Donnerstag, 25 April 2024
Notruf : 112

Beiträge mit Tag ‘b1’

Pickertsberg: Rauchentwicklung aus Fenster, eine gerettete Person

Am 10.08. wurden wir um 17:15 Uhr in den Pickertsberg alarmiert. Der kurz vor uns eintreffende Steinhuder Rettungswagen meldete bereits eine Rauchentwicklung aus dem Fenster. Bereits nach kürzester Zeit waren wir mit 5 Fahrzeugen vor Ort.

Der eingesetzte Angriffstrupp konnte eine Person aus der verrauchten Wohnung retten und an den Rettungsdienst übergeben. Kurz darauf konnte das angebrannte Essen vom Herd genommen und die verrauchte Wohnung mittels Hochdrucklüfter belüftet werden.

Großenheidorn: Ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 08.07. wurden wir um 04:27 Uhr nach Großenheidorn zusammen mit der Ortsfeuerwehr Großenheidorn in die Straße am Moorbach alarmiert. Dort hatte ein Anwohner einen Rauchwarnmelder Piepen hören, konnte allerdings nicht feststellen woher das Geräusch kam.

Nach kurzer gemeinsamer Suche, konnte der Rauchwarnmelder in einem Mülleimer vorgefunden werden. Ein Auslösegrund konnte nicht festgestellt werden.

Fuhrenweg: Kellerbrand bei Abrissarbeiten

AAm 16.05. wurden wir um 17:45 Uhr zu einem Kellerbrand mit einem vermissten Arbeiter alarmiert. Bei der Entkernung eines Abrisshauses ist ein Heizöltank in Brand geraten. Aufgrund der schnellen und starken Rauchentwicklung schafften es die beiden Arbeiter nicht mehr rechtzeitig aus dem Gebäude.

Bereits 5 Min. nach der Alarmierung, welche aufgrund der Uhrzeit auch mit Sirene erfolgte, war das erste Fahrzeug voll besetzt vor Ort. Nach 9:30 Min. waren alle Fahrzeuge der Feuerwehr Steinhude vor Ort. Vor Ort war ebenfalls ein Kamerad, welcher direkt neben an wohnt und erkundete bereits die Lage um die nachfolgenden Kräfte einzuweisen. Aus den Kellerfenstern drang bereits dichter, schwarzer Rauch.

Um 18:09 Uhr konnten wir der Leitstelle melden, dass alle Personen gerettet wurden und das Feuer gelöscht ist.

Zum Glück stellte sich heraus, dass es sich hierbei nur um eine unangekündigte Übung handelte.

Vielen Dank noch einmal für diese Möglichkeit, welche uns die Besitzer vor dem Abriss ermöglicht haben.

Ebenso ein Dank an Florian, welcher uns einige Bilder zur Verfügung gestellt hat.

Am Höllenkamp: ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 02.01. wurden wir um 14:34 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in die Straße am Höllenkamp alarmiert.

Nachdem wir die Tür mittels Ziehfix geöffnet hatten, konnte eine sehr leichte Verrauchung in der Ferienwohnung festgestellt werden. Trotz einer Suche mit allen möglichen Mitteln nach der Ursache, konnte diese nicht gefunden werden.

Ferienpark: ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 1.1. wurden wir um 12:25 Uhr zu unserem ersten Einsatz im neuen Jahr 2023 alarmiert. Im Ferienpark an der Bleichenstraße hatte im 5. OG ein Rauchwarnmelder ausgelöst.

Wir konnten die Tür gewaltfrei öffnen, einen Auslösegrund vom Rauchwarnmelder konnten wir nicht feststellen.

Dorfstraße: Rauchentwicklung in Schlachterei

Während des bereits laufenden Einsatzes im Pickertsberg wurden wir um 18:06 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Dorfstraße zum dortigen Bio Hof alarmiert. Hier wurde eine Rauchentwicklung in der Schlachterei festgestellt.

Aufgrund dessen, das wir umgehend von der vorherigen Einsatzstelle mit dem TLF ausrücken konnten, waren wir als erstes am Einsatzort. Ein Angriffstupp ging zur Erkundung ins Gebäude vor. Schnell war klar, das eine Maschine der Schlachterei einen Kabelbrand mit Massiver Rauchentwicklung hatte.

Grenzweg: Rauchentwicklung aus Badezimmer

Am 20.12. wurden wir um 19:46 Uhr in den Grenzweg zu einer Rauchentwicklung in einem Badezimmer alarmiert. Hierbei ist nicht Wasserdampf gemeint gewesen.

Bei der Erkundung konnten wir einen Kabelbrand feststellen.

Steenewark: Brennt Industriefritteuse

Am 06.11. wurden wir um 13:45 Uhr in die Straße Steenewark zu einem der dortigen Segelvereine alarmiert. Eine Industriefritteuse hatte Feuer gefangen. Die Erstmaßnahmen, das Feuer mit Löschdecken unter Kontrolle zu bekommen, zeigten Wirkung. Hierbei ist jedoch abzuwägen, ob die Eigengefährdung durch Feuer und Rauch, nicht zu groß ist.

Die hier gewählte Löschmethode mittels Löschdecke war die richtige Entscheidung, ebenfalls wäre ein Deckel die richtige Wahl gewesen. Auf keinen Fall sollte bei einem Fettbrand Wasser genutzt werden. Beim Löschen mittels Wasser entsteht eine Fettexplosion, wodurch sich die Küche in sekundenschnelle zum Vollbrand entwickeln kann.

Bei unserem Eintreffen war diese Löschdecke aufgrund der sehr hohen Temperaturen fast durchgebrannt. Auch weitere Löschdecken konnten die Rauch- und Flammenentwicklung nicht gänzlich beenden, woraufhin wir das Fett vorsichtig in Töpfe abließen und nach draußen verbrachten.

Ferienpark: starker Brandgeruch wahrnehmbar

Am 08.10. wurden wir um 20:28 Uhr zum Ferienpark in die Bleichenstraße alarmiert. Dort hatte ein Anwohner im 1. OG einen starken Brandgeruch wahrgenommen und den Notruf gewählt. Bei der Erkundung im 1. OG konnte eine Wohnung ausgemacht, von wo aus der Brandgeruch vermutlich kommen sollte. Aufgrund dessen, dass es nach angebranntem Essen roch, wurde versucht, die Tür so gewaltfrei wie möglich zu öffnen.

Nachdem die Tür geöffnet war, konnte das sehr kross gebratene Hähnchen abgelöscht und der Herd ausgeschaltet werden. Wir lüfteten die Wohnung und übergaben diese an die Polizei. Ein Anwohner war nicht vor Ort.

An der Schanze: ausgelöster Rauchwarnmelder

Am 07.09. wurden wir um 17:18 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in die Straße an der Schanze alarmiert. Beim Spaziergang mit seiner Familie bemerkte ein Kamerad von uns den ausgelösten Rauchwarnmelder. Nach einer kurzen Erkundung von ihm stellte er den Geruch von angebranntem Essen fest und ließ den Rest von uns alarmieren.

Vor Ort angekommen konnten wir über ein gekipptes Fenster uns schadenfrei einen Zugang zur Wohnung verschaffen. Nach dem Entfernen des Topfes vom Herd, belüfteten wir noch die Wohnung und konnten diese an die inzwischen eingetroffene Mieterin übergeben.

Ein Dank an die Nachbarn die uns trotz des kurzen Einsatzes mit kühlen Getränken versorgt hatten.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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