Donnerstag, 2 Mai 2024
Notruf : 112

Beiträge mit Tag ‘steinhude’

Bruchdamm: brennen mehrere Altpapiercontainer

Am 03.04. wurden wir um 18:26 Uhr zum Bruchdamm zu den dortigen Altpapiercontainer alarmiert. Bereits auf dem Weg von zuhause zur Wache konnten einige Kammeraden eine starke Rauchentwicklung über Steinhude sehen.

Vor Ort brannten zahlreiche Papiercontainer in voller Ausdehnung. Mit zwei Atemschutztrupps im Einsatz konnte ein weiteres übergreifen der Flammen auf den Wald und weitere Container verhindert werden.

Großenheidorn: Küchenbrand

Am 02.04. wurden wir um 13:23 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Dorfstraße alarmiert.

Laut Meldung sollte es in einer Küche brennen, bei unserem Eintreffen brannte bereits ein Großteil der Küchenzeile. Glücklicherweise waren schon alle Personen aus der Wohnung raus, so konnte unser Angriffstrupp direkt mit der Brandbekämpfung beginnen.

Großenheidorn: Rauchentwicklung unter Carport

Am 30.03. wurden wir um 08:46 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Großenheidorn nach Großenheidorn in die Mozartstraße alarmiert. Dort sollte aus einem Carport Rauch entweichen. Vor Ort stellte man fest das eine Gartenpumpe gebrannt hat. Diese konnte schnell gelöscht werden.

Alarmübung: Feuer in einer Lagerhalle

Am 26.03. ertönten um 06:32 Uhr die Melder der Steinhuder Kameradinnen und Kameraden. Laut der Meldung sollten aus einer Lagerhalle der ehemaligen Firma Namendorf Explosionsgeräusche hörbar sowie eine Rauchentwicklung aus dem Dach sichtbar sein. Kurz nach der Alarmierung rückte der ELW mit dem Zugführer aus, um eine Erkundung vor dem Eintreffen der restlichen Fahrzeuge durchführen zu können. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, woraufhin eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt wurde.

Aufgrund der Alarmstufenerhöhung auf „b2“ (Mittelbrand) kommt die Feuerwehr Großenheidorn, die ELO und die Drehleiter aus Wunstorf mit dazu. Auf die Wunstorfer und die ELO-Kräfte wurde aufgrund der aktuellen Inzidenzzahlen kurzfristig bei dieser Übung verzichtet. Da bei Übungen die hauptamtlichen Rettungswagen nicht genutzt werden, wurde uns freundlicherweise von dem 6. Einsatzzug der Johanniter Wunstorf, ein Rettungswagen inklusive einer Besatzung zur Verfügung gestellt. Hierdurch konnte für alle anwesenden bei der realitätsnahen Übung der Eigenschutz sichergestellt werden. Ebenfalls kamen von der Johanniter eine Fotografin und eine Darstellerin.

Zur realitätsnahen Darstellung wurden mehrere Feuertonnen in der Halle aufgestellt. Diese sorgten für eine enorme Hitzeentwicklung, waren aber auch für den dunkleren Rauch und den typischen Brandgeruch verantwortlich. Weitere Effekte, wie mehrere Explosionen und ein Feuerball aus einem Fenster wurden mittels Pyrotechnik erzeugt. Da sich aufgrund des realen Feuers keine Personen in der Halle aufhalten konnten, wurden hierfür mehrere Puppen genutzt.

Damit die Übung als solche nicht direkt erkannt wird, versteckten sich die Ausarbeitenden im nahegelegenen Gebäude und hatten so die Möglichkeit lange die Kameraden zu beobachten ohne das sie gesehen wurden. Für die Bereiche die man nicht einsehen konnte wurden Kameras genutzt, sowie eine Drohne welche über der Einsatzstelle schwebte.

Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer zügig löschen und alle Personen retten. Nach erfolgreich abgeschlossener Übung wurden wir von der Feuerwehr Klein Heidorn mit frisch belegten Brötchen versorgt.

Zum Schluss noch einmal ein Dank an alle Beteiligten der Übung, insbesondere sei hier der Eigentümer erwähnt, welcher uns auch in nächster Zeit weiterhin auf dem Gelände üben lässt.

Wunstorf: Feuer in einem Wohnkomplex

Am 19.03. wurde um 01:54 Uhr die ELO Gruppe der Stadt Wunstorf, zusammen mit der Ortsfeuerwehr Wunstorf in die Ludwig-Richter-Straße alarmiert. Dort brannte es in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung.

Das als erstes eintreffendes Fahrzeug bestätigte die Lage noch auf der Anfahrt. Die Flammen schlugen bereits aus dem Fenster.

Die zwei eingesetzten Atemschutztrupps konnten keine Personen mehr in der Wohnung feststellen und anschließend das Feuer schnell unter Kontrolle bekommen.

Hannover Messe: Aufbau einer Zeltstadt für Geflüchtete

Am 13.03. trafen sich 22 Kameraden des 3. Zuges der 1. Regionsfeuerwehrbereitschaft um 7 Uhr an der Wache in Steinhude um in der Halle 12 der Messe AG eine Notunterkunft aufzubauen.

Nach einer kurzen Lageeinweisung packten alle eingesetzten Züge der RFB kräftig an und bauten über 1000 Feldbetten und zahlreiche Zelte auf. In den nächsten Tagen werden dort die Geflüchteten einziehen.

Vor Ort wurden wir durch die Küche unserer Regionsfeuerwehrbereitschaft, betrieben durch die Ortsfeuerwehr Poggenhagen, versorgt.

Dank der zahlreichen Kameraden konnte die geplante Rückfahrt von 18 Uhr auf 14:30 Uhr vorgelegt werden.

Bruchdamm: Brennende Parkbank am Regenrückhaltebecken

Am 09.03. wurden wir um 20Uhr zu einer brennenden Parkbank an das Regenrückhaltebecken, am Bruchdamm alarmiert.
Beim Einbiegen in die Straße, war bereits ein starker Flammenschein sichtbar. Die Kunststoff Parkbank stand bereits in Vollbrand und konnte schnell mit dem Schnellangriff gelöscht werden.

Dienstbericht: Dienstwochenende März 2022

Am Wochenende vom 04.03. – 06.03. fand nach einer längeren Corona-Pause, unser monatliches Dienstwochenende wieder in Präsenz statt. Am Freitag Abend kam die Feuerwehr Neustadt, mit dem GW-Mess nach Steinhude. Die Neustädter Kameraden erklärten uns das Fahrzeug und die zahlreichen Messgeräte, die der GW-Mess mitführt.

Am Samstag ging es beim Fahrerlager dann raus in die Praxis. Für einen Teil stand Pumpenbedienung auf dem Dienstplan. Drei weitere Kameraden, die letztes Jahr auf die neue Drohne der Stadtfeuerwehr ausgebildet wurden, nutzten den Dienst um die monatlichen Übungsflüge durchzuführen. Anschließend wurde noch ein kleines Gerätekundequiz durchgeführt.

Am Sonntag stand dann der Wehrdienst auf dem Plan. Nach zwei Unterweisungen zur UVV und Hygiene, welche Jährlich bei uns durchgeführt werden, ging es für die einzelnen Gruppen in die Praxis. Hierbei wurden in den Gruppen das Thema Leitern behandelt, in einer weiteren standen die technischen Geräte von unserem GW-L auf dem Plan. Aber auch das neue Fognail System, wurde von einer Gruppe, praktisch getestet. Das Fognail System besteht aus mehreren „Nägeln“ welche ein unterschiedliches Sprühbild ergeben. Diese Nägel können mit einem speziellen Hammer durch Holz aber auch durch Metall, bis zu einer bestimmten Dicke, getrieben werden. Dank dieses Systems können leicht Brände in Zwischendecken oder schwer zugänglichen Räumen schnell und mit sehr wenig Wasser gelöscht werden. Aber auch Riegelstellungen, bei einem Dachstuhlbrand, sind hierdurch sehr einfach realisierbar.

Achternümme: Übung in einem Abrisshaus

Am 08.03. konnten wir in einem Haus, welches demnächst abgerissen wird üben. Zwei Kameraden hatten diese Übung geplant und nichts verraten. Nach einem kurzen Treffen an der Wache, wo die Kameraden eingeteilt wurden, ging es auch schon los.

Vor Ort sollte es in einem Haus brennen, worin noch mehrere Personen vermisst wurden. Drei von ihnen konnten über eine Steckleiter vom Dachboden gerettet werden. Zeitgleich gingen mehrere Atemschutztrupps ins Gebäude vor, um weitere Personen zu retten. Nachdem alle 7 Vermissten gefunden wurden, wurde die Brandbekämpfung eingeleitet.

Die Übungsleiter konnten die Übung zufrieden beenden, alle kritischen Punkte wurden erfolgreich abgearbeitet.

Einen Dank noch einmal, an die Eigentümer für das zur Verfügung stellen des Objektes. Sollten Sie auch mal ein Haus, eine Halle oder ähnliches abreißen wollen und uns eine realistische Übung ermöglichen, können Sie sich gerne bei uns melden. Sofern es uns Möglich ist, werden wir versuchen jedes Angebot anzunehmen. Besser, als in einem Abrisshaus, wo man nicht darauf achten muss, dass alles heile und trocken bleibt, können wir nicht üben.

Freiwillige Feuerwehr Steinhude

Unter den Hestern 2
31515 Wunstorf OT Steinhude
Notruf: 112

Wache: 05033 1411 (keine Notrufe)

info@feuerwehr-steinhude.de

 

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