Wir stellen dieses Wochenende aufgrund des erwarteten Besucheraufkommens in Steinhude eine Bereitschaft für die Eisrettung auf dem Steinhuder Meer. Zusätzlich nutzen wir die Möglichkeit Ausbildung für unsere Kameraden auf dem Hovercraft durchführen zu können. Dies findet alles unter strengen Hygienemaßnahmen statt.
Trotz der aktuellen Minustemperaturen sind viele Eisflächen noch dünn. Wer die Eisflächen betritt, begibt sich in Lebensgefahr. Vor allem die Eisflächen von natürlichen Gewässern wie dem Steinhuder Meer oder von Flüssen sind besonders gefährlich. Durch die Strömungen kann an manchen Stellen die Eisdecke noch dünner sein als andernorts festgestellt. Deshalb wird das Steinhuder Meer auch nicht zum Begehen freigegeben.
Es sollte beachtet werden, dass auch der viele Schnee auf dem Eis wie eine Isolierdecke wirkt und damit das Eis darunter nicht dicker wird. Innerhalb kurzer Zeit in dem eisigen Wasser erschlaffen die Muskeln und die Person geht unter. Wer die Eisflächen trotzdem betritt und einbricht, sollte versuchen sich vorsichtig am Eis festzuhalten oder daraufzuziehen. Wenn das Eis bricht, kann man sich mit dem Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen. Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen, sondern unverzüglich die Feuerwehr über den europaweiten Notruf 112 benachrichtigen. Eingebrochene sollten in warme Decken oder Jacken gehüllt und vorsichtig erwärmt werden.
Am 03.02. um 10:44 Uhr wurden wir zu einer Nachkontrolle in den Metjenkamp alarmiert. Vor Ort hatte ein PKW gebrannt. Dieser wurde bereits durch Anwohnern mittels Feuerlöscher gelöscht. Daher mussten wir nur noch eine Nachkontrolle durchführen.
Am 01.02.21 wurde die ELO-Gruppe der Stadt Wunstorf zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus nach Wunstorf alarmiert.
Bereits kurz nach dem Alarm der Ortsfeuerwehr Wunstorf bestätigte sich die Lage vor Ort. Umgehend wurde eine Alarmstufenerhöhung auf b2 durchgeführt. Daraufhin wurde auch die ELO-Gruppe alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnten die ELO-Kräfte die Anfahrt abbrechen und wieder einrücken.
Danke an die Freiwillige Feuerwehr Neustadt a. Rbge. für die Nominierung zur Challenge #bluelightfirestation !
Hintergrund der Aktion ist, dass auch die Feuerwehren von der Corona-Pandemie betroffen sind. Sämtliche Dienst- & Vereinsaktivitäten sind vollkommen eingestellt, Übungen finden auch nicht statt. Die Einsatzbereitschaft ist natürlich trotzdem gesichert und soll gerade durch diese Aktion nochmal deutlich gemacht werden.
Die Feuerwehr bleibt, so wie die anderen Hilfsorganisationen, 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche einsatzbereit.Unter #bluelightfirestation nehmen auch wir an der Challenge teil und nominieren:
Feuerwehr Großenheidorn
Feuerwehr Bokeloh
Feuerwehr Langendamm
Feuerwehr Velber
Postet auch gerne innerhalb einer Woche ein Foto eures blau beleuchteten Gerätehauses und teilt dies mit einem Beitrag auf eurem Facebook- und/oder Instagramaccount mit dem #bluelightfirestation .Nominiert auch bitte weitere Feuerwehren eurer Wahl. Mal sehen wie viele Gerätehäuser so in blauem Licht erscheinen…
Am 29.01. wurden wir um 12:52 Uhr vom Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall nachgefordert.
Vor Ort kam ein PKW von der Straße ab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Beim Eintreffen war der Fahrer bereits im RTW zur Behandlung. Wir streuten die auslaufenden Betriebsstoffe ab, reinigten die Straße und klemmten die Batterie ab.
Am 09.01. wurden wir um 18:37 Uhr zusammen mit der Ortsfeuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn zum Haus Sonneneck alarmiert. Dort hatte die Brandmelderanlage ausgelöst. Vor Ort stelle sich schnell heraus, dass diese fehl auslöste.
Am 02.01.21 hatten wir um 12:18 Uhr unseren ersten Einsatz des Jahres. Wir wurden von der Polizei in den Hermann-Löns-Weg nachgefordert. Dort drohte ein Ast in 3m Höhe auf die Straße und den Fußweg zu fallen. Mithilfe eines Einreißharken konnte der Ast schnell entfernt und die Straße wieder freigegeben werden.
Am 21.12. wurden wir um 9:18 Uhr zu einer Türöffnung in die Leineweberstraße gerufen. Vor Ort wartete bereits die Polizei auf uns und gab uns einer erste Lageeinweisung.
Da die Türen und Fenster verschlossen waren, kam unser neuer Türöffnungsrucksack zum Einsatz. Mit Hilfe des darin befindlichen Werkzeuges konnten wir zwei Türen gewaltfrei öffnen und die Person schnell an den Rettungsdienst übergeben.
Am 14.12. wurden wir um 22:13 Uhr aufgrund der Auslösung der TLF-Stadt Schleife in die Felder zwischen Kolenfeld und Haste alarmiert. Es brannte eine Strohmiete, die Feuerwehr Kolenfeld und Wunstorf waren bereits vor Ort im Einsatz.
Unsere Aufgabe bestand darin, im Pendelverkehr Wasser an die Einsatzstelle zu bringen. Nebenbei wurde eine Wasserversorgung, über eine lange Wegstrecke, durch die Feuerwehr Klein Heidorn aufgebaut und betrieben.
Durch die Auslösung der TLF-Stadt Schleife fuhren Fahrzeuge der Feuerwehren Großenheidorn, Bokeloh, Luthe und Steinhude die Einsatzstelle an.
Gegen 24 Uhr konnten wir, nach einer kurzen groben Fahrzeugwäsche, die Einsatzstelle verlassen und die Heimfahrt antreten.