Bahnleitung. Als Ursache wird ein Defekt an der Oberleitung vermutet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Bahnstrecke ist weiter gesperrt. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 180 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 27 Fahrzeugen; dazu der Rettungsdienst, die SEG der Johanniter Wunstorf, die Polizei (Bund und Land), DB Notfallmanager. Mehr als 4km Schlauchleitungen wurden verlegt, mehr als 6000l Wasser / Minute abgegeben und drei Drohnen an der Einsatzstelle genutzt. Auch der Bürgermeister war an der Einsatzstelle um den Einsatz mitzuverfolgen. Wir danken allen eingesetzten Kräften für die hervorragende Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
Am 24.09. wurden wir um 16:44 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn und dem Steinhuder Rettungswagen nach Großenheidorn in die Klosterstraße zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert.
Vor Ort konnte keine Rauchentwicklung vorgefunden werden, alle Kräfte konnten zeitnah wieder einrücken.
Am 17.08. wurden gegen 8 Uhr die Feuerwehr Großenheidorn und Steinhude nach Großenheidorn in die Strandallee alarmiert. In der Küche brannte ein Kühlschrank, welcher durch den Anwohner mittels Kleinlöschgerät vor dem Übergreifen auf die restliche Küche gelöscht werden konnte.
Zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn wurder der Gefrier- und Kühlschrank demontiert und ins Freie verbracht. Nach der anschließenden Kontrolle der Einrichtung mittels Wärmebildkamera und der Belüftung mittels Hochdrucklüfter konnten alle Kräfte einrücken.
Am 10.08. wurden wir um 17:15 Uhr in den Pickertsberg alarmiert. Der kurz vor uns eintreffende Steinhuder Rettungswagen meldete bereits eine Rauchentwicklung aus dem Fenster. Bereits nach kürzester Zeit waren wir mit 5 Fahrzeugen vor Ort.
Der eingesetzte Angriffstrupp konnte eine Person aus der verrauchten Wohnung retten und an den Rettungsdienst übergeben. Kurz darauf konnte das angebrannte Essen vom Herd genommen und die verrauchte Wohnung mittels Hochdrucklüfter belüftet werden.