Am 12.07. wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn zu einem brennendem Wintergarten alarmiert. In der Leitstelle waren bereits zahlreiche Notrufe eingegangen. Auch wir konnten schon auf der Anfahrt eine deutliche Rauchentwicklung wahrnehmen.
Aufgrund der sehr schnellen Ausbreitung konnte ein Übergreifen auf den Dachstuhl leider nicht verhindert werden. Zeitweise waren mehrere Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren im Außen- und Innenangriff, sowie ein Wenderohr der DLK Wunstorf.
Aufgrund der hohen Außentemperaturen wurden viele Atemschutztrupps benötigt, hierbei wurden wir von der Flughafenfeuerwehr vom Fliegerhorst, mit den dortigen Azubis unterstützt.
Zusätzlich wurde die Feuerwehr Klein Heidorn mit dem GW-L und die FTZ Neustadt mit dem GW-N alarmiert, um vor Ort direkt die benutzten Materialien zu tauschen.
Am 09.06. wurden wir um 15:13 Uhr zu einer Rauchentwicklung in ein Mehrfamilenhaus am Pickertsberg alarmiert.
Bei unserer Ankunft war durch ein Fenster eine starke Verrauchung erkennbar. Die ursprüngliche Meldung, das sich noch eine Person in der Wohnung befindet hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.
Nachdem die Tür geöffnet war stand schnell fest das es sich um angebranntes Essen handelte.
Am 03.04. wurden wir um 18:26 Uhr zum Bruchdamm zu den dortigen Altpapiercontainer alarmiert. Bereits auf dem Weg von zuhause zur Wache konnten einige Kammeraden eine starke Rauchentwicklung über Steinhude sehen.
Vor Ort brannten zahlreiche Papiercontainer in voller Ausdehnung. Mit zwei Atemschutztrupps im Einsatz konnte ein weiteres übergreifen der Flammen auf den Wald und weitere Container verhindert werden.
Am 02.04. wurden wir um 13:23 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Dorfstraße alarmiert.
Laut Meldung sollte es in einer Küche brennen, bei unserem Eintreffen brannte bereits ein Großteil der Küchenzeile. Glücklicherweise waren schon alle Personen aus der Wohnung raus, so konnte unser Angriffstrupp direkt mit der Brandbekämpfung beginnen.
Am 30.03. wurden wir um 08:46 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Mozartstraße alarmiert. Dort sollte aus einem Carport Rauch entweichen. Vor Ort stellte man fest das eine Gartenpumpe gebrannt hat. Diese konnte schnell gelöscht werden.
Am 08.03. konnten wir in einem Haus, welches demnächst abgerissen wird üben. Zwei Kameraden hatten diese Übung geplant und nichts verraten. Nach einem kurzen Treffen an der Wache, wo die Kameraden eingeteilt wurden, ging es auch schon los.
Vor Ort sollte es in einem Haus brennen, worin noch mehrere Personen vermisst wurden. Drei von ihnen konnten über eine Steckleiter vom Dachboden gerettet werden. Zeitgleich gingen mehrere Atemschutztrupps ins Gebäude vor, um weitere Personen zu retten. Nachdem alle 7 Vermissten gefunden wurden, wurde die Brandbekämpfung eingeleitet.
Die Übungsleiter konnten die Übung zufrieden beenden, alle kritischen Punkte wurden erfolgreich abgearbeitet.
Einen Dank noch einmal, an die Eigentümer für das zur Verfügung stellen des Objektes. Sollten Sie auch mal ein Haus, eine Halle oder ähnliches abreißen wollen und uns eine realistische Übung ermöglichen, können Sie sich gerne bei uns melden. Sofern es uns Möglich ist, werden wir versuchen jedes Angebot anzunehmen. Besser, als in einem Abrisshaus, wo man nicht darauf achten muss, dass alles heile und trocken bleibt, können wir nicht üben.
Am 26.02. wurden wir um 16:20 Uhr in eine Gartenkolonie alarmiert. Vor Ort konnte schnell festgestellt werden, das es sich um eine Feuertonne handelte, wir mussten nicht tätig werden.
Am 24.02. wurden wir um 3:37 Uhr zu einem Feuer in die Braustraße alarmiert. Vor Ort drang aus einer Garage, mit Dachboden, dichter Rauch. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in die Garage zur Brandbekämpfung vor. Währenddessen stellte sich heraus, das diese Garage ebenfalls als Taubenschlag genutzt wurde. Die beiden Trupps führten die Brandbekämpfung durch und fingen an die Zwischendecke ab zu reißen, da sich das Feuer bereits darin ausgebreitet hatte. Da sich der Luftvorrat in den Atemschutzflaschen, bei starker körperlicher Arbeit schnell leert, wurde ein dritter Trupp eingesetzt um die restliche Zwischendecke zu entfernen und auf weitere Glutnester zu kontrollieren.
Gerade als wir gegen 2 Uhr unsere Fahrzeuge, nach der durch gearbeiteten Nacht, wieder einsatzbereit gemacht haben und nach hause fahren wollten. Gingen unsere Melder mit der Meldung, das in der Straße Am Friedhof ein Rauchwarmmelder ausgelöst habe. Ebenfalls sollte auch ein Brandgeruch wahrnehmbar sein. Nach kürzester Zeit konnten wir mit dem noch vor Ort befindlichen Kameraden 3 Fahrzeuge besetzen und die Einsatzstelle anfahren.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung, eine Person wurde aus der leicht verrauchten Wohnung gerettet. Es schmorte Essen im Ofen. Wir lüfteten die Wohnung und konnten schnell wieder einrücken und uns nach hause ins Bett begeben. Bevor um 08:18 Uhr unsere Melder wieder gingen und wir zu den nächsten Sturmbedingen Einsätzen fuhren.
Am 02.02. wurden wir um 13:39 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in den Ottenlock alarmiert.
Noch auf der Anfahrt kam der Einsatzabbruch, es handelte sich nur um eine Feuertonne. Ein Fahrzeug fuhr trotzdem weiter an und kontrollierte die Einsatzstelle.