Traditionell bringen wir am Samstag vor dem 1. Advent einen beleuchteten Weihnachtsbaum auf unseren Schlauchturm. Hieran erfreuen sich seit vielen Jahren die Steinhuder Bürger*innen. Auch wenn wir aufgrund der aktuellen Covid-19-Lage derzeit keinen Dienstbetrieb machen, sollte diese Tradition nicht sterben.
Deshalb trafen sich heute einige unserer Kameraden (natürlich unter den derzeit geltenden Hygienevorschriften) und brachten zusammen mit der Drehleiter der Feuerwehr Wunstorf den Weihnachtsbaum auf den Schlauchturm.
Seit heute Abend erstrahlt nun der “höchste“ Weihnachtsbaum Steinhudes und spendet in diesen, für viele schwierigen Zeiten, ein Licht der Hoffnung.
Wir wünschen Euch eine besinnliche (Vor-)Weihnachtszeit und sind natürlich jederzeit für Euch einsatzbereit.
Am 15.10. wurde unser Ortsbrandmeister gegen 08:15 Uhr zu einer verletzten Möwe an den Strandterrassen alarmiert.
Drei Kameraden machten sich auf den Weg um das verletzte Tier zu retten. Bei Eintreffen der Kräfte sprang die vermeintlich verletzte Möwe ins Wasser und Schwamm davon.
Wie der ein oder andere mitbekommen hat, war unser Rettungsboot in den letzten Monaten nicht auf dem Wasser zu sehen. Unser Rettungsboot die „Florentine“ war aufgrund eines Motorschaden seit Juni außer Dienst. Seit dem wurden wir bei jedem Wasserrettungs-Einsatz durch die Wettfahrtvereinigung mit einem Boot unterstüzt.
Bei unserem Rettungsboot war ein größerer Motorschaden aufgetreten, sodass der komplette Motor getauscht werden musste.
Seit dem Schaden waren nun einigen Wochen vergangen in denen das Boot auf dem Trockenen in einer Werkstatt lag.
Gestern Abend war es dann endlich so weit, unsere „Florentine“ kam wieder und konnte zu Wasser gelassen werden. Mehrere Kameraden und die Boots-Firma haben dabei mit angepackt. Vielen Dank dafür!
Um die volle Einsatzbereitschaft wieder herzustellen, wurde dann gestern Abend noch eine ausführliche Testfahrt auf dem Steinhuder Meer durchgeführt. Der Test wurde bestanden: Wir sind wieder auf Status 2 !(Einsatzbereit)
Ein großer Dank geht auch an unsere Freunde der Wasserrettung der Wettfahrtvereinigung, welche uns in der „Bootslosen-Zeit“ den Rücken gestärkt und uns mit ihren Booten unterstützt haben!
Am 26.08. wurden wir gegen 20:43 Uhr zu einem Ast der auf die Fahrbahn zu stürzen drohte alarmiert.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle und Absicherung der Straße, haben wir die Drehleiter Wunstorf nachalarmieren lassen. Zusammen mit der Drehleiter wurde der Ast kurzerhand entfernt.
Am 26.07. wurden wir gegen 11:45 Uhr zusammen mit der Drehleiter Wunstorf und der Polizei zum Scheunenviertel alarmiert. Dort drohte ein Ast von einem Baum abzustürzen.
Zusammen mit der Polizei wurde die Einsatzstelle abgesichert, sodass keine Personen von herunterfallenden Ästen getroffen werden können.
Die Drehleiter Wunstorf wurde nachgefordert, welche dann den Ast über den Drehleiterkorb entfernt hat.
Am Freitagabend gegen 20:45 Uhr wurde die Feuerwehr Steinhude zu austretenden Dieselkraftstoff an der Badeinsel alarmiert. Segler an den dortigen Stegen hatten starken Dieselgeruch und einen bunten Schimmer auf dem Wasser wahrgenommen.
Bei der ersten Erkundung der Feuerwehr wurde festgestellt, dass aus dem Motorraum einer Pumpstation, die für die Entschlammung genutzt wurde und an der Badeinsel für den Abtransport zwischengelagert wurde, Dieselkraftstoff austrat und ins Wasser lief. Die Diesellache hatte sich bereits aufgrund von Strömung und Welle in der Bucht etwas verteilt.
Um eine Ausbreitung zu verhindern wurde zunächst am östlichen Ende der Bucht eine Ölsperre ausgelegt. Hierfür wurde bereits früh die Feuerwehr Wunstorf mit weiteren 40 m Ölsperren nachalarmiert, da in Steinhude lediglich rund 25m Ölsperre vorgehalten werden.
Gemeinsam mit der unteren Wasserbehörde der Region Hannover und der Wasserschutzpolizei wurde entschieden, den gesamten Maschinenpark der Firma mit Ölsperren zu versehen. Grund hierfür ist, dass der bisher ausgetretene Kraftstoff sich zwischen den verschiedenen Flößen verteilen konnte und deshalb bei einer möglichen Änderung der Strömung und des Windes freigespült würde.
Hierfür wurden rund 60m Ölsperre von der Feuerwehr Hannover bereits frühzeitig nachgefordert. Unterstützt hat uns bei den Verlegemaßnahmen der Ölsperren auch die Wettfahrvereinigung Steinhuder Meer mit zwei Booten.
Wir waren mit rund 30 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen bis spät in die Nacht im Einsatz.
Am Samstagmorgen wurde die Einsatzstelle nochmals durch die untere Wasserbehörde (Region Hannover), Wasserschutzpolizei und Feuerwehr begangen.
Weitere Maßnahmen wie die Entsorgung etc. werden durch die untere Wasserbehörde (Region Hannover) getroffen.
Hintergrundinformation zu den Ölsperren: Die Ölsperren halten nicht nur das Öl bzw. den Kraftstoff an der Oberfläche zurück sondern nehmen das Öl auch auf. Wie lange die Sperren dort liegen bleiben, entscheidet die Region.
Am 09. Juli wurden wir gegen 20:13 Uhr zusammen mit der Wasserrettung der WVStM und dem Rettungsdienst zur Inselfestung Wilhelmstein alarmiert.
Im Hotel auf der Insel befand sich eine Frau mit akuten gesundheitlichen Beschwerden. Der Rettungsdienst übernahm die Erstversorgung und kurze Zeit später transportierten wir die Patientin gemeinsam an Land.
Am 08. Juli wurden wir gegen 13:57 Uhr über die Ortsbrandmeister-Alarm-Schleife zu einer Tierrettung nähe des Ferienparks alarmiert.
Die Ente mit ihren Jungtieren hatten sich in einem Garten verlaufen. Wir haben die Tiere aufgenommen und zum Meer transportiert. Dort wurden Sie dann wieder freigesetzt und zum Wasser geführt.